CHbraunvieh - Braunvieh Schweiz
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CHbraunvieh - Braunvieh Schweiz
7/2016 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht g o l a t a k r e i rüfst P iert integr n i z a g Ma Neu im BetriebsführungS. 4 Info Tränker Aufzucht Neue ZW Neue KB-Stiere Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh S. 10 Treffpunkt S. 46 Stierenmarkt Zug 1 Gesexter Samen «Mehr Kuhkälber im Stall.» Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 6300 Zug Tel. +41 (0)41 729 33 11 [email protected] www.braunvieh.ch Braunviehstiere mit verfügbarem gesextem Sperma Stier TVD-Nr. Nachzuchtgeprüfte BV-Stiere Hacker DE 942 089 722.2 Anibal CH 120.0830.2516.4 Blooming CH 120.0825.6880.8 Egal CH 120.0658.8813.8 Vivid IT 73 990 116 161.1 Genox-Boy CH 120.0794.8936.9 Norwin CH 120.0810.8209.1 Astro CH 120.0569.2944.4 Zenit CH 120.0470.4111.7 Politan CH 120.0243.4204.6 Alino CH 120.0677.5320.5 Genomisch getestete BV-Stiere Topspeed CH 120.1111.9621.7 Biver CH 120.0942.9007.0 Dario US 68 156 800.4 Fact CH 120.1127.4206.2 Jeroboam FR 2 130 591 415.4 Huvi AT 317 093 322.0 Viper P DE 948 954 326.9 Zitac IT 14 990 108 006.3 Arrow IT 21 002 045 985.3 Assay DE 815 702 962.3 Narcotic IT 14 990 118 023.7 Big Star CH 120.1039.8721.2 Jeronimo CH 120.0711.7496.6 Virkon IT 22 990 209 436.5 Falk CH 120.1037.9120.8 Deegan US 68 146 410.8 Eeyore US 72 376 820.1 Passat CH 120.1057.9786.4 Nello CH 120.1005.4016.8 Edgard IT 17 991 243 640.5 Nachzuchtgeprüfte OB-Stiere Vero U-Bach CH 120.0784.5446.7 Genomisch getestete OB-Stiere Lordan CH 120.1126.9903.8 Valerius CH 120.1113.1393.5 2 Vater B% ZW Milch % Fett % Eiweiss GN Ext. GZW KBO Huray Vigor Glenn Vigor Vigor Glenn Nesta Parko Zeus CH Poldi Tau 81 94 99 93 86 92 93 98 97 99 94 1353 910 715 126 1001 609 915 504 158 157 427 –0.21 +0.09 –0.11 +0.25 –0.16 –0.10 –0.15 +0.01 +0.09 +0.18 +0.00 –0.10 +0.10 +0.21 +0.21 –0.07 –0.03 –0.03 –0.02 +0.15 +0.13 –0.05 108 116 127 106 113 120 115 108 106 103 112 140 139 136 122 120 118 116 114 114 114 112 Select Star Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Sexygen Swissgenetics Huray Blooming Payssli Anibal Hulk Huxoy Vanpari Zephir Anibal Anibal Nesto Blooming Huray Vivid Einstein Trace Nelgor Payssli Nelgor Einstein 64 64 61 63 61 62 61 61 61 63 61 64 65 60 64 58 60 64 64 63 1752 903 1182 1239 1028 1084 927 866 835 948 704 677 1167 951 851 554 1029 852 667 528 +0.05 +0.11 –0.11 –0.26 –0.20 –0.10 +0.15 +0.09 +0.06 +0.03 –0.08 +0.04 +0.01 –0.05 +0.03 +0.28 –0.20 –0.02 –0.07 –0.12 +0.03 +0.24 +0.04 –0.05 +0.02 +0.00 +0.11 +0.19 +0.13 +0.09 +0.13 +0.25 +0.02 –0.02 +0.05 +0.12 –0.05 +0.03 +0.02 +0.08 105 126 108 114 106 111 107 110 118 119 118 123 112 113 113 118 115 118 116 118 143 143 141 140 138 137 136 136 136 135 135 134 131 129 129 129 127 127 127 127 Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Select Star Swissgenetics Select Star Swissgenetics / Select Star Select Star Swissgenetics Swissgenetics Select Star Select Star Swissgenetics Select Star Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Swissgenetics Lukas 85 –157 +0.17 +0.18 113 109 Swissgenetics Rino Venner 68 63 305 111 +0.04 +0.25 +0.18 +0.16 114 120 126 118 Swissgenetics Swissgenetics CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Klartext Inhalt Braunviehtränker – ein wertvoller Rohstoff Der Rindfleischmarkt in der Schweiz hat in den vergangenen Jahren einen grossen Wandel durchgemacht und ist heute für die Landwirtschaft erfreulich. Die ganze Branche hat aus den BSE-Krisen die richtigen Lehren gezogen: Fütterungsverbot von tierischen Nebenprodukten, Verbot von antimikrobiellen Wirkstoffen, konsequente Umsetzung eines hohen Standards bezüglich Tierschutz, Rückverfolgbarkeit auf Stufe Einzeltier via die Tierverkehrsdatenbank; dies einige Stichworte dazu. Zudem hat die Fleischbranche, vereint in der Branchenorganisation Proviande, mit dem Slogan «Schweizer Fleisch, alles andere ist Beilage» ein hervorragendes Marketing gemacht. Heute können wir feststellen, dass sich der Rindfleischkonsum stark erholt hat und wegen dem Bevölkerungswachstum jährlich mehr Rindfleisch abgesetzt werden kann. Trotzdem ist die Branche nicht sorgenfrei: Der Selbstversorgungsgrad ist auf 80 % gesunken und es fehlen zunehmend die Verarbeitungstiere und Tränker für die Grossvieh- und Kälbermast. Hauptgrund dafür ist der noch immer anhaltende starke Rückgang der Anzahl Milchkühe. Ein Rückgang, der durch die Ausdehnung der Mutterkühe nicht kompensiert werden kann. Der Mangel an Verarbeitungstieren führt zu sehr hohen Preisen, aber auch dazu, dass beispielsweise Mc Donalds sein Versprechen, nur Schweizer Rindfleisch anzubieten, nicht mehr einhalten kann. Nicht für die Aufzucht vorgesehene Kälber, also Tränker, sind heute sehr begehrt. Wichtig ist aber, dass sie gesund und frohwüchsig sind. Deshalb soll die erste Phase der Aufzucht auf dem Geburtsbetrieb bei den Tränkern genauso sorgfältig erfolgen wie bei den Aufzuchtkälbern. Betriebsführung 4 Tränkeraufzucht 6 Tränker sind kein Abfallprodukt Info 8 LBE: Rückblick und Ausblick 10 Zuchtwertschätzung August 2016 12 Stierenklassierung August 2016 17Genomische Selektion: Neue Auftragsabwicklung 20 Neue Jungstiere 25 Milchkontrolljahr 2015/2016 26 Qualitätstest für genomische ZW 28 Zuchtberatungsseminar im Südtirol 29 Info für Roboterbetriebe Porträts 32 Die Königinnen der Berge 34 Betrieb Duss, Escholzmatt 36 Beat Betschart, LBE-Experte 38 Langlebigkeit über Jahre Galerie 40 100 000er Kühe Treffpunkt 46 ZM Zug mit Muni-Casting 50 Rinder- und Kuh-Liste Auktion ZM Zug 53 Schweizer Betriebsmeisterschaft, Wattwil 55 Aus den Regionen 58Veranstaltungskalender Markus Zemp Präsident Braunvieh Schweiz und Proviande Zur Titelseite: Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56, 6300 Zug [email protected] Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Zalina (V: Jongleur) ist die Miss Agrischa 2015 und eine weitere hervorragende Drittmelkkuh aus dem Stall von Christian + Hansjürg Lötscher, Fürstenau. Siehe Artikel Seite 40/41 + 42 Bild: Lustenberger natural pictures 3 Betriebsführung Lieber ein wenig zu viel als viel zu wenig … PROF. DR. MED. VET. MARTIN KASKE, Rindergesundheitsdienst (RGD) Ach, wenn’s doch bessere Tränker gäbe – so klagen viele Mäster. Notorisches Gejammer oder haben sie recht? Reichlich Milch auf dem Geburtsbetrieb ist die