Jahr - Polizei NRW

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Jahr - Polizei NRW
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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45657 Recklinghausen
Tel.: 02361 / 55-0
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Recklinghausen, 12. März 2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Ihnen vorliegende Broschüre gibt einen Einblick in die Kriminalitätsentwicklung im
Jahre 2011 und umfasst den Kreis Recklinghausen und die Stadt Bottrop.
Im letzten Jahr sind sowohl negative wie auch positive Aspekte erkennbar. Beispielhaft möchte ich hier zwei Deliktsfelder anführen, die eine Vielzahl von Straftaten
beinhalten und damit eine gewisse Aussagekraft haben. Während bei der Straßenkriminalität nach einem historischen Tiefstand 2010 im letzten Jahr ein Anstieg feststellbar ist, gingen die Gewaltdelikte erfreulicherweise nochmals deutlich zurück und
haben den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreicht.
Diese unterschiedliche Entwicklung spiegelt sich auch in einem Bereich wider, der im
besonderen Interesse der Öffentlichkeit steht, dem Wohnungseinbruch.
Bei der Mehrzahl der Kommunen gingen die Einbrüche teilweise um bis zu 25 Prozent zurück. In den anderen Städten stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche dagegen
deutlich an.
Das Polizeipräsidium Recklinghausen hat auf Grund dieser Entwicklungen im Jahr
2011 umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um dem negativen Trend entgegen zu
wirken.
So wurde im Oktober die landesweite Kampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer.“
umgesetzt. Auf Grundlage erkennbarer Brennpunkte ist zudem die polizeiliche Präsenz verstärkt worden. Ein Schwerpunkt lag darüber hinaus in der Intensivierung der
Ermittlungstätigkeit durch die Ermittlungsgruppe Phoenix. Eine Aufklärungsquote von
20 Prozent kann sich auch im landesweiten Vergleich sehen lassen.
Durch die Umsetzung der Maßnahmen war insbesondere zum Jahresende eine positive Tendenz erkennbar, die sich nach vorsichtiger Einschätzung auch 2012 fortsetzen dürfte. Trotzdem wird die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität auch
in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt im Polizeipräsidium Recklinghausen
ausmachen.
Mit freundlichem Gruß
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Inhaltsverzeichnis
1
Kriminalitätsentwicklung 2011 in Schlagzeilen .............................................. 5
2
Kriminalitätsentwicklung 2011 ......................................................................... 6
3
Besondere Ermittlungserfolge/Konzepte/Projekte ....................................... 12
3.1 Besondere Ermittlungserfolge ................................................................................................................ 12 3.2 Besondere Konzepte/Projekte................................................................................................................ 20
4
Kriminalitätslage im Detail.............................................................................. 25
4.1
Kriminalitätsentwicklung - Land NRW/PP Recklinghausen......................................................... 25
4.2
4.3
Kriminalitätshäufigkeitszahlen Land NRW/PP Recklinghausen.................................................. 26
4.4
4.5
Langzeitdarstellung in den Kommunen…………….……… ………….……………………………..28 Polizeipräsidium Recklinghausen................................................................................................. 29
4.6
Stadt Bottrop................................................................................................................................. 32
4.7
Stadt Castrop-Rauxel ................................................................................................................... 35
4.8
Stadt Datteln (ab 2008) ................................................................................................................ 38
4.9
Stadt Dorsten................................................................................................................................ 41
Kommunale Verteilung der registrierten Straftaten ..................................................................... 27
4.10 Stadt Gladbeck ............................................................................................................................. 44
4.11 Stadt Haltern am See ................................................................................................................... 47
4.12 Stadt Herten ................................................................................................................................. 50
4.13 Stadt Marl ..................................................................................................................................... 53
4.14 Stadt Oer-Erkenschwick (ab 2008) .............................................................................................. 56
4.15 Stadt Recklinghausen .................................................................................................................. 59
4.16 Stadt Waltrop (ab 2008) ............................................................................................................... 62
4.17 Städte Datteln, Oer-Erkenschwick und Waltrop .......................................................................... 65
5
Begriffsbestimmungen .................................................................................... 68
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1 Kriminalitätsentwicklung in Schlagzeilen
 Nach deutlichem Rückgang 2010 steigt die Zahl der Straftaten 2011
Niveau liegt im Bereich eines 10-Jahresmittelwertes
Nach Höchststand 2010 ist die Zahl der aufgeklärten Delikte 2011 rückläufig
 Zunahme bei den Straftaten gegen das Leben
Aufklärungsquote beträgt 100 Prozent
 Diebstähle und Wohnungseinbrüche steigen deutlich
Aufklärungsquote beim Wohnungseinbruch steigt deutlich
Taschendiebstähle nehmen zu
 Gewaltdelikte gehen deutlich zurück – niedrigster Stand seit 10 Jahren
Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen sinkt um über 7%
 Erneuter Rückgang der Raubdelikte – niedrigster Stand seit 10 Jahren
deutliche Steigerung der Aufklärungsquote
Handtaschenraub sinkt um fast 32 Prozent
 Nach historischem Tiefstand 2010 steigt die Straßenkriminalität an
Straßenkriminalität auf zweitniedrigstem Stand seit 10 Jahren
Kfz-Aufbrüche und Fahrraddiebstähle steigen deutlich
 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung angestiegen
Opferschutz und Opferhilfe sind feste Bestandteile polizeilicher Arbeit
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2 Kriminalitätsentwicklung 2011
 Nach deutlichem Rückgang 2010 steigt die Zahl der Straftaten 2011
Niveau liegt im Bereich eines 10-Jahresmittelwertes
Nach Höchststand 2010 ist die Zahl der aufgeklärten Delikte 2011 rückläufig
In den letzten zehn Jahren ist bei der Kriminalitätsentwicklung eine Wellenbewegung
erkennbar. Neben dem Tiefststand von 58.857 Delikten im Jahr 2002 gab es den
Höchststand von 67.855
erfassten
Straftaten
im
67.855
Jahr 2005.
64.607
64.229
Nach
dem
Rückgang
62.978
deutlichen
(-6,70%)
64.539
61.349
der
62.007
59.752
58.857
60.214
Straftaten von 2009 auf
2010 ist im letzten Jahr ein
Anstieg
feststellbar.
Für
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
das Jahr 2011 wurden im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen 62.978 Straftaten registriert. Die Gesamtzahl der angezeigten Delikte stieg damit im Vergleich zum Vorjahr (2010: 60.214) um 4,59%. Wesentlich zum Anstieg beigetragen haben 3.560
mehr erfasste Diebstahlsdelikte.
Im Langzeitvergleich liegt die Zahl der Gesamtstraftaten 2011 in etwa auf dem Niveau eines 10-Jahresmittelwertes (~62.638)
Nachdem 2010 mit einer Aufklärungsquote von 48,16% ein guter Wert erzielt werden
konnte, sank die Quote 2011 auf 45,34%. Insgesamt konnten 28.557 (2010: 28.998)
Straftaten aufgeklärt werden.
Im Rahmen der Ermittlungen gelang den Polizeibeamten die Identifizierung von
20.965 Tatverdächtigen (2010: 21.126), 5.173 von ihnen waren jünger als 21 Jahre
(2010: 5.659).
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 Zunahme bei den Straftaten gegen das Leben
Aufklärungsquote beträgt 100 Prozent
Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben ist von 19 auf 22 gestiegen. In 6 Fällen
(2010: 10) ermittelten die Beamten wegen Mordes, in 9 Fällen (2010: 4) wegen Totschlags. Bei allen 22 Delikten führten die Ermittlungen zur Aufklärung der Tat.
 Diebstähle und Wohnungseinbrüche steigen deutlich
Aufklärungsquote beim Wohnungseinbruch steigt deutlich
Taschendiebstähle nehmen zu
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 31.301 Diebstähle bekannt. Damit machen sie fast
50 Prozent der Gesamtkriminalität aus. Gegenüber dem Vorjahr (2010: 27.739)
nahm die Diebstahlskriminalität um 3.562 Fälle oder 12,84% zu.
Bei den Wohnungseinbrüchen lassen sich sehr unterschiedliche Entwicklungen feststellen. Während bei der Mehrzahl der Kommunen die Einbrüche teilweise um bis zu
25 Prozent zurück gingen, stieg dagegen in den anderen Städten die Zahl der Wohnungseinbrüche deutlich an. Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen 2.524 Einbrüche registriert. Das bedeutet gegenüber
2010 (1.982) einen Anstieg von 27,35%. Bei der Aufklärungsquote konnte der Vorjahreswert nicht nur mehr als verdoppelt werden, 20 Prozent bedeuten auch landesweit ein überdurchschnittliches Ergebnis.
Wie wichtig der Einbruchschutz ist, zeigt der Umstand, dass
es etwa in 40 Prozent der Fälle beim Versuch geblieben ist.
Immer mehr Wohnungsinhaber treffen erfolgreich Vorsorge
gegen Einbrecher, indem sie ihre Räume zusätzlich sichern
und es den Tätern damit erheblich erschweren. Die Polizei
bietet allen Interessierten eine kostenlose Beratung zum
Thema Einbruchschutz an.
Wie das Polizeipräsidium Recklinghausen auf die Entwicklung
beim Wohnungseinbruch reagiert hat, entnehmen Sie bitte den Ausführungen unter
Punkt 3.
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Die Zahl der Taschendiebstähle ist im letzten Jahr nochmals deutlich um über 40
Prozent angestiegen. Polizeibeamte ermittelten 2011 in 1.699 Fällen, nachdem es im
Jahr 2010 noch 1.209 Anzeigen gegeben hatte.
Besonders bei Menschenansammlungen im Gedränge haben die Täter leichtes Spiel. Da sind
offene Handtaschen, Geldbörsen in der Gesäßtasche oder auf dem Rücken getragene Rucksäcke eine Einladung für die Diebe. Das Polizeipräsidium Recklinghausen hatte deshalb die
Kampagne "Taschendiebe haben LEICHTe Beute im SINN" gestartet, um auf die
Gefahren aufmerksam zu machen.
 Gewaltdelikte gehen deutlich zurück – niedrigster Stand seit 10 Jahren
Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen sinkt um über 7%
Die Gewaltkriminalität ist kein eigenständiges Delikt, sondern der Begriff umfasst eine Vielzahl von einzelnen Straften. Welche Delikte hierunter zusammengefasst werden, ist der Begriffsbestimmung auf der letzten Seite dieser Broschüre zu entnehmen.
Im letzten Jahr ist die Gewaltkriminalität mit 6,49% nochmals deutlich zurück gegangen, nachdem sie bereits 2010 (2.310) um über 6 Prozent gesunken war.
Mit 2.160 Gewaltdelikten im Jahre 2011 ist der niedrigste Stand seit 10 Jahren erreicht worden, fast dreiviertel aller Straftaten konnten aufgeklärt werden (2011:
72,27% / 2010: 72,81).
Einen großen Anteil an den Gewaltdelikten nehmen die gefährlichen und schweren
Körperverletzungen ein. Auch hier gingen die Straftaten im Jahr 2011 deutlich um
7,32% auf 1.455 Fälle zurück, nachdem bereits 2010 ein Rückgang von fast 9 Prozent feststellbar war. Nach dem Höchststand von 1.987 Delikten im Jahr 2006 sank
die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen kontinuierlich.
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 Erneuter Rückgang der Raubdelikte – niedrigster Stand seit 10 Jahren
deutliche Steigerung der Aufklärungsquote
Handtaschenraub sinkt um fast 32 Prozent
Nach dem deutlichen Rückgang der Raubdelikte um fast 6 Prozent von 2009 auf
2010 sank die Zahl der erfassten Delikte im letzten Jahr nochmals um fast 3 Prozent.
Mit 598 Fällen konnte der niedrigste Stand seit 10 Jahren erreicht werden, nachdem
ein Jahr zuvor noch 616 Taten angezeigt wurden. Noch im Jahre 2006 hatte es mit
717 erfassten Straftaten den Höchststand gegeben.
Die Aufklärungsquote konnte im letzten Jahr deutlich auf 46,66% gesteigert werden
(2010: 42,05%).
Diese positive Entwicklung findet sich auch in einzelnen Deliktsfeldern wieder. So
gingen die Überfälle auf Zahlstellen und Geschäfte um über 20 Prozent, die auf
Spielhallen um über 16 Prozent und die auf Tankstellen um fast 50 Prozent zurück.
Opfer eines Handtaschenraubes sind in
der Regel ältere Menschen. Auch hier
sank die Zahl der Delikte um fast 32
Prozent auf 28 Taten (2010: 41). Die
Aufklärungsquote konnte deutlich um
fast 20 Prozent gesteigert werden
(2010: 12,20% / 2011: 32,14%).
