PCtipp 0805 - So werden Sie vorinstallierte Software los

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PCtipp 0805 - So werden Sie vorinstallierte Software los
36
Praxis Notebook optimieren
PCtipp, Mai 2008
Alle Programme als Download
unter www.pctipp.ch,
WEBCODE 42817
AUSGEBREMST
Vorinstallierte Software vermindert die Leistung von Notebooks oder PCs und ist
meist nur für kurze Dauer gratis. So werden Sie die lästigen Tempobremsen los.
■ von Reto Vogt
S
elbst ein nigelnagelneues Notebook oder ein
frisch gekaufter PC bieten oft nicht die volle
Leistung. Der Grund: Viele Hersteller installieren auf ihren Geräten Partner-Software. Diese
verlangsamen das Tempo, fressen wertvollen
Festplattenspeicher und machen den Desktop
unübersichtlich. Zudem handelt es sich meist um
Testversionen, die nach ein oder zwei Monaten
kostenpflichtig werden oder nur noch über eingeschränkte Funktionen verfügen.
Der PCtipp hat die Laptops von fünf der sechs
grössten Notebook-Hersteller getestet, und zwar
von Acer, Fujitsu Siemens, Hewlett-Packard
(HP), Lenovo und Toshiba. Auf allen fanden sich
unnötige Anwendungen, welche die Leistung
spürbar schmälerten – teilweise sogar um bis zu
12 Prozent (siehe Tabelle rechts).
Ein weiteres Problem: Weil eine InstallationsDVD des Betriebssystems nur noch in wenigen
Fällen mitgeliefert wird, lässt sich Windows nicht
einfach ohne Zusatzprogramme neu aufsetzen.
Auch die Recovery-Funktion des Notebooks hilft
nicht weiter, weil sie den Fabrikzustand mit sämtlichen Vorinstallationen wiederherstellt.
Der PCtipp hilft weiter: Er zeigt Ihnen, welche
Programme wahre Bremsklötze sind und wie Sie
diese entfernen. Gleichzeitig stellen wir Ihnen in
der Box «Nützliche Programme», S. 40, kostenlose Alternativen vor, die weitaus weniger ressourcenhungrig sind.
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Lösungen von Computerproblemen auf www.pctipp.ch/praxishilfe
1
HINTERGRUND
Warum Vorinstallationen?
Auf die Frage, warum auf Notebooks so viele
Programme vorinstalliert sind, kam von allen
Herstellern eine ähnliche Antwort: «Wir wollen den Kunden ermöglichen, nach dem Kauf
sofort mit dem Notebook zu arbeiten», so HP.
Toshiba meinte dazu: «Es sind nicht irgendwelche Programme vorinstalliert, sondern solche, mit denen der Kunde wirklich arbeiten
kann.» Der PCtipp hakte nach, warum denn
statt der Testversion von Microsofts Office
2007 nicht das kostenlose OpenOffice.org gewählt worden sei. Die Begründung: «Das ist
aufgrund von Abkommen mit Microsoft nicht
möglich.» Auch Lenovo bestätigte Partnerschaften mit Software-Firmen.
Hinweis: Da sämtliche neuen Notebooks mit Windows Vista ausgeliefert werden, bezieht sich der
folgende Artikel ausschliesslich auf dieses Betriebssystem. Um PCs oder Notebooks mit Windows XP zu bereinigen, lesen Sie den Artikel «XP
GTi» im PCtipp 10/2002 ab S. 48 oder laden ihn
gratis unter www.pctipp.ch mit WEBCODE pdf021048
herunter (Info zum PCtipp-Webcode, S. 5).
Die Temposünder: Unerfahrene Anwender profitieren zwar, wenn bereits ein Textverarbeitungsprogramm, ein Virenscanner oder eine BrennSoftware auf dem neuen Rechner vorinstalliert
sind, die Nachteile überwiegen aber: Oft handelt
es sich nur um Testversionen, die zudem viel
Leistung, Harddisk-Speicher und Desktop-Platz
brauchen, Screen 1. Nutzer sind darüber hinaus in
ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt.
Im Test war beispielsweise auf jedem Notebook
eine Trial-Version von Microsofts Office 2007 vorinstalliert. Der Haken: Anwender müssen die Software nach 60 Tagen erwerben, um sie weiterzuverwenden, oder andernfalls deinstallieren. Auf
den Testgeräten von Acer, Fujitsu Siemens und HP
war zusätzlich zu Office noch die Bürosuite Works
mit dabei – das ist doppelt gemoppelt.