Basis für belastbare Kälber. Bilder: Braunvieh Schweiz und M. Kaske In der Schweiz produzieren viele Betriebe «Fresser» für die Munimast. Meist werden in Intervallen von 4–8 Wochen unterschiedlich grosse Gruppen von Tränkerkälbern eingestallt. Diese werden vom Geburtsbetrieb im Alter von 3–6 Wochen mit einem Lebendgewicht von 65–80 kg an den Handel abgegeben. Ziel der Fresseraufzucht ist das zügige Abtränken und die rasche Steigerung der Aufnahme von Grundfutter zur Entwicklung eines voluminösen Pansens. Meist werden die Tiere innerhalb von 4–5 Monaten auf ein Verkaufsgewicht von 180–220 kg gebracht. Über die Gewinnmargen bei diesem Produktionssystem entscheidet einerseits der Kaufpreis. Dieser variiert erheblich je nach Genetik und der Jahreszeit. Zudem ist die Tiergesundheit entscheidend für die Rentabilität der Fresseraufzucht. Weg von der vertrauten Umgebung Allein der Transport und der Kontakt mit unbekannten Infektionserregern ist schon eine Herausforderung für 4 das wenig belastbare Kalb. Mit der Umstallung ändern sich auch die Umweltbedingungen drastisch. Auf dem Geburtsbetrieb werden die Kälber meist einzeln in Iglus oder Kälberhütten gehalten. Sie bekommen Vollmilch aus dem Nuckeleimer. Nun müssen sich die Tiere in kürzester Zeit an die Gruppenhaltung und die Milchaustauschertränke gewöhnen. Hinzu kommt ein neues Tränkesystem in Form vom Tränkeautomaten. Es kann kaum überraschen … dass diese Stressfaktoren viele Kälber überfordern. Die Folgen sind Durchfall- und Atemwegserkrankungen. Insbesondere die Kälbergrippe verursacht wesentliche ökonomische Einbussen. Dabei denkt man zuerst an aufwendige tierärztliche Behandlungen, Medikamente, Tierverluste und den erhöhten Arbeitsaufwand. Noch bedeutsamer sind die Folgen der verminderten Tageszunahmen von akut und chronisch erkrankten Tieren. Die Grösse dieser Verluste ergibt sich aus einer simplen Rechnung: So liegt das genetisch determinierte WachsCHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Betriebsführung tumspotenzial gesunder Kälber (sowohl von A- als auch AA-Tränkern) zwischen dem 30. und 100. Lebenstag bei mindestens 1400 g/Tag. Auf der Mehrzahl der Betriebe mit Zukauf von Kälbern werden in den ersten 60 Tagen allenfalls 700–1000 g/Tag erreicht. Dies als Folge des hohen Anteils kranker Tiere. Das führt in den ersten zwei Monaten zu Minderzunahmen von 25–50 kg pro Tier, einer verlängerten Mastdauer und einem höheren Futteraufwand. Kann der Aufzuchtbetrieb etwas machen? Ja, ganz sicher! Es ist eine Binsenweisheit, dass die Grundlagen für die spätere Tiergesundheit auf dem Geburtsbetrieb gelegt werden – oder eben nicht. Hier die wichtigsten Voraussetzungen: –Wichtig sind eine möglichst unkomplizierte Geburt und die Aufstallung des neugeborenen Kalbes in einer sauberen, gut eingestreuten Box oder einem Kälberiglu. So wird das Risiko von Infektionen in den ersten Lebenswochen verringert. –Dafür ist auch eine gute Versorgung mit Biestmilch unabdingbar. Das klappt immer noch bei nahezu der Hälfte der Kälber nicht. Spätestens zwei Stunden nach der Geburt sollten Kälber so viel Erstgemelk der Mutter trinken, wie sie wollen. Es gibt heute kein Limit mehr. Jeder Tropfen ist ein Gewinn für das Kalb. Wir wissen, dass die Biestmilchversorgung eine lebenslange Prägung des Immunsystems verursacht und damit einer Lebensversicherung gleicht. Insofern gilt, dass alle neugeborenen Kälber, die weniger als 1 Liter freiwillig aufnehmen, mindestens 3 Liter Biestmilch mittels Sonde bekommen sollten. – Eine ausreichende Menge an Tränke auf dem Geburtsbetrieb ist eine wichtige Voraussetzung für gesunde und wüchsige Kälber. In der Mutterkuhhaltung saufen Kälber täglich im Mittel 10 Liter Milch – und das bereits im zarten Alter von 10 Tagen. Die auf vielen Milchviehbetrieben praktizierte Verabreichung von 2 Liter Milch morgens und abends ist nichts anderes als eine Mangelernährung. Sicher gibt es bei der Ad-Libitum-Tränke einiges zu beachten. Sie ist jedoch einfach zu praktizieren. In Fachzeitschriften wurde oft darüber berichtet. –Die Kuhmilch enthält sehr niedrige Konzentrationen an Spurenelementen wie Eisen, Selen, Magnesium und Vitamine. Um diese Defizite auszugleichen, sollte entweder in den ersten Tagen ein sogenannter Kälberbooster verabreicht oder ein Vollmilchaufwerter eingesetzt werden. – Sollten Kälber bereits auf dem Geburtsbetrieb geimpft werden? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft ein Blick «über den Tellerrand»: In der Schweinehaltung gilt die Impfung von Saugferkeln als ein entscheidender Faktor für die Tiergesundheit im Mastbetrieb. Die Impfung gegen eine spezielle Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Optimale Bedingungen für ein junges Kalb auf dem Geburtsbetrieb – der Schlüssel für zufriedene Mäster. Virusinfektion trägt stark zur Verminderung des Medikamenteneinsatzes und der Tierverluste bei. Zudem werden die Tageszunahmen und Futterverwertung verbessert. Dies gilt auch für Kälber. Darum ist auch eine Impfung der Kälber auf dem Geburtsbetrieb gegen Erreger der Kälbergrippe aus Sicht der Tiergesundheit höchst sinnvoll und empfehlenswert. Wenn das alles so einfach ist… warum bleibt es in der Praxis meist unberücksichtigt? Ein Grund mag sein, dass der Gesundheitsstatus des Kalbes bei der Vermarktung nur schwer eingeschätzt werden kann. Man sieht dem Kalb beim Abladen nicht auf den ersten Blick an, ob es viel oder wenig Biestmilch bekam, ob es geimpft wurde oder nicht, ob es mit reichlich Milch in sauberer Umgebung aufgezogen oder knapp getränkt wurde. Der Landwirt auf dem Geburtsbetrieb erhält keinen Mehrpreis für seine Aufwendungen für die spätere Tiergesundheit. Also lässt er es bleiben. Hier sind eine bessere Abstimmung und ein Schulterschluss zwischen Geburts- und Aufzuchtbetrieb unter Einbezug des Handels notwendig. Genau das war die Überlegung bei der Planung des Pilotprojekts «Colorispotop» von UFA, Zoetis und dem Rindergesundheitsdienst. Die ersten Erfolge sind bereits erkennbar! [email protected] www.rgd.ch 5 Betriebsführung Tränker sind kein Abfallprodukt JEANNETTE VON AH, Braunvieh Schweiz Andreas Widmer ist begeisterter Braunviehzüchter und Munimäster zugleich. Auch das Präfix Widmer D & B lässt darauf schliessen. D steht für Dairy und B für Beef. Widmers sind auf gute Tränker angewiesen. Auch nach dem Einstallen setzen sie alles daran, dass es den Kälbern