 Nach historischem Tiefststand 2010 steigt die Straßenkriminalität an
Straßenkriminalität auf zweitniedrigstem Stand seit 10 Jahren
Kfz-Aufbrüche und Fahrraddiebstähle steigen deutlich
Ähnlich wie die Gewaltkriminalität umfasst die Straßenkriminalität eine Vielzahl von
verschiedenen Deliktsfeldern, hat damit aber auch eine gewisse Aussagekraft.
Nachdem im Jahre 2010 mit 18.088 Delikten ein historischer Tiefstand feststellbar
war, stiegen die erfassten Fälle im letzten Jahr um 4,25% an. Mit 18.857 Straftaten
liegen sie aber auf dem zweitniedrigsten Stand seit 10 Jahren. Im Jahre 2002 hatte
es mit 22.847 Delikten noch den Höchststand gegeben.
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Einen großen Anteil an der Straßenkriminalität nehmen
die Diebstähle in/aus Kraftfahrzeugen ein. Im letzten Jahr
stiegen die erfassten Delikte um 13,13% auf 3.799 an,
nachdem sie von 2009 auf 2010 noch um fast 16 Prozent
auf 3.358 zurück gegangen waren.
Gegenüber dem Höchststand von 8.998 Delikten im Jahre
2003 haben sich die Straften aber mehr als halbiert.
Ebenfalls deutlich gestiegen sind die festgestellten Fahrraddiebstähle. Nach 4.164 Delikten im Jahre 2010 wurden im
letzten Jahr 4.645 Anzeigen erfasst, was einem Anstieg von
11,55% entspricht.
Mit 547 erfassten Sachbeschädigungen durch Graffiti befindet sich die Zahl der erfassten Delikte etwa auf dem Vorjahresniveau (2010: 544).
 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung angestiegen
Opferschutz und Opferhilfe sind feste Bestandteile polizeilicher Arbeit
Im Jahr 2011 wurden 642 Sexualdelikte erfasst. Das sind 59 oder 10,12% mehr
als im Vorjahr (583 Fälle).
Die bekannt gewordenen Vergewaltigungen und schweren sexuellen Nötigungen
haben um 17 Fälle oder fast 16 Prozent abgenommen (2010: 108 Fälle; 2011: 91
Fälle).
Die Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern stiegen dagegen deutlich um über
50 Prozent an (2010: 158 Fälle, 2011: 239 Fälle).
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Allein bei einem Fall von sexuellen Missbrauch von Kindern in Castrop-Rauxel durch
einen 56-jährigen Beschuldigten konnten Polizeibeamte über 80 Einzeltaten klären.
Auf Grund einer größeren Sensibilität hat sich das Anzeigenverhalten geändert, so
dass Sexualdelikte vermehrt angezeigt werden.
Viele der Taten ereignen sich im sozialen Umfeld und für die Opfer - zumeist Frauen
und Kinder – bedeuten sie oft eine Traumatisierung mit lebenslanger Auswirkung.
Opferschutz und Opferhilfe, nicht nur in Fällen sexueller Gewalt, sind feste Bestandteile der polizeilichen Arbeit. Sie beginnen bereits bei der Anzeigenerstattung und
reichen bis zur Betreuung der Geschädigten durch speziell ausgebildete Opferschutzbeauftragte.
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3
Besondere Ermittlungserfolge/Konzepte/Projekte
3.1
Besondere Ermittlungserfolge
Ermittlungsgruppe BROM 1 klärt über 80 Banküberfälle –
Tätergruppe stammt aus Weißrussland –
Ermittler identifizieren 46 Tatverdächtige
Über 80 Banküberfälle, die von einer aus Weißrussland stammenden Tätergruppierung begangen wurde, konnten im Rahmen der vom Polizeipräsidium Recklinghausen eingesetzten Ermittlungsgruppe (EG) BROM geklärt werden. Die Taten wurden
in Belarus organisiert und geplant.
Die EG BROM wurde bereits im August 2010 beim Polizeipräsidium Recklinghausen
eingerichtet und nahm zentral für das Land NRW die Ermittlungen auf. Nach umfangreichen Ermittlungen, die sich über einige Monate hinzogen, konnten fast alle Raubüberfälle im Sachzusammenhang geklärt werden. Mit der Identifizierung von 46
mutmaßlichen Tätern ist es den Beamten gelungen, in Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Behörden, mehr als 80 Raubüberfälle ab Mai 2009 auf Sparkassen
im gesamten Bundesgebiet aufzuklären. Mehr als 30 Täter sind bereits verurteilt
bzw. befinden sich zurzeit noch in Untersuchungshaft.
Die übrigen bekannten Täter werden mit Haftbefehl
gesucht. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den
Behörden in Weißrussland konnten zudem dort Hintermänner verhaftet werden. Von der erzielten Beute
mussten die in Deutschland aktiven Täter die Hälfte
abgeben. Bei den Durchsuchungen in Weißrussland konnte ein Teil der Beute sichergestellt werden. Der verursachte Schaden durch die Raubüberfälle beträgt etwa
900.000,- Euro.
1
BROM – Bezeichnung für „Bankräuber ohne Maskierung“
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Illegaler Anbau von Betäubungsmitteln in Waltrop
Von Januar 2010 bis März 2011 richteten sich Ermittlungen des Polizeipräsidiums
Recklinghausen gegen eine Tätergruppe, die in Waltrop illegal Betäubungsmittel anbaute. Nach intensiven Ermittlungen gegen die in
den
Fokus
geratenen
Täter
im
sogenannten
Komplexverfahren „Plantagen“ wurden insgesamt 9
Objekte von den ermittelnden Beamten durchsucht.
Fünf Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen, mehrere Kilogramm Marihuana, das teilweise
bereits zum Verkauf aufbereitet war, wurden beschlagnahmt. Nach den durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen wurde deutlich, dass die Täter bereits die Logistik
zum Anbau und Vertrieb der Betäubungsmittel aufgebaut hatten.
5 kg Marihuana sichergestellt
Gegen drei Tatverdächtige bestand der dringende Verdacht, dass sie regelmäßig
Betäubungsmittel aus den Niederlanden nach Deutschland einführen. Die drei Personen gingen dabei arbeitsteilig vor, so dass ein 28 Jahre alter Beschuldigter die
Drogen einführte und an einen weiteren, 29 Jahre alten, Täter übergab, der sie dann
hier veräußerte. Eine weitere Tatverdächtige, Freundin des 28-Jährigen, betätigte
sich logistisch, indem sie ihre Wohnung zum Anbau von Cannabispflanzen zur Verfügung stellte. Im Mai wurde der Mann mit seiner Freundin nach einer Fahrt in die
Niederlande angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug konnte eine Tasche sichergestellt werden, in der sich 5 kg Marihuana befanden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnungen der Freundin und des 29-jährigen Mittäters konnten weitere
Betäubungsmittel sowie wichtige Beweismittel sichergestellt werden. Gegen den 28Jährigen erließ das zuständige Gericht nach einer Vorführung Haftbefehl.
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Polizei stoppt Serie von Raubüberfällen und Tankbetrügereien in Bottrop
Am 01. Februar 2011 endete eine Serie von Tankbetrügen und Raubüberfällen auf
Tankstellen. An diesem Tag rollte gegen 20.45 Uhr ein roter Audi 80 an die Zapfsäulen einer Tankstelle in Bottrop an der Kirchhellener Straße. Nachdem der Fahrer
ausstieg und das Fahrzeug betankte, rief die Angestellte der Tankstelle die Polizei.
Sie war zuvor darüber informiert worden, dass mit einem Fahrzeug gleichen Aussehens in zurückliegender Zeit Tankbetrügereien und ein Raubüberfall begangen worden waren. Dass der Verdacht begründet war, zeigte sich bereits kurze Zeit später.
Noch vor Eintreffen der Polizeikräfte entfernte sich der Mann mit seinem Pkw – ohne
den getankten Kraftstoff zu bezahlen. Im Rahmen einer koordinierten Fahndung
stoppten die eingesetzten Beamten den roten Audi 80 auf der Wilhelm-Tell-Straße
und nahmen den 53-jährigen Fahrzeugführer aus Wesel vorläufig fest. Im Fahrzeug
konnten Gegenstände aufgefunden werden, die auf die Begehung weiterer Straftaten
hinwiesen. Der Beschuldigte gab in seiner Vernehmung zu, seit Ende Dezember
2010 mehrere Überfälle auf Tankstellen und einen Getränkemarkt in Bottrop sowie
mehrere Tankbetrügereien begangen zu haben. Gegen den 53-jährigen wurde ein
Haftbefehl erlassen.
Serie von Überfällen auf Frauen in Bottrop geklärt
In Bottrop kam es seit November 2011 zu mehreren Überfällen auf Frauen. Die Geschädigten wurden in unmittelbarer Nähe ihres Haus- bzw. Wohnungseingangsbereiches durch den Täter attackiert. Auf Grund von Übereinstimmungen bei den Beschreibungen zum Täter und seiner Vorgehensweise ergaben sich in fünf Fällen
deutliche Parallelen. Dabei handelte es sich um drei Raubstraftaten, eine sexuelle
Nötigung und eine versuchte Vergewaltigung. Die Ermittlungen im Zusammenhang
mit zwei weiteren Überfällen kurz vor und nach Weihnachten führten dann zur Identifizierung des Tatverdächtigen. Auf die Spur des 17-jährigen Bottropers kamen die
Ermittler unter anderem durch die Auswertung von Videoaufnahmen aus einem Linienbus und einer an einem Tatort gesicherten Fingerabdruckspur. Gegen den Jugendlichen wurde die Untersuchungshaft angeordnet.
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Sexuelle Nötigungen in Oer-Erkenschwick –
LKA - Experten unterstützen Ermittler
Von Sommer 2009 bis zum 25.08.2011 wurden in Oer-Erkenschwick mindestens fünf
Frauen Opfer sexueller Nötigungen durch einen Einzeltäter. Die Überfälle ereigneten
sich ausschließlich nachts. Der zunächst Unbekannte umklammerte die Frauen und
berührte sie unsittlich.
Zu den Ermittlungen wurden auch Experten des Landeskriminalamtes hinzugezogen.
Bei dem Abgleich verschiedenster Delikte ergaben sich Parallelen zu Hausfriedensbrüchen. Hier fiel den Beamten ein Delikt auf, bei dem ein Täter beim sogenannten
"Spannen" gestört wurde. Er konnte zwar zunächst flüchten, wurde jedoch später festgenommen.
Auf Grund der vorliegenden Erkenntnisse wurde der bislang polizeilich noch nicht
einschlägig in Erscheinung getretene 22-jährige Mann in seiner Vernehmung mit den
Sexualdelikten konfrontiert. Hier gestand er sämtliche ihm vorgeworfenen Taten. Er
wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Richter vorgeführt, der einen Haftbefehl gegen den jungen Mann erließ.
Serie von Kellereinbrüchen in Recklinghausen geklärt
In der Zeit von August bis Oktober 2011 kam es in Recklinghausen zu einer Serie
von Kellereinbrüchen. Insbesondere der sich auffällig gleichende modus operandi
ließ den Schluss zu, dass die Taten im Zusammenhang stehen und einem Täter oder
einer Tätergruppe zuzuordnen waren. Die Ermittlungen richteten sich im weiteren
Verlauf gegen einen 23-jährigen Deutschen, der bereits zuvor einschlägig in Erscheinung getreten war. Letztlich verdichteten sich die Hinweise gegen den jungen
Mann, unter anderem auch durch Hinweise von aufmerksamen Zeugen und Geschädigten. Nach seiner Festnahme gestand der Beschuldigte im Rahmen seiner
umfangreichen Vernehmung zahlreiche Einbrüche. Ihm werden über 180 Taten angelastet. Gegen den Tatverdächtigen wurde im Oktober die Untersuchungshaft angeordnet.
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Identifizierung von vier Tatverdächtigen nach Serie von Geschäftseinbrüchen
in Recklinghausen
Eine Zeugin beobachtete im April 2011 vier Männer bei dem Versuch, in ein Lampengeschäft einzubrechen. Der Zeugin waren die Personen bereits am Vortag bei
einem Einbruch in das gleiche Geschäft aufgefallen. Ermittlungen führten zur Identifizierung der vier Tatverdächtigen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Der Gruppe
wird eine Vielzahl von Geschäftseinbrüchen angelastet, die in kurzer Zeit im Bereich
Stadtmitte, Castroper Straße und Hillerheide verübt wurden.
Ermittlungserfolge der EG Phönix
Richter erließ gegen fünf mutmaßliche Wohnungseinbrecher Haftbefehle
Mit der Festnahme von fünf Tatverdächtigen gelang der
EG Phönix ein Erfolg im Kampf gegen den organisierten
Wohnungseinbruch. Bei den Tatverdächtigen handelt es
sich um 4 serbische Männer im Alter von 41, 35, 27 und
22 Jahren. Alle Personen sind ohne festen Wohnsitz in
der Bundesrepublik Deutschland. Der 35-Jährige war
zudem zur Abschiebung ausgeschrieben. Bei dem 5. Tatverdächtigen handelt es sich um einen 15-jährigen Dorstener.