Von den vorinstallierten Anwendungen
braucht die Norton Internet Security am meisten
Ressourcen. Diese fand sich auf allen Laptops.
Grund sind Verträge zwischen den beteiligten
Unternehmen. Die Hersteller seien deshalb verpflichtet, diese Antiviren-Software zu installieren, so Norton-Entwickler Symantec (siehe auch
Box oben «Warum Vorinstallationen?»).
Manche installierten Programme sind glücklicherweise auch nützlich und gratis, beispielsweise der Adobe Reader zum Öffnen von PDFDokumenten. Ausser Lenovo liefern diese
Software alle Hersteller mit. Auch ein aktueller
Flash Player und die Java Runtime Environment
sind für das Anzeigen von vielen Internetseiten
Voraussetzung. In der Box «Gut oder schlecht?»
auf S. 38 finden Sie eine ausführliche Übersicht,
welche Programme Sie unbedingt brauchen und
welche eher nicht.
Leistung prüfen: Wie stark die Performance
eines Notebooks von den Vorinstallationen beeinflusst wird, zeigt die Tabelle rechts. Kauft sich
der Anwender ein Top-Notebook wie Acers
Mit Software vollgestopfte Desktops auf fabrikneuen Notebooks
VERGLEICH
Leistungsoptimierung für Notebooks
Hersteller
Modell
Vorinstallierte Software1
› Verknüpfungen2
› Werbung
Acer
Aspire 5920G
Flash Player 9, Adobe Reader 7,
› fünf Acer-Dienste,
Microsoft Office 2007 Trial, Microsoft
INTI-CD & DVD-Maker
Works, Norton Internet Security,
› Kalender in VistaYahoo Toolbar, Cyberlink PowerSidebar
Cinema
45%/33%
4117.36
Fujitsu Siemens
Amilo Pi 2550
Adobe Reader 8, Microsoft Office
› Nero Essentials, Nor2007 Trial, PowerPoint Viewer, Microton Internet Security,
soft Works, Nero 7 Essentials, Norton
Handbuch
Internet Security Power DVD
› nein
26%/23%
2780.80
HP
Pavilion
dv6259eu
Flash Player 9, Adobe Reader 8,
› eBay, verschiedene
Google Toolbar, Java Runtime EnviInternetdienste, HPronment 6, Microsoft Office 2007
Zubehörshop, PhotoTrial, Microsoft Works, Norton Internet smart Essential,
Security, Roxio Creator
Skype, Sunrise, Tele2,
Yahoo
› nein
31%/26%
2083.57
Lenovo
3000 N200
Flash Player 9, Java Runtime Environ- › Earthlink (Internet and 35%/30%
ment 6, Microsoft Office 2007 Trial,
Phone), Lenovo RegistMicrosoft SQL Server 2005, Network
ration
Magic, Norton Internet Security,
› Lenovo-Werbung in
PC-Doctor 5, Picasa, Cyberlink
Sidebar
PowerDVD
3654.89
Toshiba
Satellite
A210-182
Adobe Reader 8, Bluetooth Stack for › Desktop-SMS, MyPhoWindows, Camera Assistant Software,
tobook, Norton InterDesktop SMS, DVD Movie Factory,
net Security, Toshiba
Java Runtime Environment 6, Magix
DVD Player und ToshiDigital Foto Maker, Magix Foto Suite,
ba-Handbuch
Magix Online Druck Service, Microsoft › eBay- und AmazonOffice 2007 Trial, MyPhotobook,
Werbung in VistaNorton Internet Security, Toshiba
Sidebar
DVD Player
2735.42
RAM-Auslastung
vorher/nachher3
35%/29%
Benchmark
PC Wizard
20084
1 aus Platzgründen sind nur die wichtigsten und speicherhungrigsten Programme aufgeführt 2 aus Platzgründen sind
nur die auffälligsten Verknüpfungen aufgeführt 3 bei 2 GB RAM; nach Ausführung der im Artikel beschriebenen Löschvorgänge 4 je höher der Benchmark-Wert ist, desto besser die Hardware-Leistung des Laptops; dieser Wert ändert sich
durchs Löschen von Software nur geringfügig
Stand April 2008
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Praxis Notebook optimieren
PCtipp, Mai 2008
2
Mit dem Tool CPU-Nutzung kontrollieren Sie die Prozessor- und RAM-Auslastung
3
Das Norton Removal Tool hilft
beim Entfernen
von SymantecProdukten
4
PC Decrapifier
entfernt unnötige Programme
in einem Rutsch
Aspire 5920G, hofft er auch auf eine optimale
Leistung. Doch selbst im Ruhezustand sind bei
dem Gerät 45 Prozent des Arbeitsspeichers belegt. Am wenigsten schlimm ist es beim Amilo Pi
2550 von Fujitsu Siemens. Dieses verbraucht im
Ruhezustand 26 Prozent des RAM-Speichers.