gutgeht. Ungefähr 40 % der Mastmunis sind reine Braunviehtiere. Deren Mastleistung wird sehr geschätzt. Andreas und Julia Widmer im Ausmaststall. Bilder: Braunvieh Schweiz, Fam. Widmer Die eigenen Tränker reichen bei Weitem nicht für die Remontierung der Mastherde. Jeden Donnerstag gehen Andreas oder Julia Widmer abwechslungsweise auf den Kälberhandel. Sie beziehen die Kälber direkt bei Milchviehbetrieben in der Region. Dabei werden auch weibliche Tiere aufgeladen. Anschliessend werden sie auf einem Marktplatz gewogen. Die weiblichen Kälber und Tränker, welche sich für die Grossviehmast nicht eignen, werden auf der Stelle weiterverkauft und gelangen in die Kälbermast. Andreas Widmer im Kälbergesundheitsdienst und im Vorstand von Swiss Beef ein. Dennoch lässt sich eine Startbehandlung kaum vermeiden. Gleich nach der Ankunft erhalten alle Kälber eine Grippeimpfung. Ab dem dritten Tag wird zusätzlich eine Gruppenbehandlung durchgeführt. Im Kälberstall befinden sich vier Buchten mit je 15 Plätzen. Ziel ist es, dass eine Bucht innerhalb von zwei Wochen gefüllt werden kann. Rasche Gewöhnung ans Futter Einstallprophylaxe Bereits auf dem Geburtsbetrieb wird der Gesundheitszustand der Tiere geprüft. «Beim Abholen der Tränker tauschen wir uns regelmässig mit den Betriebsleitern aus. Das führt zu einem guten Verhältnis. Und wir wissen, wie die Kälber versorgt wurden», erzählt Widmer. Mit gesunden Kälbern lässt sich der Einsatz von Antibiotika senken. Für dieses Anliegen setzt sich 6 Die Kälber haben von Anfang an Heu, Wasser und Aufzuchtfutter zur freien Verfügung. Auch ein Leckstein wird angeboten. Ab dem dritten Tag kommt Maissilage dazu. «Es ist wichtig, dass die Kälber möglichst rasch zu fressen beginnen», erklärt Andreas Widmer. Während sieben Wochen erhalten die Kälber Milch am Automaten. Nach einer weiteren Woche erfolgt bereits der Wechsel in den Vormaststall. Ideal ist ein Gewicht CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Betriebsführung von 68 bis 75 kg beim Einstallen. Somit ergibt sich eine homogene Gruppe. «Es ist wünschenswert, dass das Kalb in seinen ersten Lebenswochen auf dem Geburtsbetrieb ein gutes Immunsystem aufbauen kann», meint Julia Widmer. «Die Tränker, welche noch nie krank waren, reagieren oft besser auf Umstellungen», erklärt sie weiter. Bezüglich den Rassen- und Kreuzungstieren kann jedoch kein Unterschied festgestellt werden. 40 % Braunviehstiere Das kommt einerseits daher, dass das Braunvieh in der Region dominiert. Andererseits schätzen Widmers die Mastleistung dieser Kälber sehr. Für das Label Terra Suisse muss ein Mastmuni bei der Schlachtkörpertaxierung mindestens ein T3 erreichen, damit es keinen Abzug gibt. Natürlich kann man von einem Milchrassentyp keine C-Taxierung erwarten. T3 und T3+ sind dennoch keine Seltenheit. Deshalb ist Braunvieh zu einem grossen Teil für die Grossviehmast geeignet. Die restlichen 60 % der Herde sind sogenannte F1-Kreuzungen. Meistens wird Braunvieh x Limousin gekreuzt. Auch einige Angus-, Simmentaler- und Charolaiskreuzungen sind zu sehen. «Kreuzungstiere können sehr gut mit reinen Mastrassen mithalten, da der Heterosiseffekt genutzt wird», erklärt Andreas Widmer. Die Braunviehkälber entwickeln sich prächtig. zahlen für schöne BV-Stierkälber den Preis der Kategorie A+. Für den Milchviehbetrieb ist es daher am interessantesten, wenn die Tränker den Hof mit möglichst 75 kg verlassen. So wird die Preistabelle maximal ausgereizt. [email protected] Betriebsspiegel Erlös nicht unterschätzen Für den Mäster sind A+-Tränker von Interesse, solange die Preisdifferenz zwischen der Kategorie AA und A+ mindestens 4 Franken beträgt. In dem Fall kann vom ausgemästeten Muni eine Taxierung im T oder T+ erwartet werden. «Somit steht für uns der Tränkerpreis und der Erlös bei der Schlachtung in einem guten Verhältnis», entgegnet Andreas Widmer. Mit dem heutigen Milchpreis müsste es im Interesse von jedem Milchbauern sein, dass er seine Tränker gesund und zu einem maximalen Preis vermarkten kann. Zudem sollte es selbstverständlich sein, dass man diese jungen Lebewesen gut versorgt. Der Erlös der Kälber ist nämlich nicht zu unterschätzen. Widmers Familie Andreas und Annamarie Widmer mit den Kindern Andreas, Julia, Luzia, Simon und Martin Lage 520 Meter über Meer, Talzone, 6274 Eschenbach LU Betriebsfläche 34 ha landwirtschaftliche Nutzfläche Tierbestand Milchvieh: 30 Stk. Braunviehkühe, Galtkühe sind ausgelagert, 20 Stk. Jungvieh, ab ½-jährig im Aufzuchtvertrag Grossviehmast: 60 Kälberplätze, 200 Vor- und Ausmastplätze Weitere Tiere: 30 Mutterschafe, 200 Mastlämmer Leistungen Milchvieh: Ø 8914 kg Milch, 3.96 % Fett, 3.57 % Eiweiss Mastvieh: Ø 1300 g Tageszunahme, 12 Monate Mastdauer ArbeitskräfteDas Betriebsleiterpaar und Julia arbeiten auf dem Betrieb. Julia hat zusätzlich eine Teilzeitstelle als Besamungstechnikerin. Auf dem Hof befindet sich ein Lohnunternehmen, welches der Bruder von Andreas unabhängig führt. Pauer-ET Pavia, ø 4L 8020 kg Milch, 4.2 % F, 3.5 % E, EX 93. Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 7 Info LBE: Rückblick und Ausblick STEFAN HODEL, Braunvieh Schweiz Die LBE-Saison dauerte von Ende August 2015 bis Ende Juni 2016. In dieser Zeit wurden 37 426 Kühe beschrieben und eingestuft. Darin enthalten waren Kühe der Rassen Braunvieh, Original Braunvieh, Jersey, Hinterwälder und Grauvieh. Zudem wurden rassenübergreifend 359 Stiere beurteilt. Die SOREXPO2016-Siegerin Vero Verona von Werner Roos, Beromünster, wurde in der 3. Laktation mit EX94 eingestuft. Bilder: Han Hopman In der Beschreibungssaison 2015/2016 hat sich die Gesamtzahl der beschriebenen Tiere gegenüber der vorangehenden Saison leicht erhöht. Die Steigerung von total 1419 Tieren könnte einerseits durch das neue LBEAnreizsystem positiv beeinflusst worden sein. Andererseits ist es eine Tatsache, dass wir bei den Jerseys die Anzahl der Beschreibungen mehr als verdoppelt haben. Es ist hierbei zu bemerken, dass die Anzahl der Tiere pro Saison nicht mit der Anzahl der Tiere im Kalenderjahr verglichen werden kann. Die unterschiedliche Reihenfolge der besuchten Regionen um die Jahreswende hat einen entscheidenden Einfluss auf die Tierzahl. Die Saison 2015/2016 ist mit den drei neuen LBEExperten sehr zufriedenstellend verlaufen. Die Neulinge haben sich hervorragend ins Team integriert und konnten in ihrer ersten LBE-Saison wichtige