Die Beschuldigten wurden dem Haftrichter vorgeführt, der in allen Fällen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandendiebstahls erließ. Bei dem
Minderjährigen wurde dieser unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Den Festnahmen vorausgegangen waren verdeckte operative Maßnahmen, nachdem die Ermittler die Tätergruppe identifiziert hatte. Am 24.01.2011 erfolgte schließlich der Zugriff in Gelsenkirchen, als die Täter offensichtlich unterwegs waren, um
neue Einbrüche zu begehen. Bei der Durchsuchung des benutzten Fahrzeuges
konnten Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden. Weitere Durchsuchun-
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gen, unter anderem von Wohnungen und Fahrzeugen, führten zum Auffinden von
weiterem Diebesgut.
Durch die seit Monaten andauernden Ermittlungen der EG Phönix und die daraus
gewonnenen Erkenntnisse ist davon auszugehen, dass die Beschuldigten für etwa
20 Wohnungseinbrüche im Zeitraum von Dezember 2010 bis zur Festnahme im Januar 2011 in Frage kommen. Hierunter sind Einbrüche in Wohnungen in den Städten
Dorsten, Herten, Marl, Wesel und Gelsenkirchen.
130 Wohnungs- und Geschäftseinbrüche in Recklinghausen und OerErkenschwick geklärt
Intensive Ermittlungen der EG Phönix im Zusammenhang mit einer Serie von rund
130 Wohnungs- und Geschäftseinbrüchen führten zur Identifizierung von 16 Beschuldigten.
Mit der Ermittlung der 16 Beschuldigten und der vorläufigen Festnahme von 13 Tatverdächtigen gelang der EG Phönix ein erneuter Erfolg im Kampf gegen die Wohnungseinbruchskriminalität. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum erließ ein
Richter Haftbefehle gegen sieben mutmaßliche Täter. Der Gruppe werden etwa 130
Einbrüche in Wohnungen und Geschäfte vorgeworfen. Der Schaden beläuft sich auf
150.000 - 200.000 Euro.
Im April 2011 ergaben sich die ersten Hinweise auf zunächst zwei Personen. Im Zuge der teilweise auch verdeckt geführten Ermittlungen konnte der Anfangsverdacht
nicht nur weiter erhärtet werden, den Beamten gelang es auch, weitere Bandenmitglieder zu identifizieren. Bereits Anfang Juni griffen die Ermittler zu und nahmen 13
Tatverdächtige vorläufig fest. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Recklinghäuser im Alter von 15 bis 25 Jahren. Der Schwerpunkt der Taten liegt in Recklinghausen und Oer-Erkenschwick, wobei die Delikte überwiegend im Jahr 2011, teilweise aber auch bereits im Jahr 2010, verübt wurden.
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Die Bandenmitglieder agierten in wechselseitiger Tatbeteiligung und arbeitsteilig. Die
Beute wurde unmittelbar nach den Taten veräußert, so dass bei entsprechenden
Wohnungsdurchsuchungen kaum Diebesgut sichergestellt werden konnte. In Vernehmungen legten sie Teilgeständnisse ab.
Zwei jugendliche Täter sind bereits zu 2 Jahren und sechs Monaten bzw. 2 Jahren
auf Bewährung verurteilt worden.
Ermittler der EG Phönix klären 110 Einbrüche und 3 Raubtaten
In einem weiteren durch die EG Phönix geführten Verfahren wegen schweren Bandendiebstahls konnten den insgesamt 12 Beschuldigten über 100 Einbrüche nachgewiesen werden. Die Ermittlungen, die sich auf Zeugenaussagen und die Erkenntnisse aus operativen Maßnahmen stützten, führten letztlich zur Ermittlung der Täter
und Aufklärung der Serie von Einbrüchen. Dabei handelt es sich um Wohnungseinbrüche, Geschäftseinbrüche, Büro- und Schuleinbrüche sowie 3 Raubüberfälle im
Kreis Recklinghausen und den Städten Bottrop, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen,
Borken und Coesfeld. Am 10.03.2011 wurden bereits 5 Tatverdächtige festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Bei den weiteren Ermittlungen wurde
festgestellt, dass von den in Freiheit verbliebenen Tatverdächtigen weitere Straftaten
verübt wurden. Gegen die Beschuldigten wurden daher Haftbefehle erwirkt. Am
23.05.2011 wurden die 5 Beschuldigten an ihren Wohnanschriften festgenommen.
Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt. Anschließende Durchsuchungen der Wohnungen förderten umfangreiches Beweismaterial zur Klärung der Taten zutage.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde Bildmaterial von dem sichergestellten
Schmuck sowie weiterem Diebesgut im Internet veröffentlicht. Es erfolgten mehr als
40.000 Zugriffe auf die Seiten des Polizeipräsidiums Recklinghausen, zahlreiche Geschädigte meldeten sich bei der sachbearbeitenden Dienststelle, da sie ihr Eigentum
wiedererkannt hatten. Allein durch diese Maßnahme konnten weitere 27 Straftaten in
diesem Komplex geklärt werden.
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Festnahme von vier Tatverdächtigen aus Marl wegen Wohnungseinbruch
Die EG Phönix ermittelte gegen eine Gruppierung von mehr als 10 Personen. Am
30.11.2011 wurden im diesem Zusammenhang vier Tatverdächtige aus Marl im Alter
zwischen 16 und 19 Jahren festgenommen. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, seit Sommer 2011 Wohnungseinbrüche, insbesondere in Marl und Haltern am
See, begangen zu haben. Teilgeständnisse liegen inzwischen vor. Hierdurch konnten
allein in Marl mehr als 50 Taten geklärt werden.
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3.2
Besondere Konzepte/Projekte
Konzept zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs „Riegel vor!“
Im Rahmen der Kampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ zur Bekämpfung des
Wohnungseinbruchs wurde beim Polizeipräsidium Recklinghausen eine erweiterte
Konzeption umgesetzt, um mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ den
Schutz vor Wohnungseinbrüchen
zu erhöhen und potenzielle Täter(gruppen) zu identifizieren und
dingfest zu machen. Mit dieser im
Oktober 2011 in Kraft getretenen
Konzeption begegnet die Behörde
dem aktuellen Trend der steigenden Wohnungseinbruchskriminalität mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket. Allein von der EG Phönix wurden im vergangenen
Jahr ca. 500 Taten geklärt, was auch auf die Intensivierung der Ermittlungen zurückzuführen ist.
Festnahme von drei Einbrechern auf frischer Tat
Den Riegel vorgeschoben haben die Einsatzkräfte der Polizeiwache Recklinghausen
am 24.10.2011 gleich drei Einbrechern. Gegen 12.40 Uhr verließ die Bewohnerin
eines Hauses in Recklinghausen-Süd ihre Wohnung. Dies wurde augenscheinlich
zuvor von drei jungen Männern aus Recklinghausen im Alter von 15, 16 und 20 Jahren ausgekundschaftet. Denn unmittelbar danach hebelten zwei Täter an der Kellertür und dem Kellerfenster des Hauses. Der Dritte stand „Schmiere“ vor dem Haus.
Die Tathandlung wurde vom 14-jährigen Sohn der Hauseigentümerin bemerkt, der
sich während dessen im Haus aufhielt. Trotz seines jungen Alters verhielt sich der
Junge aus Sicht der später hinzu gerufenen Einsatzkräfte sehr professionell. Er
schätzte die Situation richtig ein, verbarrikadierte sich in einem Zimmer, rief die Polizei und schilderte der Leitstelle präzise die Situation. Anschließend blieb er weiter
Seite 20 von 70
nervenstark und verhielt sich still. Dadurch wurden die Täter einerseits nicht gestört
und andererseits nicht auf ihn aufmerksam. Die eingesetzten Streifenwagen gelangten aus verschiedenen Richtungen von den Tätern unbemerkt an das Tatobjekt, so
dass die Täter keine Chance zur Flucht hatten. Die zuerst eintreffende Besatzung
nahm den „Späher“ noch an seinem Beobachtungsposten fest. Der zweite Täter
wurde aufgrund der Fitness eines verfolgenden Beamten, nach Überwindung mehrerer Zäune, im Gebüsch dortiger Gärten dingfest gemacht. Die nächste Streifenwagenbesatzung schnitt dem dritten Flüchtigen den Weg ab. Die jungen Männer wurden vorläufig festgenommen. Gegen den 20-jährigen Beschuldigten aus der Gruppe
ermittelte ein Regionalkommissariat bereits seit geraumer Zeit wegen verschiedener
Einbrüche (bis dahin 13 Fälle) sowie eines länger zurückliegenden Raubes. Er hatte
im Mai 2008 im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit dem 15-jährigen Festgenommenen, der zum damaligen Zeitpunkt 12 Jahre alt war, einer 97-jährigen Rentnerin in
Recklinghausen die Handtasche geraubt. Die Tatbeteiligung wurde durch einen
DNA-Abgleich nachgewiesen. Gegen den 20-Jährigen wurde ein Haftbefehl erlassen.
Festnahme von zwei Frauen in Recklinghausen
Bei der Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität wurden am 08.11.2011 in
den Nachmittagsstunden zwei Frauen auf der Martinistraße in Recklinghausen festgestellt. Als diese den Streifenwagen wahrnahmen, flüchteten sie in eine nahe gelegene Spielhalle. Aufgrund des auffälligen Verhaltens eilten die Beamten den verdächtigen Personen nach und stellten diese innerhalb der Spielhalle. Die Überprüfung der Personen ergab, dass gegen eine Person ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft bestand. Bei der anderen Person bestand u.a. der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Beide Frauen trugen versteckt in ihrer Oberbekleidung Schmuck, der möglicherweise zu Betrugsdelikten an BAB-Auffahrten verwendet wurde. Dabei wird ahnungslosen Bürgern eine Notlage vorgespielt und wertloser Schmuck (das sogenannte Autobahngold) als echt deklariert und zu einem dafür sehr niedrigen Preis
angeboten. Eine der beiden Personen war mit einer sogenannten „Diebesschürze“
unter ihrer Kleidung ausgestattet. Weiterhin bestand der Verdacht der Beteiligung an
Seite 21 von 70
einem aktuellen Handtaschendiebstahl. Eine Meldeadresse in der Bundesrepublik
Deutschland war bei beiden nicht bekannt. Die beiden Frauen wurden vorläufig festgenommen. Die per Haftbefehl gesuchte Frau wurde der JVA überstellt. Die andere
wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Festnahme von drei Wohnungseinbrechern in Dorsten
Den Riegel vorgeschoben haben die Einsatzkräfte der Polizeiwache Dorsten drei
Wohnungseinbrechern. Ein aufmerksamer Zeuge hatte am 12.11.2011 per Notruf die
Polizei über einen Wohnungseinbruch in Dorsten informiert. Beim Eintreffen der
Funkstreifenwagen verließen zwei Personen fluchtartig das Gebäude. Die Männer
liefen in einen angrenzenden Garten, überwanden eine hohe Mauer und versteckten
sich unter einer Hecke. Hier wollten sie die Beute von mehreren tausend Euro Bargeld und einen Autoschlüssel im Erdreich vergraben. Dabei wurden sie von den verfolgenden Beamten angetroffen und vorläufig festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich um einen 22-jährigen Dorstener und einen 21- jährigen Marler.
Im Zuge der Durchsuchung der beiden Männer fanden die festnehmenden Beamten
u. a. einen Schlüssel zu einem PKW der Marke Opel. Dieser Schlüssel führte nicht
nur zum Täterfahrzeug, sondern auch zum dritten Täter, der sich auf der Rücksitzbank des zum Schlüssel passenden Opel Corsa verborgen hielt. Bei dem dritten Täter handelte es sich um einen 27-jährigen Mann aus Dorsten. Dieser wurde ebenfalls
festgenommen. Auf dem Fluchtweg fanden die eingesetzten Beamten das von den
Tätern weggeworfene Tatwerkzeug und Handschuhe. Der Wohnungsinhaber wurde
durch den Einbruch in doppelter Hinsicht geschädigt. Neben den verursachten Einbruchschäden wurde Geld entwendet, das mit einiger Sicherheit aus Drogengeschäften stammt und damit der Einziehung unterlag. Außerdem fanden die Polizeikräfte
Betäubungsmittel in der Wohnung des Geschädigten. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zwei Festgenommene wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt. Der Dritte hatte sich beim Überwinden der Mauer so
schwer verletzt, dass er einem Krankenhaus zugeführt werden musste.