Wenn Sie kontrollieren möchten, wie viel Arbeitsspeicher Ihr Laptop im Ruhezustand belegt,
klicken Sie in der Vista-Sidebar (auf dem Desktop
rechts) auf das Plus-Zeichen. Fügen Sie anschliessend die Applikation CPU-Nutzung per
Doppelklick auf das Symbol hinzu, Screen 2, und
schliessen Sie das Fenster. Der Wert im linken
Symbol zeigt die Auslastung der CPU, der rechts
die RAM-Belegung in Prozenten.
Leistung zurückgewinnen: Mit wenigen Tricks
bringen Sie Ihr neues Notebook wieder auf Trab.
Führen Sie die folgenden Schritte durch und Sie
werden sich wundern, was eigentlich alles in
Ihrem Laptop oder PC steckt. Im Test waren
danach teilweise bis zu 12 Prozent mehr Arbeitsspeicher verfügbar.
Alle Programme, die Sie für die folgenden
Tipps benötigen, laden Sie unter www.pctipp.ch
mit WEBCODE 42817 herunter. Gleichzeitig finden
Sie bei jedem Programm einen Webcode zum
direkten Download.
Achtung: Diese Anleitung gilt für ein neues Notebook oder einen neuen PC, auf dem keine Daten
gespeichert sind. Möchten Sie Ihr bestehendes
Gerät optimieren, führen Sie zuerst unbedingt
eine Datensicherung durch. Wie Sie am schnellsten ein Backup Ihrer Daten erstellen, lesen Sie im
Artikel «Bequemes Backup» auf S. 54.
Alternative Software: Laden Sie als Erstes die
Gratisprogrammalternativen zur Hersteller-Software aus dem Internet. Vorschläge finden Sie in
der Box «Nützliche Programme» auf S. 40. Diese
TIPP
Gut oder schlecht?
5
Verhindern Sie
den automatischen Start
nicht gebrauchter Software
Adobe Reader: Nützliche Software, die zum
Öffnen von PDF-Dokumenten eingesetzt wird.
CD-Brenn-Software: Oft sind zwar nur abgespeckte Versionen wie Nero Essentials installiert, aber diese ist immer noch besser als die
Windows-eigene Brennfunktion.
Flash Player/JRE: Adobes Flash Player und
die Java Runtime Environment (JRE) sind
Voraussetzung zum Anschauen vieler Webseiten. Eine Vorinstallation macht Sinn.
Microsoft Office 2007: Die Trial-Version ist
zwar während mindestens zwei Monaten voll
funktionstüchtig, muss aber danach gekauft
oder deinstalliert werden.
Microsoft Works: Eine Vorinstallation macht
durchaus Sinn. Works ist kostenlos und bietet
die wichtigsten Office-Funktionen.
Norton Internet Security: Symantecs Virenscanner ist enorm ressourcenfressend und
kann nur während zwei bis drei Monaten kostenlos genutzt werden. Da gibt es viel bessere
Alternativen.
Toolbars: Ob Google, Yahoo oder MSN Toolbar. Diese Programme sind absolut unnötig
und stören nur beim Surfen.
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Lösungen von Computerproblemen auf www.pctipp.ch/praxishilfe
sind allesamt ressourcenschonender als die gängigen Vorinstallationen. Weitere gute Freeware
stellt der Artikel «101 geniale Gratis-Tools» in
PCtipp 12/2007 ab S. 36 vor (Download mit
WEBCODE pdf071236).
Speichern Sie alle heruntergeladenen Dateien
in einem Ordner auf dem Desktop und trennen
Sie das Notebook danach vom Internet. So stellen
Sie sicher, dass Sie sich im Folgenden keine
Schädlinge übers Netz einfangen.
6
Der Task-Manager zeigt alle
laufenden Prozesse in Windows an
Norton Removal Tool: Um Symantecs NortonProdukte von der Festplatte zu entfernen, verwenden Sie am besten das Norton Removal Tool.
Sie bekommen dieses unter www.pctipp.ch mit
WEBCODE 41602. Doppelklicken Sie auf Norton_
Removal_Tool.exe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Der Deinstallationsvorgang dauert möglicherweise mehrere Minuten,
Screen 3. Klicken Sie abschliessend auf Fertigstellen und schliessen Sie das Browserfenster,
das sich automatisch geöffnet hat.