Erfahrungen sammeln. Bis zum Saisonende wurden die meisten Gegenden der Schweiz, wie vorgesehen, dreimal besucht. Zehn Experten haben während 809 Tagen (letzte Saison 808 Tage) gesamthaft 37 426 Kühe linear beschrieben und eingestuft sowie 359 Stiere (letzte Saison 358) beurteilt. Details zur Verteilung betreffend den Laktationen bzw. Rassen sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Im Weiteren ist in dieser Tabelle die Mengenverschiebung gegenüber der vorangehenden Saison ersichtlich. Für die Beschreibung von knapp 38 000 Tieren wurden ca. 150 000 km zurückgelegt. Pro Tag konnten durchschnittlich 46 Tiere beschrieben und eingestuft werden. Mit der korrekten Beschreibung der Kühe leisten die LBE-Experten von Braunvieh Schweiz einen sehr wichtigen Beitrag für die Nachzuchtprüfung der künftigen Stiere. Auswertungen und züchterische Tendenzen Die Auswertung der gemessenen Merkmale bei den BV- und OB-Kühen in 1. Laktation ergab, dass die Durchschnittswerte auf den ersten Blick in etwa gleich geblieben sind. Bei genauerem Betrachten zeigen sich aber feine Tendenzen, welche sich in den vergangenen Jahren bereits abgezeichnet haben. Die BV-Kühe werden leicht grösser, tiefer und breiter. Die einzige Ausnahme ist die Grösse der OB-Erstmelken. Detaillierte Angaben sind in der Tabelle 2 ersichtlich. Tabelle 1: LBE-Verteilung pro Rasse (Verschiebung zur vorangehenden Saison) Saison 2015/16 1. Laktation 2. Laktation 3ff. Laktation Total Kühe 8 Braunvieh 30 801 476 2723 34 000 (+389) (+80) (+172) (+641) Original Braunvieh Jersey 1702 (+108) 859 62 (+4) 56 425 (+50) 146 2189 (+162) 1061 Hinterwälder (+529) (+20) (+64) (+613) 138 Grauvieh (+9) 38 (–7) CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Info Tabelle 2: Gemessene LBE-Merkmale BV und OB Rasse und Saison / Merkmal (in cm) Kreuzbeinhöhe Flankentiefe Beckenlänge Beckenbreite BV 2015/16 145.73 80.38 53.81 34.52 BV 2014/15 145.69 80.18 53.92 34.20 OB 2015/16 141.84 79.59 53.80 37.39 OB 2014/15 141.94 79.42 54.00 36.98 Aus einer weiteren Auswertung der Gesamtnoten wird ersichtlich, dass von 32 503 beschriebenen Erstmelkkühen (BV und OB) rund 2.2 % in der Klasse VG (85 Punkte und mehr) eingestuft wurden. Dieser Wert ist wiederum ein sehr idealer, aber auch exklusiver Wert! Die Durchschnittswerte der Einstufungsnoten liegen nach der vergangenen Saison bei rund 81 Punkten. Der Einfluss der gestiegenen Körpermasse (insbesondere Flankentiefe und Beckenbreite) ist bei den Blocknoten für Rahmen und Becken zu spüren. Logischerweise hat dies dann auch einen Einfluss auf den Anstieg der durchschnittlichen Gesamtnote. In diesem Zusammenhang muss aber auch festgestellt werden, dass immer noch zu viele Kühe Einstufungsnoten von + /– 2 Punkten rund um den Durchschnittswert haben! LBE-Qualitätssicherung national und international Braunvieh Schweiz legt sehr grossen Wert auf eine korrekte und einheitliche LBE-Arbeit. Dazu werden verschiedene Kontrollen bei den LBE-Experten durchgeführt. Ihre Arbeit wird wöchentlich ausgewertet. Die Ergebnisse werden ihnen zugestellt und wenn nötig persönlich besprochen. Die Oberkontrolle von Einzelkühen und Referenztieren dient zur Kontrolle der Einstufungsnoten und der Beschreibungs-Arbeit der LBE-Experten. Am 8. und 9. März 2016 fand, unter der Leitung von Braunvieh Schweiz, das internationale Seminar für LBE und Richten auf dem Plantahof in Landquart statt. Die Verantwortlichen für die Lineare Beschreibung von Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz trafen sich zu ihrer jährlichen gemeinsamen Weiterbildung. Nebst den praktischen Übungen wurden dieses Jahr Sekundärmerkmale (Temperament, Melkverhalten etc.) der Braunviehkuh diskutiert, welche allenfalls neu über die LBE erhoben werden könnten. Im Weiteren wurde uns von Interbull mitgeteilt, dass die Erweiterung der Exterieurzuchtwerte frühestens im Dezember 2016 durchgeführt werden kann. Das Ziel ist es, dass für alle international erhobenen Merkmale endlich auch ein international vergleichbarer Zuchtwert gerechnet wird. Die Rohdaten dazu sind ja schon seit Längerem vorhanden! www.braunvieh.ch ➔ Dienstleistungen ➔ LBE [email protected] Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Die beeindruckende Jongleur-Tochter Silvana von Willi und Florian Pfulg, Romoos, wurde Anfang Frühling 2016 mit EX95 eingestuft. Gula BS Laredo Orchis von Gaudenz Thomann, Vilters, ist mit der Gesamtnote von VG87 die höchsteingestufte Erstmelkkuh der zweiten Saisonhälfte 2015/16. LBE-Ausblick Saison 2016 / 17 –Alle Züchter müssen sich darauf einstellen, dass die Durchschnittswerte in der kommenden Saison wieder nach unten korrigiert werden. Das Ziel ist ein Wert zwischen 79 und 80 Punkten. –Die Herausforderung besteht darin, die bestehende Skala von 65 bis 89 Punkte (für Erstmelkkühe) besser auszunutzen. Dies erfordert eine grössere Streuung bei der Beschreibung der einzelnen Merkmale. –Einstufungen zwischen 75 und 79 Punkte befinden sich in der Klasse «Gut». – Es ist das Ziel, dass Klassenunterschiede bei den Einstufungen besser sichtbar sind. –Die LBE-Saison 2016/17 wird Ende August mit dem dreitägigen LBE-Sommerkurs eingeläutet. «Kick-off» für den offiziellen Saisonstart ist am Montag, 22. August. 9 Info Zuchtwertschätzung August 2016 BIRGIT GREDLER, Qualitas AG Alte Bekannte – Hacker und Harley – führen die Topliste nach Gesamtzuchtwert der August-Zuchtwertschätzungsrunde an. Die Schweizer Stiere Dundee und Politan sind im Fitnessbereich gut platziert. Blooming ist nach wie vor top im Exterieur. Die Referenzpopulationen in der genomischen Zuchtwertschätzung sind bei Braunvieh und Original Braunvieh weiter gestiegen. Dundee Tochter Dunja CH 120.0843.4831.6 (E: Heinz Tischhauser, Oberschan). Dundee hält aktuell Platz 2 in der FIW-Topliste. Bild: KeLeKi Seit dem 9. August sind die neuen Zuchtwerte der August-Zuchtwertschätzung (ZWS) publiziert. In jeder Auswertungsrunde wird eine grosse Menge an Leistungsdaten in der ZWS verarbeitet. So liegen der Schätzung der traditionellen Milchzuchtwerte z. B. über 39.8 Millionen Probewägungen von über 1.4 Millionen Kühen zugrunde. Bei den Fruchtbarkeitsmerkmalen sind es über 3.9 Millionen Erstbesamungen von 1.3 Millionen Rindern und Kühen. Was tut sich in den Toplisten? Im Gesamtzuchtwert (GZW) sind die Merkmale gemäss ihrer wirtschaftlichen Bedeutung kombiniert. Er spiegelt das Zuchtziel der Schweizer