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Festnahme von zwei Frauen nach Wohnungseinbruch in Datteln
Beamte der Kriminalwache griffen am 14. November zwei Mädchen im Alter von 13
und 15 Jahren auf. Die beiden Teenagerinnen hatten versucht in eine Wohnung in
Datteln einzubrechen. Dazu hatten sie zunächst an dem Haus angeschellt. Nachdem
niemand öffnete, verschafften sie sich mit einem Schraubendreher Zugang zu dem
Räumen. Als die Mädchen bereits im Flur standen, wurden sie von der Wohnungsinhaberin überrascht und flüchteten. Die Geschädigte informierte umgehend die Polizei
und gab eine detaillierte Personenbeschreibung ab, die auch den Beamten der Kriminalwache vorlag. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und
zunächst der Polizeiwache Datteln zugeführt. Bei der Durchsuchung der Personen
fanden die Polizeibeamten das Tatwerkzeug in der Kleidung eines der Mädchen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme wurden sie der Jugendschutzstelle
Gelsenkirchen überstellt.
Städtebauliche Kriminalprävention
Aufgrund der Erkenntnis, dass der Gedanke der Vorbeugung noch nicht durchgängig
als ein wirksamer Baustein der Kriminalitätsbekämpfung verankert ist, wurde in der
Behörde das Konzept „Städtebauliche Kriminalprävention“ als Teilbereich der polizeilichen Kriminalitätsprävention ins Leben gerufen. Diese stellt ein fortdauerndes, also
ohne zeitliche Begrenzung angelegtes, Arbeitsgebiet innerhalb der polizeilichen Kriminalprävention dar. Die Grundbetrachtung stellt dabei die Frage „Was nutzt dem
Täter bei der Tatausführung“. Zur Umsetzung präventiver Maßnahmen werden dabei
Daten aus unterschiedlichen Datenquellen ausgewertet, und analysiert, um die Frage
beantworten zu können, welche baulichen Gegebenheiten eine Tat besonders begünstigt haben könnten. Dabei spielen oft räumliche Situationen wie Beleuchtung,
Bepflanzung, Übersichtlichkeit, aber auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Beim
Erkennen von kausalen Zusammenhängen zwischen den festgestellten räumlichen
Situationen und dadurch begünstigten Taten werden durch das PP Recklinghausen
Lösungsvorschläge erarbeitet und an die Kommunen weitergeleitet. Hiervon können
einzelne Projekte aber auch ganze Stadtteile betroffen sein. Die Umsetzung der er-
Seite 23 von 70
arbeiteten Lösungsvorschläge obliegt dann den Kommunen. Nicht immer ist die in
großem Stile und mit hohem Kostenaufwand verbundene Umgestaltung erforderlich.
Oft sind es gerade die kleinen Maßnahmen, die vor Ort positive Wirkungen entfalten
können, z. B. Aufstellen eines Pollers, Beseitigung von Sitzgelegenheiten, Rückschnitt von Hecken. Mit Maßnahmen der städtebaulichen Kriminalprävention geht
nicht selten eine Steigerung des Wohnwertes von Stadtteilen einher. Eine Möglichkeit, das Problem von vornherein sachgerecht einzubeziehen, ist die frühzeitige Einbindung der Polizei bei der Planung von Neubauprojekten. Gezielte Schwachstellenanalysen können hier bereits in der Planungsphase den richtigen Weg ebnen. Die
Wirkungsfelder der städtebaulichen Kriminalprävention ergeben sich aus den Bebauungsplänen bei der Gestaltung von Siedlungen und Stadtteilen, von Ein- und
Mehrfamilienhäusern, von Wohnumfeldern im Hinblick auf Freiflächen, Spielplätzen,
Grünflächen sowie Stell- und Parkplätzen, Einrichtungen des ÖPNV sowie der Umgestaltung des vorhandenen Bestandes.
Intensivtäterkonzept beim Polizeipräsidium Recklinghausen weiter erfolgreich
Bereits seit August 2008 bekämpft die Behörde die Kriminalität von jugendlichen und
erwachsenen Mehrfach- und Intensivtätern mit dem Konzept, das bereits in den zurückliegenden Kriminalitätsberichten dargestellt worden ist. Die positiven Entwicklungen, die durch dieses Konzept erreicht werden konnten, setzten sich auch im Jahr
2011 entsprechend fort. So konnte die Anzahl der erfassten Intensivtäter im Bereich
der Jugendlichen (Altersgruppe 14 bis unter 18 Jahre) im Zeitraum 2008 bis 2011
von 30 auf 9 gesenkt werden. Für den Bereich der Heranwachsenden, also der Altersgruppe von 18 bis unter 21 Jahre, wurden im Jahr 2011 sogar nur noch 14 Personen erfasst, im Jahr 2008 waren es noch 41. Bei den Erwachsenen, also den Personen die mindestens 21 Jahre alt sind, ging die Anzahl der erfassten Intensivtäter
von 67 im Jahr 2008 auf 25 im Jahr 2011 zurück. Insofern darf die Zusammenarbeit
aller am Konzept beteiligten Dienststellen als äußerst wirksam und erfolgreich bezeichnet werden.
Seite 24 von 70
Seite 25 von 70
1.495.333
1.491.897
1.503.451
1.531.647
2007
2006
2005
2004
* Zahlen lagen bei Druck noch nicht vor.
1.462.015
1.453.203
2008
2002
1.458.438
2009
1.497.948
1.442.801
2010
2003
*
Fallzahlen
6,23
2,46
2,25
-1,80
-0,80
0,23
-2,80
0,36
-1,07
*
Veränderung in %
NRW•
2011
Jahr
Langzeitdarstellung der Kriminalitätsentwicklung
46,60
47,48
47,85
49,30
49,90
49.22
49,30
50,75
69,44
*
AQ in %
58.857
59.752
61.349
67.855
64.229
62.007
64.607
64.539
60.214
62.978
Fallzahlen
9,83
1,52
2,67
10,66
5,34
-3,46
4,19
-0,11
-6,70
4,59
Veränderung in %
41,60
41,16
45,41
46,86
46,43
43,88
44,90
47,94
48,16
45,34
AQ in %
Polizeipräsidium
Recklinghausen
Seite 26 von 70
6.583
7.220
7.690
7.689
8.179
7.577
9.911
7.963
8.610
8.826
7.037
7.877
9.581
8.864
8.166
7.792
8.560
8.133
2009
7.107
6.566
9.504
6.679
7.754
8.054
6.939
7.787
8.399
7.923
7.785
7.879
8.031
8.073
2010
Separate Betrachtung der Kommunen Datteln, Oer-Erkenschwick und Waltrop erst seit 2008 möglich
6.011
9.674
7.966
5.680
10.375
Datteln/Waltrop/Oer-Erkenschwick
11.145
7.471
8.843
8.920
Waltrop
9.072
8.483
10.269
9.123
8.671
7.322
Recklinghausen
8.360
6.669
6.962
7.512
8.472
7.076
6.247
Oer-Erkenschwick
7.865
7.004
6.387
8.263
7.675
6.506
7.557
7.483
Marl
7.005
6.662
8.531
6.775
6.680
9.576
Herten
7.852
7.014
8.408
8.153
7.443
8.398
Haltern am See
7.750
8.207
7.847
7.740
8.519
7.208
8.918
8.228
7.900
8.133
8.075
2008
Gladbeck
8.040
7.663
8.704
8.386
8.294
2007
8.824
8.176
7.172
7.937
8.829
8.262
2006
8.068
7.048
Castrop-Rauxel
7.498
7.950
8.318
2005
Dorsten
7.490
Bottrop
7.710
8.472
2004
8.760
7.577
KPB Recklinghausen
8.287
2003
Datteln
8.099
Land NRW
2002
Kriminalitätshäufigkeitszahlen
7.560
7.602
10.388
6.417
9.004
7.677
6.827
8.228
8.206
8.501
8.272
8.123
8.447
2011
Seite 27 von 70
Waltrop
Recklinghausen
Oer-Erkenschwick
Marl
Herten
Haltern am See
Gladbeck
Dorsten
Datteln
Castrop-Rauxel
Bottrop
2.253
1.959
1.945
2.037
2.578
2.634
3.019
2.833
4.778
5.045
6.839
6.192
5.881
6.300
6.493
6.238
5.898
Kommunale Verteilung der registrierten Straftaten
7.884
9.485
9.238
11.314
12.296
2011
2010
9.485
9.238
9.176
9.960
9.209
9.429
10.437
9.550
9.054
9.046
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
Anzahl
43,95
38,24
44,70
45,81
44,54
43,80
46,42
45,64
47,56
46,13
AQ
in %
5.531
5.631
5.993
6.357
6.091
5.751
6.036
6.229
5.898
6.238
Anzahl
44,44
41,96
43,02
42,06
44,98
43,35
45,61
48,66
48,90
46,38
AQ
in %
3155
3.178
2.833
3.019
Anzahl
51,01
45,86
44,44
39,69
6.493
7.471
6.931
6.452
47,02
49,81
45,58
6.559
6.611
6.464
7.145
42,70
41,14
42,54
43,30
43,12
41,97
6.300
44,88
6.536
AQ
in %
Anzahl
Dorsten
AQ
in %
Datteln
Für Datteln
wurden in 2008 erstmals gesondert
Daten erfasst
Castrop-Rauxel
5.583
5.998
6.488
7.382
6.557
5.715
6.280
5.972
5.881
6.192
Anzahl
44,44
40,86
45,36
54,63
52,84
47,63
52,39
50,85
48,50
43,81
AQ
in %
Gladbeck
2.592
2.497
2.504
2.857
2.422
2.371
2.647
2.676
2.634
2.578
Anzahl
36,81
32,56
36,46
38,68
35,71
33,40
35,21
40,43
34,21
35,26
AQ
in %
Haltern am See
4.505
4.630
4.274
4.571
4.586
4.291
4.665
5.572
5.045
4.778
Anzahl
40,75
40,50
46,26
43,93
46,73
43,49
46,26
48,89
58,75
47,53
AQ
in %
Herten
7.109
7.246
7.773
7.632
7.875
7.644
8.004
7.649
6.839
7.884
Anzahl
AQ
in %
33,46
39,86
46,93
48,82
45,90
42,44
44,27
47,50
45,50
47,15
Marl
2290
2.413
2.037
1.945
Anzahl
46,51
49,31
44,03
45,30
11.314
11.899
12.378
11.756
53,02
48,86
41,75
11.366
11.241
10.890
13.667
40,99
40,67
46,18
47,86
48,05
46,78
12.296
52,19
12.640
AQ
in %
Anzahl
Recklinghausen
AQ
in %
Oer-Erkenschwick
Für Oer-Erkenschwick
wurden in 2008 erstmals gesondert
Daten erfasst
Bottrop
Langzeitdarstellung der Kriminalitätsentwicklung in den Kommunen der Kreispolizeibehörde Recklinghausen
2233
2.266
1.959
2.253
Anzahl
48,16
47,94
44,90
43,88
60.214
64.539
64.607
62.007
45,02
51,63
34,57
58.857
59.752
61.349
67.855
41,60
41,16
45,41
46,86
46,43
45,34
62.978
40,30
64.229
AQ
in %
Anzahl
KPB
AQ
in %
Waltrop
Für Waltrop
wurden in 2008 erstmals gesondert
Daten erfasst
Seite 28 von 70
Seite 29 von 70
60
4.496
657
69
3.792
Raub
Handtaschenraub
Körperverletzung
2.426
2.244
Gewaltkriminalität, davon
Umweltkriminalität
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
1.605
144
1.453
146
670
1.510
1.729
Rauschgiftdelikte
657
6.845
6.652
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Raub
802
4.381
1.935
34.298
934
5.045
Ladendiebstahl
Taschendiebstahl
2.321
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
34.379
670
114
Vergewaltigung*2)
Nachstellung (Stalking)
134
595
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
593
14
20
Straftaten gegen das Leben
2003
59.752
2002
58.857
Gesamt
Straftaten
161
1.773
652
2.536
1.779
7.442
1.020
4.493
1.873
33.321
4.956
62
652
91
710
22
61.349
2004
*1)
171
1.936
616
2.676
1.777
9.447
1.024
4.407
1.796
34.051
6.254
57
616
105
736
29
67.855
123
1.987
717
2.785
1.303
8.549
718
4.699
1.845
32.499
6.165
60
717
60
655
20
64.229
2006
122
1.944
648
2.684
1.486
7.595
705
3.937
1.859
104
1.837
609
2.522
1.462
9.112
743
4.180
2.083
32.091
344
220
31.440
5.748
28
609
56
589
19
64.607
2008
6.083
29
648
76
725
21
62.007
2007
164
1.720
654
2.462
1.721
9.817
932
3.931
1.969
29.720
453
5.783
31
654
74
511
16
64.539
2009
149
1.570
616
2.310
1.418
9.111
1.209
3.622
1.982
27.739
386
5.516
41
616
108
583
19
60.214
2010
133
1.455
598
2.160
1.575
9.093
1.699
3.990
2.524
31.301
387
5.245
28
598
91
642
22
62.978
2011
im Bereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen
2005
Entwicklung der Kriminalität
-10,74
-7,32
-2,92
-6,49
11,07
-0,20
40,53
10,16
27,35
12,84
0,26
-4,91
-31,71
-2,92
-15,74
10,12
15,79
4,59
59,73
84,20
42,05
72,81
86,32
71,83
6,87
92,13
9,54
25,45
85,75
88,43
12,20
42,05
78,70
80,79
94,74
48,16
58,65
82,20
46,66
72,27
87,37
71,73
3,94
92,11
20,05
23,62
78,04
88,26
32,14
46,66
78,02
77,73
100,00
45,34
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
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Sachbeschädigung durch Graffitti
41,16
2.667
684
8.998
540
45,41
2.918
641
7.748
588
5.985
471
153
36
20.536
2004
46,86
3.107
1.127
8.471
584
5.887
865
247
60
22.273
2005
46,43
3.023
915
7.738
392
5.067
795
265
30
20.105
2006
43,88
3.182
719
7.614
394
4.860
717
242
41
19.698
2007
44,90
223
3.102
718
5.555
305
4.706
1.039
313
38
19.959
2008
47,94
386
3.211
1.350
3.995
358
4.848
867
317
33
19.404
2009
48,16
544
2.790
2.078
3.358
334
4.164
874
284
40
18.088
2010
45,34
547
2.748
1.857
3.799
302
4.645
771
290
30
18.857
2011
0,55
-1,51
-10,64
13,13
-9,58
11,55
-11,78
2,11
-25,00
4,25
48,16
15,44
16,42
16,79
4,88
16,47
25,65
77,80
38,38
55,00
17,88
45,34
7,68
14,19
14,22
7,40
27,15
11,13
74,19
39,66
70,00
13,34
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten
im Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung).