Programme löschen: Zum grossen Ausmisten
von fabrikneuen Notebooks eignet sich das Programm PC Decrapifier sehr gut. Laden Sie es mit
WEBCODE 42779 herunter und starten Sie es per
Doppelklick. Wählen Sie dreimal Next. Aktivieren Sie jetzt die Checkbox «Yes», um zu bestätigen, dass es sich um einen neuen Laptop handelt, Screen 4. Folgen Sie danach den
das Vista-Symbol (auf dem Desktop
Anweisungen auf dem Bildschirm.
unten links) und geben Sie im SuchDas Programm empfiehlt Ihnen,
feld msconfig ein. Bestätigen Sie
PCTIPP-FORUM
einen Wiederherstellungspunkt
mit Enter. Im Register Systemstart sehen Sie alle Prozu setzen. Das ist in diesem
Fall nicht nötig, weil Sie noch
gramme, die Windows autokeine persönlichen Daten auf
matisch lädt. Deaktivieren Sie
Welche Erfahrungen haben Sie mit vordem PC haben. Klicken Sie
jetzt die Anwendungen, die
installierter Software? Nehmen Sie an
erneut auf Next, markieren
Sie nicht mehr benötigen,
unserer Umfrage teil und diskutieren Sie
Screen 5.
Sie die Programme, die Sie
im Forum unter www.pctipp.ch/forum,
Der PCtipp empfiehlt, aus
deinstallieren möchten, und
in der Unterrubrik BETRIEBSSYSTEME.
Stabilitätsgründen die Software
beginnen Sie den Vorgang per
von Microsoft nicht anzutasten.
Next. Je nachdem, was Sie deinsKlicken Sie anschliessend auf Übertallieren, sind mehrere Windowsnehmen und danach auf OK. Führen Sie
Neustarts erforderlich.
nun einen Neustart durch. Wenn Windows wieAutostart bereinigen: Standardmässig werden der geladen ist, erscheint die Sicherheitsmeldung,
in Windows bereits beim Systemstart viele Pro- dass einige Autostartprogramme geblockt wurgramme im Hintergrund geladen, welche die den. Diese blendet sich automatisch wieder aus
Systemleistung beeinträchtigen. Klicken Sie auf und kann ignoriert werden.
IHRE MEINUNG
INTERESSIERT UNS
Unnötige Prozesse: Kontrollieren Sie mit dem
Windows Task-Manager die Prozesse, die im
Hintergrund laufen. Drücken Sie dazu die Tastenkombination Ctrl+Alt+Del und klicken Sie auf
Task-Manager starten. Wählen Sie Prozesse,
Screen 6, und sortieren Sie diese aufsteigend nach
der Arbeitsspeicherauslastung.
Nehmen Sie die ressourcenlastigen Prozesse
unter die Lupe. Auf der Webseite www.file.net
finden Sie heraus, ob ein Prozess notwendig,
schädlich oder überflüssig ist. Klicken Sie dazu
auf Dateien und geben Sie den exakten Namen
des Prozesses im Suchfeld ein. Beispielsweise gehört MSASCui.exe zum Windows Defender und
ist deshalb notwendig, Screen 7.
Haben Sie einen Prozess gefunden, den Sie
deaktivieren möchten, müssen Sie die dazugehörige Software deinstallieren. Seien Sie dabei vorsichtig. Ihr PC könnte abstürzen, wenn Sie einen
benötigten Prozess aus dem System werfen.
7
Die Webseite
www.file.net informiert über die
genaue Funktion
von WindowsProzessen
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Praxis Notebook optimieren
PCtipp, Mai 2008
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TIPP
Nützliche Programme
SICHERHEIT
Avira Antivir (WEBCODE 21192): Kostenlose
Antiviren-Software
Spyware Terminator (WEBCODE 35674): Bietet
Schutz vor Spyware und Tastaturspionen
INTERNET
Firefox (WEBCODE 25897): Beliebter Webbrowser mit vielen Funktionen
Google Preview (WEBCODE 34755): Zeigt in
der Google-Suche eine Webseitenvorschau
OFFICE
AbiWord (WEBCODE 22677): Schlanke Textverarbeitungs-Software
OpenOffice.org (WEBCODE 21031): Kostenlose
Alternative zu Microsoft Office
So gehts: Via Vista-Symbol/Systemsteuerung/
Programme/Programme und Funktionen gelangen Sie in Windows Vista zur Übersicht aller
installierten Anwendungen, Screen 8. Klicken Sie
ein nicht mehr benötigtes Programm an und
wählen Sie am oberen Rand Deinstallieren. Sie
müssen mehrmals bestätigen, dass Sie das wirklich tun möchten. Je nach Software ist auch ein
Neustart des Systems erforderlich.