Braunviehpopulation wider. An der GZW-Spitze findet man bei Braunvieh alte Bekannte. Jedoch haben im Vergleich zum April 2016 Harley und Hacker die Plätze getauscht. Hacker führt die GZW-Topliste mit einem Zuchtwert 10 von 140 an. Die Neueinsteiger in die GZW-Topliste sind der Vasir-Sohn Vanpari (Platz 4, GZW 138) sowie der Schweizer Stier Dundee (Rang 11, GZW 129), ein Zeus-Sohn. Bei Original Braunvieh verteidigen Orelio, Monti und Rico die Spitzenplätze. Wobei Orelio (GZW 127) mit 10 Indexpunkten einen deutlichen Vorsprung hat. Dahinter folgen Roy und Edual, jeweils mit einem GZW von 115. Der Gesamtzuchtwert Weide (WZW) kombiniert die Merkmale, um gezielt die Züchtung einer RaufutterKuh zu fördern. Wie in der April-Auswertung führen Hacker und Harley die Topliste an. Neu reiht sich, wie beim GZW, der Stier Vanpari auf Platz 3 mit einem WZW von 134 ein. Produktion, Fitness und Exterieur Der stärkste Milchvererber gemäss Milchwert (MIW) ist wieder Harley (MIW 143). Gemäss Milch kg muss CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Info er sich allerdings vom Stier Vassli (+1774) geschlagen geben. Mit Valentino, Gusti, Blooming, Anibal und Versace sind aber auch fünf Stiere aus der Schweiz unter den Top 12 im MIW vertreten. Bei Original Braunvieh bleiben auch beim MIW die ersten drei Plätze mit Roy (MIW 125), Janik (MIW 124) und Lorenz (MIW 123) gleich. Neu ist der Stier Rico auf Rang 5 zu finden. Im Fitnesswert (FIW) ist Hacker mit FIW 124 deutlich voran, gefolgt von den Schweizern Dundee und Politan (beide FIW 115). Zu erwähnen ist auch der aktuell für den Zweiteinsatz klassierte Stier Temptation. Er startet seine Karriere im Breiteinsatz auf Platz 12 in der FIWTopliste. Bei Original Braunvieh bleibt die FIW-Topliste fast unverändert. Winor, Luca und Hecht verteidigen ihre Plätze. Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit und Zellzahl zählen zu den wichtigsten Merkmalen im Fitnessbereich. Die Topstiere in der Nutzungsdauer sind Vidal, Anibal und Vincent. Beim Fruchtbarkeitsindex sind dies Hacker, Politan und Dundee. In den Toplisten für die Fitnessmerkmale fällt auf, dass Stiere wie William BV und Vigor fehlen. Die beiden sind nicht mehr im KB-Angebot. Im Exterieur führt nach wie vor kein Weg an Blooming vorbei. Er ist top in der Gesamtnote, Rahmen und Becken. In den Exterieur-Toplisten finden sich auch die neu klassierten Braunviehstiere Temptation und Salomon sowie der OB-Stier Juwel (Platz 1 Gesamtnote). Aus der Genomikabteilung Die genomische Zuchtwertschätzung ist nun fixer Bestandteil der ZWS. Auswertungen zur Qualität der genomischen Zuchtwerte zeigen eine gute Übereinstimmung zwischen genomisch optimierten Zuchtwerten (GOZW) und jenen basierend auf Nachkommeninformation (siehe Artikel «Qualitätstest für genomische Zuchtwerte» von Urs Schuler in dieser Ausgabe auf Seite 26). GOZW liefern eine genauere Information als konventionelle Abstammungszuchtwerte. Bei jeder ZWSAuswertungsrunde werden die SNP-Effekte zur Berechnung der direkt genomischen Zuchtwerte (DGZW), basierend auf einer erweiterten Referenzpopulation, neu geschätzt. Das lässt auf eine Erhöhung der Sicherheit (Bestimmtheitsmass, B %) der genomischen Zuchtwerte hoffen. Die Anzahl an Stieren in der Referenzpopulation ist je nach Merkmal sehr unterschiedlich. Sie hängt davon ab, von wie vielen Stieren sicher geschätzte Zuchtwerte für das jeweilige Merkmal zur Verfügung stehen. Bei Braunvieh ist die Referenzpopulation am grössten für das Merkmal Kreuzbeinhöhe (7288 Stiere), am geringsten für Lebendgeburten (1507 Stiere) und das Fruchtbarkeitsmerkmal Verzögerungszeit Rind (1764 Stiere). Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Um die Referenzpopulation zu vergrössern, lässt sich international der Trend zu Kuhgenotypisierungen beobachten. Für kleine Populationen ist die genomische Selektion erst durch Kuhgenotypisierungen möglich. Bei Original Braunvieh sind bereits Kuhgenotypen in der Referenzpopulation enthalten. Die Anzahl Stiere und Kühe in der Referenzpopulation und das erreichte Bestimmtheitsmass für Braunvieh und Original Braunvieh sind in den Tabellen 1 und 2 ersichtlich. Keine Publikation GOZW maternaler Geburtsablauf In der Auswertungsrunde vom April 2016 wurden erstmals genomische Zuchtwerte für den direkten und maternalen Geburtsablauf publiziert. In der Auswertung vom August 2016 hat sich jedoch gezeigt, dass die GOZW für die Merkmale Normalgeburten maternal und Lebendgeburten maternal nicht stabil sind. Braunvieh Schweiz hat sich deshalb dazu entschlossen, die Publikation der GOZW für diese Merkmale bis auf Weiteres auszusetzen. Die Gründe für die Stabilitätsprobleme liegen in der Berechnung der Bestimmtheitsmasse (B %) für die beiden Merkmale in der traditionellen ZWS. Die Berechnungsmethode wird nun bei der Qualitas AG überarbeitet. Tiere, die bisher einen GOZW für Normal- und Lebendgeburten maternal hatten, werden neu einen Zuchtwert mit Label CH, I oder A aufweisen, also ohne genomische Information. www.braunvieh.ch ➔ Zuchtwertschätzung [email protected] Tabelle 1: Anzahl Stiere in der Referenzpopulation und Bestimmtheitsmass (B %) der DGZW für Braunvieh (August-ZWS 2016) Merkmal Milch kg Fett kg Zellzahl Rastzeit Euter Anzahl Stiere 6989 6789 6548 4221 6772 B % DGZW 0.54 0.60 0.43 0.38 0.49 Tabelle 2: Anzahl Stiere und Kühe in der Referenzpopulation und Bestimmtheitsmass (B %) der DGZW für Original Braunvieh (August-ZWS 2016) Merkmal Milch kg Fett kg Zellzahl Rastzeit Euter Anzahl Stiere 5099 4993 6721 2580 6690 Anzahl Kühe 1039 1038 1086 – 239 B % DGZW 0.53 0.56 0.37 0.26 0.33 11 Info Hoch gehandelter Jungstier erfüllt die Erwartungen MARTIN RUST, Braunvieh Schweiz Der bekannte Optimis-Stier Salomon kommt nun in den Breiteinsatz. Er ist damit der erste und hoffentlich nicht der letzte Dally-Sohn, der diese Hürde nimmt. Mit Joel-Sohn Temptation kommt ein Top-Stier bei den Inhaltsstoffen und Juwel ergänzt das OB-Angebot. CHbraunvieh stellt die geprüften Stiere, welche das offizielle Testprogramm durchlaufen haben und für den Zweiteinsatz selektioniert wurden, jeweils mit einem Kurzbeschrieb vor. Die Reihenfolge der Vorstellung richtet sich nach dem Gesamtzuchtwert. Cozy Nook Joel TEMPTATION-ET Fundamente sind sehr trocken und weisen einen straffen Fessel auf. Im Block Euter fallen die ausgezeichnete Nacheuterhöhe und Eutertiefe auf. Etwas knapp ist