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
41,60
2.918
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
8.898
556
874
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
*1)
444
774
6.870
184
361
6.485
74
21.927
2003
43
22.847
2002
sonstige Sachbeschädigung auf Straßen,
Wegen oder Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität *1) im Bereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen
Seite 31 von 70
bis u. 14 J.
908
1.035
1.179
1.253
1.365
1.344
1.542
1.462
1.605
1.571
Jahr
2011
2010
2009
2008
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2005
2004
2003
2002
2.926
2.725
2.842
2.850
2.828
2.934
2.701
2.686
2.486
2.243
14 - u. 18 J.
1.925
1.775
1.939
2.047
2.008
2.060
2.122
2.137
2.138
2.022
18 - u. 21 J.
6.422
6.105
6.243
6.439
6.180
6.359
6.076
6.002
5.659
5.173
insg.
- u. 21 J.
1.935
1.956
2.119
2.309
2.002
2.111
2.202
2.186
2.270
2.397
21 - u. 25 J.
1.969
2.004
2.044
2.434
2.075
2.078
2.193
2.203
2.256
2.357
25 - u. 30 J.
3.775
3.995
4.155
4.848
4.044
3.962
4.202
3.968
3.962
3.945
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
2.445
2.764
3.073
3.713
3.267
3.317
3.625
3.647
3.563
3.565
40 - u. 50 J.
1.331
1.469
1.619
1.824
1.731
1.792
1.904
1.952
1.958
2.081
1.216
1.273
1.278
1.450
1.382
1.433
1.538
1.381
1.458
1.447
50 - u. 60 J. 60 u. mehr J.
Entwicklung der Kriminalität*1) im Bereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen
19.093
19.566
20.531
23.017
20.681
21.052
21.740
21.339
21.126
20.965
Insgesamt
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27
671
115
9
650
Handtaschenraub
Körperverletzung
141
1.139
297
348
169
971
468
387
Taschendiebstahl
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Rauschgiftdelikte
Gewaltkriminalität, davon
17
28
Umweltkriminalität
220
251
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
106
115
Raub
705
837
Ladendiebstahl
314
365
5.471
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
5.418
106
20
Vergewaltigung*2)
Raub
19
70
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
75
3
0
Straftaten gegen das Leben
2003
9.054
2002
9.046
Gesamt
Straftaten
13
265
90
366
420
1.131
162
765
318
5.573
696
19
90
10
64
1
9.550
2004
*1)
15
323
80
421
390
1.135
143
660
343
5.753
984
9
80
15
109
5
10.437
17
256
109
378
304
1.372
126
576
355
4.887
840
9
109
7
113
5
9.429
2006
in Bottrop
2005
Entwicklung der Kriminalität
14
278
100
399
452
1.077
130
548
332
8
263
89
358
323
1.464
166
524
470
5.200
48
27
4.800
876
3
89
6
73
0
9.960
2008
906
2
100
14
115
7
9.209
2007
15
258
88
360
305
1.300
178
544
441
4.457
72
867
4
88
13
91
1
9.176
2009
18
251
83
355
308
1.482
215
685
324
4.413
55
858
8
83
17
84
4
9.238
2010
9
251
98
374
264
1.470
292
777
366
4.870
52
813
4
98
18
91
8
9.485
2011
-50,00
0,00
18,07
5,35
-14,29
-0,81
35,81
13,43
12,96
10,36
-5,45
-5,24
-50,00
18,07
5,88
8,33
100,00
2,67
55,56
84,06
44,58
73,80
84,09
69,03
19,53
92,12
12,65
26,10
89,09
87,88
12,50
44,58
58,82
67,86
100,00
47,56
88,89
74,50
44,90
65,78
90,15
71,63
2,74
92,54
16,12
25,24
82,69
83,52
25,00
44,90
44,44
64,84
100,00
46,13
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
Seite 33 von 70
43,95
412
20
1.373
38,24
312
88
1.603
116
44,70
381
56
1.401
110
951
79
31
6
3.255
2004
45,81
393
111
1.643
121
935
169
36
6
3.577
44,54
427
108
1.240
78
594
143
43
4
2.876
2006
in Bottrop
2005
*1)
43,80
428
106
1.276
73
544
140
44
10
2.874
2007
46,42
17
386
83
833
56
510
131
45
4
2.658
2008
45,64
13
437
140
617
60
581
113
34
6
2.611
2009
47,56
23
369
232
511
59
483
119
34
9
2.486
2010
46,13
23
359
193
629
41
544
132
48
5
2.661
2011
0,00
-2,71
-16,81
23,09
-30,51
12,63
10,92
41,18
-44,44
7,04
47,56
17,39
15,72
16,38
2,94
25,42
6,00
76,47
32,35
33,33
14,32
46,13
30,43
18,11
15,54
3,97
29,27
3,31
66,67
39,58
40,00
11,12
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten
im Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung).
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
109
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
59
177
921
38
70
676
7
3.388
2003
11
3.209
2002
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität
Seite 34 von 70
bis u. 14 J.
118
163
120
176
183
184
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201
239
241
Jahr
2011
2010
2009
2008
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2006
2005
2004
2003
2002
445
419
405
401
357
434
367
354
375
324
14 - u. 18 J.
266
277
292
301
316
379
371
401
383
347
18 - u. 21 J.
952
935
898
906
857
996
914
875
921
789
insg.
- u. 21 J.
336
315
344
333
307
341
380
409
411
445
21 - u. 25 J.
347
306
317
352
355
360
407
382
399
423
25 - u. 30 J.
573
624
695
714
612
628
706
694
729
759
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Bottrop
346
392
533
543
457
476
597
547
549
605
40 - u. 50 J.
185
218
323
300
261
242
286
283
298
343
50 - u. 60 J.
206
183
190
187
181
175
241
175
203
223
60 u. mehr J.
2.945
2.973
3.300
3.335
3.030
3.218
3.531
3.365
3.501
3.587
Insgesamt
Seite 35 von 70
4
419
53
5
331
Raub
Handtaschenraub
Körperverletzung
138
256
100
213
Rauschgiftdelikte
Gewaltkriminalität, davon
Umweltkriminalität
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
172
21
13
68
148
53
733
949
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Raub
142
153
Taschendiebstahl
437
430
Ladendiebstahl
235
254
3.122
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
2.899
68
12
Vergewaltigung*2)
Nachstellung (Stalking)
11
52
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
76
4
2
Straftaten gegen das Leben
2003
5.631
2002
5.531
Gesamt
Straftaten
14
186
67
260
87
811
197
428
191
3.268
457
4
67
6
110
1
5.993
2004
*1)
19
206
66
286
109
790
142
481
230
3.470
609
11
66
12
72
3
6.357
7
203
84
295
100
876
85
464
224
3.144
557
16
84
5
59
3
6.091
2006
16
189
40
247
74
712
92
410
202
10
153
43
208
45
873
85
497
260
2.968
44
21
2.953
539
4
43
9
54
4
6.036
2008
575
1
40
17
68
2
5.751
2007
in Castrop-Rauxel
2005
Entwicklung der Kriminalität
23
166
55
235
116
975
134
409
196
2.730
36
579
4
55
11
67
3
6.229
2009
12
160
70
247
93
908
154
399
182
2.482
35
585
3
70
14
77
4
5.898
2010
25
153
42
210
104
1.020
184
349
161
2.689
62
573
2
42
13
128
3
6.238
2011
108,33
-4,38
-40,00
-14,98
11,83
12,33
19,48
-12,53
-11,54
8,34
77,14
-2,05
-33,33
-40,00
-7,14
66,23
-25,00
5,76
50,00
83,13
44,29
72,87
92,47
72,47
7,14
89,47
8,79
23,45
80,00
86,84
0,00
44,29
92,86
79,22
75,00
48,90
44,00
81,05
38,10
73,81
81,73
65,59
2,72
94,84
8,07
20,68
80,65
91,80
0,00
38,10
100,00
91,41
100,00
46,38
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
Seite 36 von 70
41,96
279
121
906
81
43,02
329
69
872
82
230
31
12
4
1.981
2004
42,06
327
109
1.117
77
268
100
22
7
2.314
2005
44,98
287
123
952
52
187
104
21
3
1.963
2006
43,35
300
102
801
56
168
81
23
4
1.745
2007
45,61
54
344
85
522
31
165
90
19
6
1.771
2008
48,66
91
401
180
406
43
224
80
26
4
1.889
2009
48,90
82
355
220
369
48
177
84
23
4
1.751
2010
46,38
94
348
212
556
44
162
91
24
4
1.880
2011
14,63
-1,97
-3,64
50,68
-8,33
-8,47
8,33
4,35
0,00
7,37
48,90
15,85
21,97
17,73
0,27
8,33
6,78
72,62
43,48
100,00
14,62
46,38
10,64
20,40
18,40
2,52
20,45
4,32
74,73
33,33
100,00
12,55
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
44,44
302
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung durch Graffitti
279
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
76
866
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
*1)
37
68
251
16
26
209
8
1.909
2003
4
2.043
2002
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität*1) in Castrop-Rauxel
Seite 37 von 70
139
156
2005
2002
118
2006
158
134
2007
2003
119
2008
144
129
2009
2004
104
bis u. 14 J.
2010
2011
Jahr
246
251
236
312
267
286
258
239
268
14 - u. 18 J.
178
146
148
184
200
210
229
227
264
18 - u. 21 J.
563
555
528
652
585
630
606
595
636
insg.
- u. 21 J.
187
186
192
186
175
198
203
223
246
21 - u. 25 J.
191
226
209
236
215
206
226
267
233
25 - u. 30 J.
398
444
443
451
494
425
485
439
426
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Castrop-Rauxel
289
299
329
349
380
374
419
451
413
40 - u. 50 J.
137
179
153
193
187
205
221
220
216
50 - u. 60 J.
102
124
139
156
154
137
160
159
158
60 u. mehr J.