Vollgepackter Desktop: Werbung für den eigenen Onlineshop sowie Links zu eBay, Amazon,
Norton Internet Security und verschiedenen Internetprovidern – solche Verknüpfungen auf dem
Desktop neuer Notebooks sind gang und gäbe.
Diese bremsen zwar die Leistung nicht wirklich,
aber Werbung auf einem neu gekauften Gerät ist
nervig und verschlechtert die Übersicht.
Am auffälligsten war das im Test bei Toshibas
Satellite A210-182 der Fall. Sogar die Vista-Sidebar des Geräts war zugepflastert. Auch bei Lenovos 3000 N200 blinkte Eigenwerbung in der Sidebar. Acer hatte Verknüpfungen zu fünf eigenen
Diensten auf den Desktop des Aspire 5920G gepackt und HP auf dem Pavilion dv6259eu einen
Link zum eigenen Zubehörshop sowie Werbung
für Skype, Sunrise und Tele2 platziert.
Entfernen Sie die unnötigen Verknüpfungen
auf dem Desktop, indem Sie diese mit der Maus
markieren und Del drücken. Um gleichzeitig
mehr als eine Verknüpfung zu markieren, halten
Sie die Ctrl-Taste gedrückt, während Sie die einzelnen Icons anklicken.
Registry säubern: Zum Schluss entfernen Sie
mit dem Programm CCleaner die verwaisten
Einträge in der Windows-Registry, die durch die
vorherigen Löschaktionen entstanden sind. Die
Software erhalten Sie mit WEBCODE 30619. Das Tool
versucht, Ihnen während des Installationsvorgangs die Yahoo-Toolbar unterzujubeln. Entfernen Sie unbedingt das entsprechende Häkchen.
Starten Sie nun die Anwendung und klicken
Sie links auf Registry, Screen 9. Wählen Sie Nach
Fehlern suchen und danach Fehler beheben!
Hat CCleaner die Registry-Leichen entfernt,
schliessen Sie das Programmfenster wieder.
Entfernen Sie unerwünschte Programme in der Vista-Systemsteuerung
9
Mit CCleaner putzen Sie die Windows-Registry heraus
Das Finale: Möchten Sie noch mehr Leistung aus
Ihrem Notebook herausholen, sollten Sie alle ressourcenfressenden Vista-Funktionen deaktivieren. Wie das funktioniert, lesen Sie im Artikel
«Vista Tuning» in PCtipp 4/2008 ab S. 36 oder
mit WEBCODE pdf080436.
Jetzt ist Ihr Notebook für die tägliche Arbeit
optimal gerüstet. Installieren Sie nun die zuvor
heruntergeladenen Programme. Achten Sie besonders darauf, dass ein guter Virenscanner und
ein Spyware-Schutz mit dabei sind. Schliessen
Sie danach das Gerät wieder am Internet an.
Führen Sie das Windows-Update durch (VistaSymbol/Alle Programme/Windows Update/
Nach Updates suchen) und laden Sie die aktuellsten Virendefinitionen für die installierte
Sicherheitsanwendung herunter. Suchen Sie
auch für den Webbrowser und allenfalls für den
Flash Player und die Java Runtime Environment
nach neuen Versionen. Dabei behilflich ist
Ihnen das Programm Personal Software Inspector von Secunia. Dieses laden Sie unter www.
pctipp.ch mit WEBCODE 41863 herunter.
Erstellen Sie nun ein Abbild (engl. Image)
Ihrer Festplatte. Das bringt den Vorteil, dass Sie
den aktuellen Zustand des Systems jederzeit
wiederherstellen können, falls Sie sich beispielsweise einen Virus einfangen oder das Notebook
bzw. der PC mit der Zeit langsam wird. Eine
detaillierte Anleitung dazu finden Sie im Artikel
«Ihre Datenversicherung» in PCtipp 10/2007 ab
S. 40 oder mit WEBCODE pdf071040.
■
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Der Artikel in diesem PDF-Dokument stammt
aus dem PCtipp, der grössten Schweizer Computer-Zeitschrift. Der Inhalt ist urheberrechtlich
geschützt. Die Urheberrechte liegen bei
der IDG Communications AG. Nachdruck,
Verbreitung und elektronische Wiedergabe,
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages.
Stand: Juni 2007
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