die Nacheuterbreite. Der Euterboden ist leicht angehoben. Die Zitzenvererbung ist in sämtlichen Merkmalen im Idealbereich. Mit seinen Stärken (Inhaltsstoffe, Persistenz, Fruchtbarkeit) ist Temptation eine willkommene Ergänzung im KB-Angebot. US 68 119 148.6 Temptation von Tom Oberhaus aus Waukesha (Wisconsin) hat als Importstier den Testeinsatz in der Schweiz absolviert. Nachdem er sich in den letzten drei Zuchtwertschätzungen laufend gesteigert hat, ist er zu einer valablen Alternative im KB-Angebot geworden. Tempations Mutter Twylight sorgte kürzlich für Aufsehen, als sie die Schallgrenze von 300 000 Pfund Milch Lebensleistung (~136 000 kg) durchbrochen hat. Die Pronto-Tochter hat durchschnittlich über 13 000 kg pro Laktation geleistet. Hinter Twylight folgt Gordon Twyla mit über 90 000 kg Lebensleistung (Ø 5 Lakt. 13 075 kg). Temptation ist ein extremer Gehaltsvererber (Fett und Eiweiss % insgesamt +0.60!) bei mittlerer Milchleistung. Er weist eine sehr gute Persistenz auf. Ebenfalls positiv ist die Fruchtbarkeitsvererbung, was bei der Kombination Joel x Pronto so nicht erwartet werden konnte. Temptation macht grossrahmige Kühe mit einer leichten Schwäche in der oberen Linie. Die langen Becken sind indifferent bezüglich Breite und Neigung sowie der Platzierung des Umdrehers. Die Vollschwester zu Temptation: Cozy Nook Joel Tipsy. 12 Bild: Sarah Damrow Lindenhof-TopBS Dally SALOMON CH 120.0962.9600.1 Auf das Resultat von Salomon haben Viele mit Spannung gewartet. Der Dally-Sohn wurde bereits als Jungstier national und international stark eingesetzt. Er wurde auch intensiv im Zuchtprogramm genutzt. So haben bereits sieben Söhne von Salomon den Testeinsatz in der Schweiz durchlaufen. Die Kuhfamilie von Salomons Mutter Miranda EX95 wurde im CHbraunvieh 6-2016 porträtiert (S. 38). Die Macky-Tochter von Marcel Vollenweider, Benzenschwil, sorgte national im Schauring für Furore. Auch leistungsmässig hat Miranda mit 9267 kg bei 3.59 % Eiweiss aus fünf Laktationen überzeugt. Grossmutter Agio Arlette EX90 leistete in ebenfalls fünf Laktationen durchschnittlich 8989 kg. Salomon steigt mit einer guten Milchvererbung ein. Ganz klar zu beachten gilt es den tiefen Fettgehalt, während der Eiweissgehalt Alpiger’s Top Salomon Marina CH 120.1123.4542.3. Bild: Soldi CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Info Stierenklassierung August 2016 Braunvieh Temptation-ET Salomon Original Braunvieh Juwel GZW 125 120 GZW 105 WZW 117 113 FW 105 B% 88 88 B% 82 Milch kg +464 +843 Milch kg +361 Fett % +0.43 –0.32 Fett % –0.02 nur schwach negativ ist. Zellzahl und Milchfluss sind durchschnittlich. Er vererbt wie Temptation Kappa-Kasein BB. Bezüglich Fruchtbarkeit gehört er mit Index 103 zu den besseren KB-Stieren. Salomon vererbt ein sehr komplettes Exterieur. Er macht grossrahmige, breite Kühe mit sehr straffer Oberlinie. Die Becken sind lang, sehr breit und leicht ansteigend. Im Block Fundament fallen die extrem straffen Fesseln auf. Die Voreuter sind ausgezeichnet verbunden und weisen eine starke Eutertiefe auf. Die Euterböden sind leicht angehoben und eignen sich für Korrekturpaarungen. Die etwas längeren Zitzen sind ideal in der Ausbildung. Die Verteilung vorne und hinten ist durchschnittlich, was in Anbetracht des starken genetischen Trends zu enger Zitzenverteilung absolut positiv zu werten ist. Salomon wird auch mit gesextem Sperma verfügbar sein. AJA-ob William JUWEL OB CH 120.0857.6921.9 Mit Juwel kommt der erste Sohn des starken Allrounders William OB in den Zweiteinsatz. Der Newcomer setzt sich direkt an die Spitze der Topliste nach Exterieur. Juwel stammt aus dem bekannten Zuchtbetrieb von Alfred und Judith Anderegg in Meiringen. Seine Mutter Winzer Linda EX93 steht mittlerweile in der neunten Laktation. Ihr Leistungsdurchschnitt aus acht Abschlüssen beträgt 6673 kg Milch (LL 60 321 kg). Diese Leistungen hat sie ausnahmslos mit Alpung erbracht. Auch ihre Mutter Wanda1 ist immer noch in Produktion. Die mit AUKTIONEN MILCHVIEH ABEND-AUKTION CHOMMLE GUNZWIL Eiweiss % +0.17 –0.05 Eiweiss % –0.05 Zellzahl 99 98 Zellzahl 101 MBK 100 100 MBK 107 FBK 105 103 FBK 97 Euter 115 121 Euter 121 Gesamtnote 113 119 Gesamtnote 115 VG87 eingestufte Waldo-Tochter steht bei einem Leistungsschnitt von 7467 kg aus 10 Laktationen und weist eine Lebensleistung von 86 684 kg auf. Dieser Kuhstamm wurde sicher auch mit den beiden Gold-Töchtern Fortuna und Flurina, beide mit EX95 hoch eingestuft, oder dem exterieurstarken Privatstier Juventus (William aus Wanda1) bekannt. Juwel vererbt eine mittlere Milchleistung mit leicht negativen Inhaltsstoffen. Die Persistenz ist wie bei William unterdurchschnittlich. Die Zellzahlen bewegen sich bei gutem Milchfluss im Rassemittel. Beim tieferen ZW Nutzungsdauer handelt es sich noch um einen Abstammungszuchtwert. Die Fleischleistung ist überdurchschnittlich, wobei vor allem die starken Nettozunahmen auffallen. Juwel ist ein sehr kompletter Exterieurstier. Seine bisher 36 Töchter sind gross gewachsen und weisen eine gute Brustbreite und extrem viel Flankentiefe auf. Die obere Linie gilt es bei der Anpaarung zu beachten. Die sehr langen Becken sind bezüglich Neigung und Breite im Durchschnitt. Juwel bringt gut gewinkelte Sprunggelenke und einen starken Klauensatz. Im Euter zeigt Juwel seine Stärken. Die sehr langen Voreuter sind hinten hoch und extrem breit aufgehängt. Er kann zur Korrektur bei gestuftem Euterboden eingesetzt werden und weist ein extrem straffes Zentralband auf. Die Zitzenvererbung ist ebenfalls im Idealbereich. www.swissgenetics.ch GESCHNITZTE KUH AUS AHORN 27 cm 3 25 cm Braunvieh, Fleckvieh und Holstein Mittwoch, 31. August 2016, 20.00 Uhr VERKAUFSTAG AU KRADOLF Milchvieh und Fleischrinder Mittwoch, 31. August 2016, 08.00 Uhr ABEND-AUKTION ARENA BRUNEGG Braunvieh, Fleckvieh und Holstein Dienstag, 6. September 2016, 20.00 Uhr Willi Stähli Bildhauer Amselweg 5 3855 Brienz Natel 079 885 82 84 [email protected] www.vianco.ch Tel 056 462 33 33 Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 13 SALOMON 45.