1.867
2.013
1.993
2.223
2.190
2.175
2.320
2.351
2.328
Insgesamt
Seite 38 von 70
2009
311
17
1.248
313
23
1.574
Körperverletzung
16
20
Umweltkriminalität
90
93
108
119
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
54
85
15
503
338
24
43
206
33
239
Raub
Gewaltkriminalität, davon
Rauschgiftdelikte
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Taschendiebstahl
Ladendiebstahl
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
38
0
0
Handtaschenraub
77
15
24
Raub
1
18
1
Vergewaltigung*2)
Für die Stadt Datteln erfolgt eine
gesonderte Erfassung erst ab 2008
2008
53
2007
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
2006
2
2005
1
2004
Straftaten gegen das Leben
2003
in Datteln
3.178
2002
*1)
3.155
Gesamt
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität
19
58
20
85
65
337
59
218
76
1.237
19
293
1
20
6
20
2
2.833
2010
16
60
20
82
86
396
97
171
57
1.406
18
263
1
20
2
29
3.019
2011
-15,79
3,45
0,00
-3,53
32,31
17,51
64,41
-21,56
-25,00
13,66
-5,26
-10,24
0,00
0,00
-66,67
45,00
-100,00
6,57
68,42
82,76
55,00
76,47
80,00
69,14
3,39
95,41
9,21
24,49
84,21
90,78
0,00
55,00
83,33
70,00
100,00
47,02
62,50
78,33
65,00
75,61
91,86
64,14
2,06
95,32
14,04
20,98
88,89
88,21
100,00
65,00
100,00
68,97
44,88
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
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2002
2003
2004
2006
in Datteln
2005
*1)
2007
42
53
54
49,81
45,58
177
99
103
15
35
148
59
166
13
278
6
9
286
0
895
2009
1
963
2008
47,02
123
94
209
95
12
231
33
8
2
868
2010
44,88
50
120
118
123
10
233
38
11
1
864
2011
-59,35
27,66
-43,54
29,47
-16,67
0,87
15,15
37,50
-50,00
-0,46
47,02
17,07
18,09
19,62
8,42
8,33
6,49
75,76
37,50
50,00
13,71
44,88
10,00
16,67
18,64
3,25
30,00
5,15
71,05
54,55
100,00
13,43
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität
Seite 40 von 70
42
66
64
75
2011
2010
2009
2008
2002
2003
2004
2005
2006
2007
bis u. 14 J.
Jahr
187
143
106
107
14 - u. 18 J.
136
143
112
122
18 - u. 21 J.
107
100
105
130
21 - u. 25 J.
105
103
109
106
25 - u. 30 J.
201
192
200
204
30 - u. 40 J.
180
197
197
187
40 - u. 50 J.
Separate Erfassung erst seit 2008
398
350
284
271
insg.
- u. 21 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Datteln
109
116
131
100
50 - u. 60 J.
84
82
90
77
60 u. mehr J.
1.194
1.140
1.116
1.075
Insgesamt
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6
512
82
5
407
Raub
Handtaschenraub
Körperverletzung
278
246
Gewaltkriminalität, davon
Umweltkriminalität
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
206
10
150
16
53
184
205
Rauschgiftdelikte
82
582
578
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Raub
61
400
142
3.853
46
471
Ladendiebstahl
Taschendiebstahl
185
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
3.982
53
12
Vergewaltigung*2)
Nachstellung (Stalking)
19
64
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
69
0
2
Straftaten gegen das Leben
2003
6.611
2002
6.559
Gesamt
Straftaten
15
169
53
228
106
611
38
387
117
3.644
485
3
53
5
80
1
6.464
2004
*1)
19
192
58
262
143
748
66
400
167
3.855
560
6
58
9
69
4
7.145
12
204
44
261
138
625
61
473
134
3.510
583
3
44
10
55
3
6.536
2006
in Dorsten
2005
Entwicklung der Kriminalität
9
198
62
267
108
532
62
363
138
16
173
76
257
90
1.058
38
288
130
3.142
39
31
3.501
558
3
76
2
58
5
6.931
2008
577
1
62
5
77
3
6.452
2007
25
171
70
245
186
1.350
78
361
138
3.449
54
562
1
70
3
53
1
7.471
2009
21
131
67
205
110
1.119
110
282
175
2.893
48
477
5
67
6
55
1
6.493
2010
22
108
68
184
138
923
139
322
213
3.227
36
428
0
68
8
46
1
6.300
2011
4,76
-17,56
1,49
-10,24
25,45
-17,52
26,36
14,18
21,71
11,55
-25,00
-10,27
1,49
33,33
-16,36
0,00
-2,97
42,86
85,50
52,24
75,12
86,36
76,41
0,91
87,59
6,29
33,70
85,42
88,89
40,00
52,24
100,00
85,45
100,00
51,01
36,36
89,81
55,88
76,63
81,16
75,62
5,04
92,86
12,21
18,69
86,11
89,02
55,88
75,00
82,61
100,00
41,97
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
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59
89
42,70
300
23
1.016
60
41,14
265
53
1.068
58
957
14
62
1.133
9
2.591
2003
10
2.829
2002
42,54
276
104
1.020
74
907
43
16
0
2.556
2004
43,30
315
132
1.057
81
915
72
28
5
2.767
2005
43,12
396
92
846
67
749
74
16
5
2.370
2006
39,69
316
56
924
60
801
66
23
4
2.396
2007
44,44
30
353
115
620
15
708
102
40
1
2.299
2008
45,86
27
316
138
557
17
952
102
39
1
2.554
2009
51,01
71
435
250
369
18
535
75
41
1
2.195
2010
41,97
67
277
206
403
21
610
54
39
2
2.043
2011
-5,63
-36,32
-17,60
9,21
16,67
14,02
-28,00
-4,88
100,00
-6,92
51,01
12,68
15,40
15,60
1,36
33,33
92,34
81,33
53,66
100,00
32,57
41,97
2,99
11,91
12,62
9,43
28,57
2,46
83,33
48,72
50,00
10,13
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität*1) in Dorsten
Seite 43 von 70
186
249
2006
2005
236
189
2007
2002
136
2008
210
144
2009
2003
101
2010
161
70
2011
2004
bis u. 14 J.
Jahr
378
350
306
343
370
267
293
320
280
246
14 - u. 18 J.
229
205
205
192
214
213
258
252
249
228
18 - u. 21 J.
843
765
672
784
770
669
687
716
630
544
insg.
- u. 21 J.
194
219
230
244
216
188
248
252
273
244
21 - u. 25 J.
197
211
200
224
185
158
208
232
240
222
25 - u. 30 J.
371
435
391
455
352
339
407
379
363
335
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Dorsten
256
263
317
327
337
321
436
384
360
333
40 - u. 50 J.
155
150
174
159
164
149
202
184
186
204
50 - u. 60 J.
84
122
115
151
156
144
193
141
142
137
60 u. mehr J.
2.100
2.165
2.099
2.344
2.180
1.968
2.381
2.288
2.194
2.019
Insgesamt
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527
516
Körperverletzung
257
262
Gewaltkriminalität, davon
Umweltkriminalität
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
179
2
174
5
60
176
168
Rauschgiftdelikte
76
612
573
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Raub
65
403
204
76
577
Ladendiebstahl
Taschendiebstahl
215
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
3.340
3
6
Handtaschenraub
3.064
60
76
Raub
17
9
Vergewaltigung*2)
56
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
55
1
3
Straftaten gegen das Leben
2003
5.998
2002
5.583
Gesamt
Straftaten
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202
47
259
122
1.003
108
432
174
3.342
640
4
47
9
61
1
6.488
2004
*1)
10
220
68
300
164
1.859
89
390
179
3.007
787
3
68
12
70
0
7.382
6
224
63
296
63
1.309
78
544
151
3.045
709
3
63
6
65
3
6.557
2006
in Gladbeck
2005
Entwicklung der Kriminalität
7
176
66
252
87
895
63
476
189
1
178
72
258
79
1.509
70
427
226
2.654
35
24
2.797
603
4
72
6
43
2
6.280
2008
574
4
66
7
65
3
5.715
2007
10
147
55
211
57
1.209
60
395
259
2.564
50
523
4
55
8
49
4
5.972
2009
7
145
67
224
118
934
117
356
219
2.761
39
533
12
67
11
64
2
5.881
2010
9
192
49
250
137
917
165
380
215
3.163
39
550
6
49
6
54
3
6.192
2011
28,57
32,41
-26,87
11,61
16,10
-1,82
41,03
6,74
-1,83
14,56
0,00
3,19
-50,00
-26,87
-45,45
-15,63
50,00
5,29
100,00
89,66
28,36
71,43
83,90
76,12
10,26
92,42
6,39
23,54
76,92
92,12
0,00
28,36
90,91
90,63
100,00
48,50
77,78
90,10
40,82
80,00
86,13
75,90
3,03
90,53
13,95
20,55
87,18
90,55
0,00
40,82
83,33
77,78
100,00
43,81
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
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45
45,36
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706
50
690
61
15
3
2.157
2004
54,63
337
174
647
52
594
99
36
10
2.056
2005
52,84
308
104
566
26
466
76
24
2
1.767
2006
47,63
290
51
498
25
471
52
26
5
1.572
2007
52,39
4
264
43
298
24
394
99
39
5
1.496
2008
50,85
4
303
114
258
18
379
84
23
4
1.521
2009
48,50
15
235
168
407
28
373
74
29
3
1.709
2010
43,81
53
282
182
436
47
409
66
19
1
1.847
2011
253,33
20,00
8,33
7,13
67,86
9,65
-10,81
-34,48
-66,67
8,07
48,50
0,00
17,45
11,31
19,16
17,86
4,02
85,14
27,59
66,67
15,62
43,81
5,66
11,35
9,34
12,39
29,79
3,42
74,24
21,05
0,00
11,26
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten
im Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
44,44
257
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung durch Graffitti
130
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
38
732
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
*1)
51
56
731
13
40
476
13
2.215
2003
4
1.890
2002
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität *1) in Gladbeck
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114
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173
Jahr
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
328
274
319
299
332
266
265
278
283
202
14 - u. 18 J.
190
208
195
246
197
190
222
176
216
189
18 - u. 21 J.
691
649
673
712
683
577
601
588
639
474
insg.
- u. 21 J.
229
203
241
234
213
208
252
210
256
242
21 - u. 25 J.
236
240
243
253
255
220
256
234
238
243
25 - u. 30 J.
434
412
451
531
472
455
520
426
442
426
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Gladbeck
246
280
315
346
332
355
359
368
367
368
40 - u. 50 J.
163
179
163
177
185
198
206
192
186
187
50 - u. 60 J.
172
137
133
143
149
164
156
148
154
143
60 u. mehr J.
2.171
2.100
2.219
2.396
2.289
2.177
2.350
2.166
2.282
2.083
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150
Körperverletzung
40
59
28
83
Rauschgiftdelikte
Gewaltkriminalität, davon
4
66
5
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
Umweltkriminalität
45
13
Raub
10
202
Vermögens- und Fälschungsdelikte
163
157
77
27
220
85
14
Taschendiebstahl
Ladendiebstahl
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
1.640
1
2
Handtaschenraub
1.687
10
13
Raub
4
3
Vergewaltigung*2)
32
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
31
0
1
Straftaten gegen das Leben
2003
2.497
2002
2.592
Gesamt
Straftaten
6
54
16
78
47
270
28
84
74
1.565
144
0
16
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22
1
2.504
2004
*1)
10
62
22
89
56
409
51
80
85
1.595
189
2
22
5
28
0
2.857
5
38
17
60
18
265
37
55
69
1.453
132
6
17
4
43
1
2.422
2006
6
59
17
77
23
231
31
64
62
4
63
12
78
26
389
43
43
48
1.384
9
13
1.410
180
0
12
3
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0
2.647
2008
169
1
17
1
35
1
2.371
2007
in Haltern am See
2005
Entwicklung der Kriminalität
12
61
18
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29
498
52
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83
1.274
20
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0
18
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20
0
2.676
2009
9
40
18
59
26
434
42
64
75
1.353
15
154
2
18
1
26
0
2.634
2010
7
23
12
35
20
462
54
78
86
1.401
16
125
0
12
0
38
0
2.578
2011
-22,22
-42,50
-33,33
-40,68
-23,08
6,45
28,57
21,88
14,67
3,55
6,67
-18,83
-33,33
46,15
0,00
-2,13
55,56
80,00
27,78
64,41
92,31
62,90
0,00
82,81
2,67
10,94
86,67
87,66
0,00
27,78
100,00
80,77
34,21
42,86
86,96
50,00
74,29
65,00
62,77
1,85
82,05
16,28
15,35
75,00
86,40
50,00
71,05
35,26
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
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32,56
110
14
411
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466
2
9
521
4
1.099
2003
2
1.259
2002
36,46
122
17
445
21
467
12
2
2
1.155
2004
38,68
164
42
450
18
431
26
6
2
1.222
2005
35,71
121
29
464
12
454
17
3
2
1.171
2006
33,40
132
14
338
7
472
19
5
0
1.052
2007
35,21
12
121
27
259
11
409
38
6
0
1.046
2008
40,43
29
106
64
176
12
383
37
6
1
994
2009
34,21
35
113
108
161
10
404
23
6
0
1.000
2010
35,26
31
86
100
125
13
426
11
1
0
953
2011
-11,43
-23,89
-7,41
-22,36
30,00
5,45
-52,17
-83,33
#DIV/0!
-4,70
34,21
5,71
15,93
11,11
1,86
10,00
1,98
73,91
16,67
6,40
35,26
3,23
15,12
11,00
1,60
30,77
2,35
81,82
0,00
6,19
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität*1) in Haltern am See
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2006
2005
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2002
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63
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2009
2003
29
2010
48
29
2011
2004
bis u. 14 J.