– M I LCH R AH M EN EU TER CH 120.0962.9600.1 | Lindenhof-TopBS Dally SALOMON 264 | Z:Alfred Vollenweider Benzenschwil CH 120.0857.6921.9 | AJA-ob William JUWEL | | aAa: Z: Anderegg & Judith, Marcel, Meiringen ZW: G BVVE: 08.16 G OB 08.16 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter %: 8 80 100 120 NRR Stier 95 tief Persistenz 93 tief Zellzahl 98 hoch Melkbarkeit 100 langsam Fruchtbarkeit GA 103 tief Nutzungsdauer 99 kurz Normalgeburten Stier 104 wenig Normalgeburten Töchter 101 wenig hoch hoch tief schnell hoch lang viel viel Exterieur Anzahl Töchter: 75 80 MARINA E: Karl Alpiger, Alt St. Johann SHAKIRA E: Paul Kälin-Merz, Steinen Abstammung Kulp-Gen Pronto DALLY-ET US 197305.1 Sun-Made Gar Bro PRONTO-ET Kulp-Gen Emerald DAFFODIL-ET Lindenhof-TopBS Macky MIRANDA LBE 96 94 96 95 90 / 95 EX Ø 5 L | 9‘267 | 3.69 | 3.59 MACKY B2C Barmettler BS Agio ARLETTE LBE 91 86 95 87 / 90 EX Ø5 L | 8‘989 | 3.69 | 3.35 Produktion Anzahl Töchter/Betrieb: 109/90 B% 88 Milch kg +843 Gesamt- und Teilzuchtwerte GZW 120 MIW 119 FIW β-K: A2A2 KK: BB Fett kg +9 % -0.32 Eiweiss kg % +25 -0.05 TEMPTATION-ET 103 WZW 113 Gesamtnote Rahmen Becken Fundament Euter Kreuzbeinhöhe (146.2 cm) Flankentiefe* (80.0 cm) Brustbreite Obere Linie Beckenlänge (53.6 cm) Beckenbreite (34.4 cm) Beckenneigung* Lage Umdreher Sprunggelenkswink.* Sprunggelenksauspräg. Fesseln* Klauensatz Voreuterlänge Voreuteraufhängung Aufhängung hi. Breite Aufhängung hi. Höhe Eutertiefe Euterboden* Zentralband Zitzenlänge* Zitzendicke* Zitzenstellung* Zitzenverteil. vorne Zitzenverteil. hinten* Bemuskelung Zusatzzitzen % blind 119 121 113 117 121 116 106 113 115 110 114 93 94 87 95 126 111 113 122 95 108 116 111 104 108 101 110 97 103 109 klein wenig schmal gesenkt kurz schmal gestellt hinten gerade voll weich flach wenig locker schmal tief tief gestuft n. sichtbar kurz fein n. aussen weit weit leer -1 100 Zusatzzitzen % lebend ZW: G BV 08.16 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter %: 13 80 NRR Stier Persistenz Zellzahl Melkbarkeit Fruchtbarkeit GI Nutzungsdauer Normalgeburten Stier Normalgeburten Töchter 106 99 100 105 98 91 108 100 hoch hoch tief schnell hoch lang viel viel Anzahl Töchter: 137 80 E: Hauser Urs, Lömmenschwil Abstammung Gesamt- und Teilzuchtwerte Red Brae Daa Ace JOEL US 196150.8 R Hart Christians ACE-ET Red Brae Daa Prelude JODI Cozy Nook Pronto TWYLIGHT Sun-Made Gar Bro PRONTO-ET Cozy Nook Gordon TWYLA ET 125 Ø5 L | 13‘075 | 4.45 | 3.60 122 GZW MIW Ø 5 L | 13‘702 | 4.20 | 3.52 B% 88 14 FIW Anzahl Töchter/Betrieb: 70/61 Produktion Milch kg +464 KK: BB Fett Eiweiss kg +51 % +0.43 kg +29 % +0.17 107 WZW 117 Gesamtnote Rahmen Becken Fundament Euter Kreuzbeinhöhe (147.8 cm) Flankentiefe* (80.9 cm) Brustbreite Obere Linie Beckenlänge (54.0 cm) Beckenbreite (33.8 cm) Beckenneigung* Lage Umdreher Sprunggelenkswink.* Sprunggelenksauspräg. Fesseln* Klauensatz Voreuterlänge Voreuteraufhängung Aufhängung hi. Breite Aufhängung hi. Höhe Eutertiefe Euterboden* Zentralband Zitzenlänge* Zitzendicke* Zitzenstellung* Zitzenverteil. vorne Zitzenverteil. hinten* Bemuskelung Zusatzzitzen % blind 120 tief tief hoch langsam tief kurz wenig wenig Exterieur MALAISIA gross viel breit erhöht lang breit abgezogen vorn säbelbeinig trocken steil hoch viel straff breit hoch hoch angehoben l. gespalten lang grob n. innen eng eng voll +1 50.– I N H ALTSSTO F F E F U N DA M E N T EU T ER US 68119148.6 | Cozy Nook Joel TEMPTATION-ET | Z: Oberhaus Tom & Joan, Waukesha USA Heilinger Temptation HONEYDEW 120 113 113 107 113 115 126 108 108 92 113 99 99 99 94 110 116 103 102 97 91 117 117 111 108 104 98 108 98 104 101 klein wenig schmal gesenkt kurz schmal gestellt hinten gerade voll weich flach wenig locker schmal tief tief gestuft n. sichtbar kurz fein n. aussen weit weit leer -3 100 Zusatzzitzen % lebend 120 gross viel breit erhöht lang breit abgezogen vorn säbelbeinig trocken steil hoch viel straff breit hoch hoch angehoben l. gespalten lang grob n. innen eng eng voll -2 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 JUWEL NRR B ECKEN EU TER 45.– CH 120.0857.6921.9 | AJA-ob William JUWEL | Z: Anderegg Alfred & Judith, Meiringen ZW: G OB 08.16 Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter %: 8 80 100 120 NRR Stier 111 tief Persistenz 88 tief Zellzahl 101 hoch Melkbarkeit 107 langsam Fruchtbarkeit GA 97 tief Nutzungsdauer 94 kurz Normalgeburten Stier 90 wenig Normalgeburten Töchter 82 wenig hoch hoch tief schnell hoch lang viel viel Exterieur Anzahl Töchter: 36 80 MEMEK E: Andreas Staub, Hütten ZH Abstammung Gesamt- und Teilzuchtwerte WILLIAM OB CH 120.0476.5396.9 FUNKER REHLI LINDA LBE 94 93 89 94 93 / 93 EX Ø 8 L | 6‘673 | 3.98 | 3.23 WINZER WANDA 1 LBE 88 86 88 85 / 87 VG Ø10 L | 7‘467 | 3.61 | 3.11 Produktion Anzahl Töchter/Betrieb: B% 82 Milch kg GZW kg % MIW 107 FIW 45/41 Fett +361 105 +12 -0.02 KK: AB Eiweiss kg +9 % -0.05 95 FW 105 Gesamtnote Rahmen Becken Fundament Euter Kreuzbeinhöhe (142.3 cm) Flankentiefe* (79.8 cm) Brustbreite Obere Linie Beckenlänge (53.6 cm) Beckenbreite (35.4 cm) Beckenneigung* Lage Umdreher Sprunggelenkswink.* Sprunggelenksauspräg. Fesseln* Klauensatz Voreuterlänge Voreuteraufhängung Aufhängung hi. Breite Aufhängung hi. Höhe Eutertiefe Euterboden* Zentralband Zitzenlänge* Zitzendicke* Zitzenstellung* Zitzenverteil. vorne Zitzenverteil. hinten* Bemuskelung Zusatzzitzen % blind 115 115 112 105 121 117 119 109 89 121 102 100 103 111 99 106 114 123 101 124 110 99 108 119 105 102 111 113 111 98 klein wenig schmal gesenkt kurz schmal gestellt hinten gerade voll weich flach wenig locker schmal tief tief gestuft n. sichtbar kurz fein n. aussen weit weit leer -2 100 Zusatzzitzen % lebend 120 gross viel breit erhöht lang breit abgezogen vorn säbelbeinig trocken steil hoch viel straff breit hoch hoch angehoben l. gespalten lang grob n. innen eng eng voll -4 JUBILÄUMS ORIGINAL BRAUNVIEH AUSSTELLUNG 2. BIS 4. DEZ. 2016 | STIERENMARKTAREAL ZUG ÜBER 250 ORIGINAL BRAUNVIEH TIERE Samstag grosser Unterhaltungsabend u.a. mit den «Adlerspitz-Buebä» Freitag/Samstag Abend Barbetrieb ELDUNG M N A R IE T T R O F O AB S 2016 BIS 1. OKTOBER ed tli, 6353 Weggis : Tobias Hofman n, Ri Auf Schau-Net oder schriftlich an WEITERE INFOS AUF: www.joba2016.ch Ins_Ausgabe7_02.indd 1 Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 07.08.16 19:31 15 12. Schweizer Betriebsmeisterschaft von Wattwil mit Internationaler Beteiligung IS B S R O W SW N Richter: Markus Mock, Deutschland BETRIEBSMEISTERSCHAFT 28.12.2016 Markthalle Wattwil Showprogramm www.brownswiss.ch -Par ty s s i w S Brown schung a r Grosse r e b ü achts Mitter n Andr Brau ea Fu r könig rer in 20 16 nvieh Mittwoch, 28. Dezember 2016 ab 18.30 / 23.00 Uhr Champion-Wahl