Jahr
114
98
103
80
69
99
96
87
74
90
14 - u. 18 J.
87
70
63
57
62
69
70
81
66
71
18 - u. 21 J.
267
231
214
172
156
201
195
508
169
190
insg.
- u. 21 J.
79
84
85
91
63
63
77
68
75
77
21 - u. 25 J.
61
64
75
81
56
45
62
80
72
73
25 - u. 30 J.
136
130
145
137
127
116
123
96
114
137
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Haltern am See
106
97
128
157
116
137
132
140
140
141
40 - u. 50 J.
72
67
55
80
75
64
79
84
76
87
50 - u. 60 J.
73
59
44
66
47
45
60
58
69
58
60 u. mehr J.
794
732
746
784
340
671
728
734
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763
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Raub
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4
4
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40
46
50
496
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Raub
Gewaltkriminalität, davon
Rauschgiftdelikte
Vermögens- und Fälschungsdelikte
42
314
188
2.582
41
308
Ladendiebstahl
Taschendiebstahl
211
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
2.569
68
13
Vergewaltigung*2)
Nachstellung (Stalking)
10
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Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
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7
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2,94
2,00
300,00
2,04
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-8,00
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76,44
79,55
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1,20
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15,66
44,05
85,29
88,69
0,00
42,86
78,57
88,00
100,00
58,75
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56,00
78,41
86,44
75,58
5,52
93,38
9,49
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46,73
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43,49
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58,75
28
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47,53
46
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64,29
-18,35
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89,13
-3,70
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-30,00
-4,55
25,00
-5,59
58,75
32,14
17,43
25,64
11,96
14,81
94,42
83,75
40,91
25,00
43,85
47,53
2,17
15,73
15,45
14,37
23,08
5,65
78,57
52,38
80,00
14,67
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
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246
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147
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18 - u. 21 J.
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- u. 21 J.
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21 - u. 25 J.
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25 - u. 30 J.
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338
313
338
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Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
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284
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113
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Gefährliche und Schwere Körperverletzung
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12
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431
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Raub
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286
4.326
71
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Ladendiebstahl
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Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
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-18,46
9,20
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4,76
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34,44
38,93
118,55
27,99
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-2,38
0,00
9,20
21,43
36,21
0,00
15,28
58,33
78,97
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68,67
91,27
73,75
3,33
94,87
8,60
19,92
93,88
86,37
0,00
44,83
64,29
65,52
100,00
45,50
62,50
83,02
38,95
67,65
79,55
79,29
6,61
95,47
8,07
28,45
73,81
88,96
33,33
38,95
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74,68
100,00
47,15
AQ
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28
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13
2.797
2003
4
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2002
46,93
390
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843
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33
3
2.680
2004
48,82
391
166
695
56
950
103
58
9
2.583
2005
45,90
354
99
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29
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130
81
5
2.642
2006
42,44
426
80
922
25
910
101
46
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2.729
2007
44,27
13
507
102
697
28
807
141
50
3
2.823
2008
47,50
21
420
154
487
27
648
115
48
3
2.475
2009
45,50
29
327
225
377
32
659
118
46
6
2.293
2010
47,15
53
382
253
294
28
932
90
44
5
2.472
2011
82,76
16,82
12,44
-22,02
-12,50
41,43
-23,73
-4,35
-16,67
7,81
45,50
6,90
11,01
10,67
1,59
15,63
2,58
71,19
41,30
66,67
10,25
47,15
11,32
11,52
13,44
4,42
32,14
34,66
74,44
38,64
80,00
22,17
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
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168
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145
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bis u. 14 J.
Jahr
314
316
384
312
389
370
349
343
319
356
14 - u. 18 J.
233
252
304
266
306
207
245
230
240
262
18 - u. 21 J.
699
713
910
755
911
768
762
703
678
745
insg.
- u. 21 J.
235
287
289
296
281
263
272
277
252
324
21 - u. 25 J.
203
224
260
271
236
239
262
245
288
332
25 - u. 30 J.
368
469
516
507
476
454
518
429
469
478
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Marl
260
325
368
409
376
386
443
438
400
418
40 - u. 50 J.
127
161
197
198
170
224
222
212
228
226
50 - u. 60 J.
123
120
131
188
151
175
165
154
150
157
60 u. mehr J.
2.015
2.299
2.671
2.624
2.601
2.509
2.644
2.458
2.465
2.680
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20
1.171
213
12
1.247
Körperverletzung
105
78
Gewaltkriminalität, davon
Umweltkriminalität
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
Raub
71
5
69
2
29
33
43
Rauschgiftdelikte
6
246
Vermögens- und Fälschungsdelikte
225
254
23
221
18
Taschendiebstahl
Ladendiebstahl
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
48
1
0
Handtaschenraub
74
29
6
Raub
Nachstellung (Stalking)
5
3
22
Vergewaltigung*2)
Für die Stadt Oer-Erkenschwick
erfolgt eine gesonderte Erfassung
erst ab 2008
2008
21
2007
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
2006
0
2005
0
2004
Straftaten gegen das Leben
2003
in Oer-Erkenschwick
2.413
2002
*1)
2.290
Gesamt
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität
3
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23
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23
229
1
23
4
31
0
2.037
2010
5
33
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72
232
33
170
53
885
13
183
1
14
2
25
2
1.945
2011
66,67
-47,62
-39,13
-44,44
44,00
-19,16
106,25
-9,57
-11,67
5,11
-43,48
-20,09
0,00
-39,13
-50,00
-19,35
-4,52
33,33
82,54
43,48
73,33
86,00
63,41
0,00
93,62
13,33
32,54
82,61
88,65
0,00
43,48
100,00
96,77
53,02
80,00
78,79
21,43
66,00
87,50
72,84
9,09
95,88
79,25
34,24
69,23
88,52
0,00
21,43
150,00
88,00
100,00
52,19
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
Seite 57 von 70
53,02
20
85
78
61
9
92
29
7
1
471
2010
52,19
15
97
43
132
6
101
22
8
1
532
2011
-25,00
14,12
-44,87
116,39
-33,33
9,78
-24,14
14,29
0,00
12,95
53,02
10,00
17,65
15,38
0,00
22,22
10,87
65,52
71,43
100,00
15,71
52,19
6,67
11,34
11,63
20,45
16,67
4,95
77,27
12,50
200,00
14,85
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
95
82
92
6
48,86
168
8
41,75
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
*1)
29
35
123
17
2
161
2
651
2009
3
692
2008
32
2007
17
2006
Sachbeschädigung durch Graffitti
2005
96
2004
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
2003
36
2002
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität*1) in Oer-Erkenschwick
Seite 58 von 70
41
42
67
53
2011
2010
2009
2008
2002
2003
2004
2005
2006
2007
bis u. 14 J.
Jahr
121
127
99
89
14 - u. 18 J.
73
102
83
88
18 - u. 21 J.
100
95
83
80
21 - u. 25 J.
77
68
90
95
25 - u. 30 J.
153
194
190
160
30 - u. 40 J.
128
145
151
143
40 - u. 50 J.
Separate Erfassung erst seit 2008
257
296
224
218
insg.
- u. 21 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Oer-Erkenschwick
77
91
77
76
50 - u. 60 J.
66
82
78
63
60 u. mehr J.
858
971
893
835
Insgesamt
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789
722
Körperverletzung
330
450
281
440
Rauschgiftdelikte
Gewaltkriminalität, davon
14
277
10
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
Umweltkriminalität
276
139
Raub
152
1.447
Vermögens- und Fälschungsdelikte
1.471
926
340
154
1.198
433
192
Taschendiebstahl
Ladendiebstahl
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
6.513
6
15
Handtaschenraub
6.664
152
139
Raub
19
80
2
3
119
11.241
2003
11.366
2002
20
Vergewaltigung*2)
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
Straftaten gegen das Leben
Gesamt
Straftaten
17
330
135
486
537
1.410
254
868
371
5.821
939
9
135
18
95
4
10.890
2004
*1)
17
384
116
522
306
2.326
255
858
328
6.546
1.220
14
116
19
143
5
13.667
10
422
148
583
306
1.793
145
926
441
6.427
1.321
6
148
11
116
1
12.640
2006
12
381
154
545
377
1.535
161
689
407
7
381
132
530
500
1.689
186
912
314
6.451
48
36
5.999
1.080
7
132
13
121
4
12.378
2008
1.251
7
154
9
120
3
11.756
2007
in Recklinghausen
2005
Entwicklung der Kriminalität
10
343
147
504
443
1.611
213
694
321
5.606
69
1.078
9
147
11
74
2
11.899
2009
15
332
115
467
289
1.711
289
683
415
5.436
51
1.099
4
115
19
95
3
11.314
2010
13
310
134
460
440
1.720
392
791
695
6.289
56
1.037
7
134
14
89
3
12.296
2011
-13,33
-6,63
16,52
-1,50
52,25
0,53
35,64
15,81
67,47
15,69
9,80
-5,64
75,00
16,52
-26,32
-6,32
0,00
8,68
66,67
86,75
39,13
74,73
90,66
72,53
3,81
92,24
9,16
21,28
92,16
88,54
25,00
39,13
78,95
84,21
100,00
46,51
61,54
80,32
50,00
71,30
91,36
70,58
4,85
87,48
37,41
27,35
67,86
86,69
57,14
50,00
71,43
70,79
100,00
46,78
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
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Sachbeschädigung durch Graffitti
40,67
494
145
1.814
91
46,18
499
83
1.226
80
825
115
28
9
3.338
2004
47,86
562
112
1.577
106
865
182
41
14
3.999
2005
48,05
514
105
1.516
73
855
163
69
6
3.818
2006
45,30
567
86
1.650
85
663
156
48
7
3.720
2007
44,03
27
495
108
1.430
88
684
240
76
10
3.997
2008
49,31
85
581
243
710
112
642
190
90
8
3.449
2009
46,51
83
449
320
742
77
623
209
59
8
3.252
2010
46,78
86
523
297
644
54
809
177
68
5
3.452
2011
3,61
16,48
-7,19
-13,21
-29,87
29,86
-15,31
15,25
-37,50
6,15
46,51
22,89
12,69
21,56
3,23
12,99
6,74
84,21
33,90
50,00
13,56
46,78
4,65
12,05
13,13
7,45
24,07
11,62
74,01
42,65
40,00
13,53
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten
im Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
40,99
548
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
1.759
94
182
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
*1)
88
146
1.113
43
67
904
11
4.086
2003
3
4.120
2002
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität *1) in Recklinghausen
Seite 61 von 70
207
288
2006
2005
236
258
2007
2002
232
2008
249
231
2009
2003
179
2010
241
196
2011
2004
bis u. 14 J.
Jahr
574
502
556
524
518
578
589
616
546
252
14 - u. 18 J.
418
318
415
412
403
387
417
463
438
437
18 - u. 21 J.
1.228
1.069
1.212
1.224
1.128
1.223
1.238
1.310
1.163
1.104
insg.
- u. 21 J.
409
389
431
535
434
461
465
463
442
507
21 - u. 25 J.
414
403
415
675
431
471
474
497
475
506
25 - u. 30 J.
777
750
809
1.331
813
798
835
815
763
773
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Recklinghausen
475
550
525
950
667
594
622
641
684
659
40 - u. 50 J.
237
243
254
394
343
328
334
386
385
404
50 - u. 60 J.
202
214
202
234
224
249
245
213
236
245
60 u. mehr J.
3.742
3.618
3.848
5.343
4.040
4.124
4.213
4.325
4.148
4.198
Insgesamt
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2009
180
26
836
190
8
1.243
Körperverletzung
42
65
36
73
Rauschgiftdelikte
Gewaltkriminalität, davon
17
59
15
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
Umweltkriminalität
47
12
Raub
17
583
218
Vermögens- und Fälschungsdelikte
21
18
Taschendiebstahl
95
94
Ladendiebstahl
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
76
1
1
Handtaschenraub
121
17
12
Raub
Vergewaltigung
1
17
2
*2)
Für die Stadt Waltrop erfolgt eine
gesonderte Erfassung erst ab 2008
2008
19
2007
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
2006
0
2005
0
2004
Straftaten gegen das Leben
2003
in Waltrop
2.266
2002
*1)
2.233
Gesamt
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität
9
51
16
69
46
263
34
70
69
780
16
205
1
16
2
23
0
1.959
2010
5
48
16
67
63
275
77
69
58
1.055
18
197
16
3
15
0
2.253
2011
-44,44
-5,88
0,00
-2,90
36,96
4,56
126,47
-1,43
-15,94
35,26
12,50
-3,90
-100,00
0,00
50,00
-34,78
15,01
88,89
70,59
37,50
62,32
84,78
61,60
0,00
92,86
10,14
17,69
81,25
87,32
100,00
37,50
50,00
91,30
45,02
60,00
79,17
43,75
71,64
92,06
63,27
1,30
91,30
3,45
14,79
77,78
87,31
43,75
100,00
93,33
40,30
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
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2003
2004
2005
2006
2007
15
27
15
51,63
34,57
145
7
125
42
72
213
22
14
4
158
5
3
222
0
570
2009
1
780
2008
45,02
35
109
111
80
13
139
30
8
2
626
2010
40,30
29
96
130
109
12
189
34
7
1
802
2011
-17,14
-11,93
17,12
36,25
-7,69
35,97
13,33
-12,50
-50,00
28,12
45,02
8,57
29,36
14,41
2,50
15,38
2,16
53,33
12,50
50,00
12,78
40,30
6,90
10,42
16,92
5,50
41,67
3,17
79,41
14,29
100,00
12,59
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
*1)
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
Sachbeschädigung durch Graffitti
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität*1) in Waltrop
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30
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73
2011
2010
2009
2008
2002
2003
2004
2005
2006
2007
bis u. 14 J.
Jahr
95
90
62
60
14 - u. 18 J.
58
67
68
53
18 - u. 21 J.
53
55
60
69
21 - u. 25 J.
60
67
70
64
25 - u. 30 J.
107
113
120
125
30 - u. 40 J.
95
129
109
129
40 - u. 50 J.
Separate Erfassung erst seit 2008
226
199
160
155
insg.
- u. 21 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
Entwicklung der Kriminalität*1) in Waltrop
51
68
66
73
50 - u. 60 J.
53
49
65
60
60 u. mehr J.
645
680
650
675
Insgesamt
Seite 65 von 70
496
319
Körperverletzung
91
216
125
162
Rauschgiftdelikte
Gewaltkriminalität, davon
Umweltkriminalität
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
167
17
12
38
118
39
551
579
Vermögens- und Fälschungsdelikte
Raub
91
135
Taschendiebstahl
591
487
Ladendiebstahl
148
284
Wohnungseinbruch *3)
Diebstahl gesamt
Nachstellung (Stalking)
3.374
0
3
Handtaschenraub
3.275
38
39
Raub
9
4
Vergewaltigung*2)
48
Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
70
1
2
Straftaten gegen das Leben
2003
5.890
2002
5.576
Gesamt
Straftaten
15
184
63
266
155
701
78
699
202
3.589
517
6
63
16
97
3
6.415
2004
*1)
28
204
49
266
328
735
75
666
145
3.522
686
3
49
11
81
3
7.018
16
224
59
286
143
1.022
76
646
161
3.582
754
5
59
2
64
1
7.464
2006
23
244
78
333
136
868
59
504
199
37
221
42
270
164
781
69
554
272
4.064
43
27
3.507
716
1
42
6
93
1
7.678
2008
796
4
78
10
101
1
7.436
2007
38
208
61
278
129
1.332
87
555
162
3.255
63
743
2
61
7
57
2
7.857
2009
31
172
59
244
161
887
109
476
205
2.859
58
727
3
59
12
74
2
6.829
2010
26
141
50
199
221
903
207
410
168
3.346
49
643
2
50
7
69
2
7.217
2011
im Bereich Datteln, Oer-Erkenschwick und Waltrop
2005
Entwicklung der Kriminalität
-16,13
-18,02
-15,25
-18,44
37,27
1,80
89,91
-13,87
-18,05
17,03
-15,52
-11,55
-33,33
-15,25
-41,67
-6,76
0,00
5,68
70,97
79,07
45,76
71,31
83,23
65,05
1,83
94,33
10,73
25,01
82,76
89,13
33,33
45,76
83,33
87,84
100,00
48,24
65,38
78,72
46,00
71,86
90,50
66,11
2,90
94,88
30,95
22,53
79,59
88,02
50,00
46,00
114,29
81,16
100,00
45,42
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
Seite 66 von 70
47,35
329
49
693
37
49,79
332
95
841
58
594
21
6
6
2.140
2004
48,55
365
175
819
41
615
71
8
6
2.329
2005
47,41
413
175
738
25
628
59
6
0
2.282
2006
44,49
488
171
646
34
573
59
17
6
2.266
2007
41,23
59
369
117
547
25
669
115
14
5
2.435
2008
50,04
101
417
223
267
35
559
86
28
2
2.116
2009
48,24
178
288
398
236
34
462
92
23
5
1.965
2010
45,42
94
313
291
364
28
523
94
26
3
2.198
2011
-47,19
8,68
-26,88
54,24
-17,65
13,20
2,17
13,04
-40,00
11,86
48,24
14,61
22,22
17,34
4,24
14,71
6,06
65,22
39,13
60,00
13,89
45,42
8,51
13,10
16,84
10,16
32,14
4,40
75,53
30,77
133,33
13,47
AQ
AQ
2010 zu in % 2010 in % 2011
2011
+/- in %
gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese erfasst als Ausgangsstatistik bearbeitete Fälle erst mit Abgabe an die Staatsanwaltschaft, so dass Erfassungen aus den Vorjahren und damit Aufklärungsquoten im
Ausnahmefall von über 100 % möglich sind.
*2)
Teilmenge von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (ab 1998 inkl. besonders schwerer Fälle der sexuellen Nötigung)
*3)
einschließlich Tageswohnungseinbruch
40,76
327
Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigung durch Graffitti
105
Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
35
748
Aufklärungsquote (Straftaten gesamt)
*1)
25
51
848
3
16
766
4
2.132
2003
1
2.254
2002
Diebstahl in/aus/an Kraftfahrzeugen
Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich
unbefugter Ingebrauchnahme
Fahrraddiebstahl
Vergewaltigung und besonders schwere Fälle
der sex. Nötigung (überfallartig)
sonstiger Raub auf Straßen, Wegen oder
Plätzen
Gefährliche und Schwere Körperverletzung
auf Straßen, Wegen oder Plätzen
Straßenkriminalität, davon
Straftaten
Entwicklung der Kriminalität*1) im Bereich Datteln, Oer-Erkenschwick und Waltrop
Seite 67 von 70
*1)
179
203
2006
2005
230
183
2007
2002
211
2008
252
173
2009
2003
138
2010
152
125
2011
2004
bis u. 14 J.
Jahr
366
319
382
428
357
427
403
360
267
256
14 - u. 18 J.
200
205
222
292
253
298
267
312
263
263
18 - u. 21 J.
796
776
819
823
789
908
881
845
668
644
insg.
- u. 21 J.
152
201
253
292
246
244
260
250
248
279
21 - u. 25 J.
186
215
231
263
260
239
242
238
269
265
25 - u. 30 J.
421
464
483
522
502
501
461
499
510
489
30 - u. 40 J.
Langzeitdarstellung der ermittelten Tatverdächtigen nach Altersgruppen
266
331
335
392
420
398
403
471
457
459
40 - u. 50 J.
135
173
197
219
239
255
237
275
274
249
146
179
200
219
191
208
213
213
233
200
50 - u. 60 J. 60 u. mehr J.
Entwicklung der Kriminalität im Bereich Datteln, Oer-Erkenschwick und Waltrop
2.102
2.339
2.518
2.830
2.647
2.753
2.697
2.791
2.659
2.585
Insgesamt
5 Begriffsbestimmungen
5.1 Bekannt gewordener Fall
ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte Straftat einschließlich der mit Strafe
bedrohten Versuche, der eine Anzeige zugrunde liegt. Die Summe der bekannt
gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen.
5.2 Aufgeklärter Fall
ist jede Straftat, für die nach polizeilicher Bewertung im Ermittlungsergebnis ein
mindestens namentlich bekannter Tatverdächtiger festgestellt worden ist.
5.3 Gewaltkriminalität
umfasst bundeseinheitlich die Delikte Mord, Totschlag, Vergewaltigung und
besonders schwere Fälle der sexuellen Nötigung, Raub, Körperverletzung mit
Todesfolge, gefährliche und schwere Körperverletzung, erpresserischer
Menschenraub, Geiselnahme und Angriff auf den Luft- und Seeverkehr.
5.4 Straßenkriminalität
Diese Straftatengruppe ergibt sich aus der sachgerechten Zusammenfassung der
Delikte, welche auf offener Straße bzw. im öffentlichen Verkehrsraum begangen
werden und die Öffentlichkeit u. a. durch Gewalt und Aggression direkt beeinflussen.
Dazu zählen insbesondere Vergewaltigung, exhibitionistische Handlungen,
Raubdelikte (u.a. Zechanschlussraub, Handtaschenraub, sonstige Raubüberfälle auf
Straßen, Wegen oder Plätzen), gefährliche und schwere Körperverletzung auf
Straßen, Wegen oder Plätzen, Diebstahlsdelikte (u.a. Diebstahl in/aus Kiosken,
Schaufenstern oder Vitrinen, in/an/aus/von Kraftfahrzeugen, Diebstahl von Mopeds,
Krafträdern oder Fährräder), Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen sowie
sonstige Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen oder Plätzen.
Seite 68 von 70
5.5 Tatverdächtige
Tatverdächtig sind alle Personen, die aufgrund des polizeilichen
Ermittlungsergebnisses zumindest aufgrund zureichender tatsächlicher
Anhaltspunkte verdächtig sind, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben.
Dazu zählen auch Mittäterschaft, Anstiftung und Beihilfe. Zu beachten ist ferner, dass
Schuldausschließungsgründe unberücksichtigt bleiben. Die Polizeiliche
Kriminalstatistik zählt als Tatverdächtige z. B. auch schuldunfähige Kinder (§ 19
StGB) und Personen, die wegen seelischer Störungen schuldunfähig sind (§ 20
StGB). Seit 01.01.1983 wird bundesweit die „echte Tatverdächtigenzählung“
vorgenommen. Diese Zählweise wird in Nordrhein-Westfalen in Form von
Sonderauswertungen schon seit 1972 durchgeführt. Unabhängig wie oft eine
Tatverdächtige oder ein Tatverdächtiger in einem Berichtszeitraum in Erscheinung
tritt (in verschiedenen Monaten, in verschiedenen Behörden) wird sie oder er nur
einmal gezählt. Tatverdächtige, für die in einem Ermittlungsverfahren mehrere Fälle
der gleichen Straftat festgestellt wurden (z. B. Diebstahl aus Kfz), werden jeweils nur
einmal gezählt. Werden ihnen in einem Ermittlungsverfahren mehrere Fälle
verschiedener Straftaten zugeordnet (z. B. Diebstahl und Betrug), werden sie für jede
Untergruppe gesondert, für die entsprechenden übergeordneten Straftatengruppen
bzw. für die Gesamtzahl der Straftaten hingegen jeweils nur einmal gezählt.
5.6 Tatort
ist die politische Gemeinde, innerhalb deren Grenzen sich der Fall ereignet hat (Ort
der Handlung).
5.7 Tatzeit
ist der Zeitpunkt, zu dem die Straftat begangen wurde. Bei Straftaten, die sich über
bestimmte Zeiträume erstrecken oder innerhalb von Zeiträumen begangen wurden,
gilt das Ende des Zeitraumes oder die Entdeckung als Tatzeit.
Wenn nicht mindestens der Monat bestimmbar ist, gilt die Tatzeit als unbekannt.
5.8 Opfer
sind natürliche Personen, gegen die sich die rechtswidrige Tat richtet.
Seite 69 von 70
5.9 Häufigkeitszahl (HZ)
ist die Anzahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner
Deliktsarten, errechnet auf 100.000 Einwohner.
HZ = (Straftaten x 100.000) dividiert durch Einwohnerzahl. Stichtag für die
Einwohnerzahl ist der 31.12. des Vorjahres. Die Häufigkeitszahl drückt die durch
Kriminalität verursachte Gefährdung aus. Die Aussagekraft der Häufigkeitszahl wird
dadurch beeinträchtigt, dass u.a. Stationierungsstreitkräfte, Durchreisende, Touristen
und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im
Bundesgebiet aufhalten, in der statistisch erfassten Einwohnerzahl nicht enthalten
sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in
der Polizeilichen Kriminalstatistik gezählt.
5.10 Aufklärungsquote
bezeichnet das prozentuale Verhältnis zu bekannt gewordenen Fällen im
Berichtszeitraum. Eine Aufklärungsquote von über 100 Prozent kann zustande
kommen, wenn im Berichtszeitraum noch Fälle aus den Vorjahren aufgeklärt werden,
die zuvor als unaufgeklärte Fälle erfasst wurden.
5.11 Steigerungsrate
gibt die prozentuale Veränderung von bekannt gewordenen Fällen oder
Häufigkeitszahlen für die Gesamtkriminalität oder einzelner Straftaten zwischen
verschiedenen Berichtszeiträumen an. Eine positive Steigerungsrate bedeutet einen
Zuwachs, eine negative Steigerungsrate eine Abnahme bei bekannt gewordenen
Fällen oder Häufigkeitszahlen.
Seite 70 von 70