Markthalle Wattwil CH Jeder Eintritt kann ein Kalb gewinnen Info Neue Auftragsabwicklung für genomische Selektion CÉCILE MEILI, Braunvieh Schweiz Ab dem 5. September müssen alle Aufträge für die genomische Selektion neu über das BrunaNet erfolgen. Das so erstellte Auftragsformular wird ausgedruckt und wie bisher zusammen mit der Haarprobe eingesandt. Mittels Probentracking kann der Bearbeitungsstand jederzeit nachverfolgt werden. Die Resultate werden neu im BrunaNet für den Besitzer aufgeschaltet. Sobald die Resultate verfügbar sind, erhält er eine Benachrichtigung per E-Mail. Damit der Auftrag für die genomische Selektion im BrunaNet gemacht werden kann, muss das Kalb möglichst rasch nach der Geburt auf der TVD gemeldet werden. Bild: Schweizer Braunvieh (weiter auf Seite 18) Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 17 Info Um den Typisierungsauftrag für ein Tier via BrunaNet zu erfassen, kann die TVD-Nummer unter dem Menü «Tier» eingegeben werden. Oder das entsprechende Tier wird aus der Tierliste des Betriebes ausgewählt. Es können nur Aufträge von Tieren erfasst werden, welche auch auf dem eigenen Betrieb stehen. Über das neue Untermenü «genomische Selektion» wird dann der Auftrag für die Typisierung erfasst. Auftrag erstellen in nur drei Schritten Bei der Auswahl des Chiptyps stehen zwei Chips zur Verfügung. Braunvieh Schweiz empfiehlt die Typisierung mit dem LD-Chip. Mit diesem sind Erbfehlertests und die Analyse von Kappa Kasein eingeschlossen. Die Tarife werden bei der Wahl des Chips direkt angezeigt. Zusätzliche Analysen wie Hornlosigkeit und Beta Kasein A2 können mittels Häkchen ausgewählt werden. Zum Schluss wird die Art des Probematerials angegeben. Für Haarproben sollen die GeneSeek-Haarkarten benutzt werden. Diese stellt Braunvieh Schweiz den Betrieben auf Anfrage kostenlos zu. Damit der Auftrag definitiv erstellt wird, drückt man auf Speichern. Der erfasste Auftrag kann mit Klick auf die Icons noch- mals bearbeitet oder gelöscht werden. Klickt man auf das PDF-Zeichen, so wird das Auftragsformular mit dem totalen Rechnungsbetrag als PDF-Datei geöffnet. Der Auftrag wird unter dem neuen Menü «genomische Selektion» erfasst. In drei Schritten ist der Auftrag erstellt. Der Auftrag kann nochmals bearbeitet werden. Danach wird das Auftragsformular per Klick auf das PDF-Zeichen geöffnet und kann ausgedruckt werden. 18 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Info Das ausgedruckte Formular wird zusammen mit der Haarprobe an Qualitas AG eingesandt. Das Auftragsformular wird nun ausgedruckt und zusammen mit der Haarprobe wie bisher an Qualitas AG gesendet. Auf dem neuesten Stand dank Probentracking Über das Untermenü «SNP Info» bei «Betrieb» kann jederzeit (wie die Sendung beim Paket- und Briefdienst) der Status der Typisierung aller Tiere des Betriebes verfolgt werden. Ein Auftrag kann auch nach dem Probeversand noch gelöscht werden, solange der Status «Auftrag erstellt» lautet. Änderungen am Auftrag können auch noch mit Status «Eingang Qualitas» vorgenommen werden. Dies, wenn zum Beispiel vergessen wurde, die zusätzliche Analyse auf Hornlosigkeit anzukreuzen. Ergebnisse neu im BrunaNet Nach der Berechnung des genomisch optimierten Zuchtwertes sind die Detailergebnisse als PDF unter «SNP Info» und beim Tier auf dem BrunaNet ersichtlich. Sobald die Resultate verfügbar sind, erhält der Auftraggeber eine E-Mail mit der Information, dass die Resultate im BrunaNet aufgeschaltet sind. Das Ergebnis wird nicht mehr per Post an die Betriebe versendet. Falls die Typisierung fehlschlug und eine neue Probe erforderlich ist, erhält der Auftragsgeber ebenfalls eine Benachrichtigung per E-Mail. Erbfehler, Kappa Kasein und Zusatzanalysen werden wie bisher eingelesen und sind beim Tier im BrunaNet ersichtlich. Für weibliche Tiere werden die genomisch optimierten Zuchtwerte nach der Berechnung direkt publiziert. Die Rechnung für die Typisierung wird neu vierteljährlich an den Betrieb gestellt. Für die neue Auftragsabwicklung benötigt der Züchter einen BrunaNet-Zugang. Züchter, welche noch keinen Zugang haben, melden sich am besten bei Braunvieh Schweiz. Genomische Selektion in Kürze: – Kälber möglichst rasch auf der TVD melden – GeneSeek-Haarkarten verwenden – Auftragsabwicklung über das BrunaNet –Neues Auftragsformular mit Haarprobe an Qualitas AG senden – Stets auf dem aktuellen Stand dank Probentracking – E-Mail beim Erhalt der Resultate oder bei Problemen – Resultate werden im BrunaNet angezeigt – Sofortige Publikation des GOZW bei weiblichen Tieren Mittels Probentracking sieht man den aktuellen Bearbeitungsstatus der Probe. Die Resultate werden auf das BrunaNet hochgeschaltet. www.braunvieh.ch ➔ Zuchtwertschätzung ➔ Genomische Zuchtwertschätzung Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 19 Weisungen zum Prüfstiereinsatz Neu werden bei Swissgenetics alle Prüfstiere Optimisstiere genannt und sind in der ganzen Schweiz für alle Betriebe gleichermassen erhältlich. Prüfbetriebe erhalten einen Preisvorteil von Fr. 27.– pro Samendose auf Erstmelkkühe. Bei gut nachgefragten Stieren, die das Besamungssoll schnell erreichen, ist es möglich, dass nur für kurze Zeit der Preisvorteil verfügbar sein wird. Die zwei unterschiedlichen Tarife (mit und ohne Preisvorteil) sowie das Verfügbarkeitsdatum sind beim jeweiligen Jungstier ersichtlich. Bei Select Star gelten die bisherigen Bestimmungen. Der Genetikpreis für Prüfstierdosen auf Erstmelkkühe in Prüfbetrieben ist Fr. 15.–. Auf Betrieben ohne Prüfvertrag kosten die Samendosen zwischen Fr. 37.– und Fr. 49.–. GS Alliance Big Star ALLURE Ansonsten gelten die bisherigen Einsatzbestimmungen: In Betrieben mit dem HB-Programm BRUNA-Test (KB-Testvertrag) müssen alle erstlaktierenden Kühe mit einem Prüfstier besamt werden. Ausnahmen: –OB-Prüfstiere dürfen ausser in Betrieben mit Testvertrag auch in Betrieben mit dem HB-Programm BRUNA-Tradition eingesetzt werden. Es sind aber ausschliesslich Erstmelkkühe zu besamen. –Erstmelkkühe mit zu grossen Mängeln für die Zucht können mit einem Maststier besamt werden. – Wenn keine Prüfstiere mehr verfügbar sein sollten. www.braunvieh.ch ➔ Downloads ➔ Stierenangebot CH 120.1176.2290.1 GS Alliance, Bürglen UR geb: 14.01.15 P: 3-2-2/83 KK: AB BIG STAR WEF ARF SDF SMF B2F Scherma Glenn BLOOMING-ET Zumbühl’s BS Nest LITTLE CORON Ø 3L 10 926 kg 4.81 % 3.78 % 125 LP 91-88-95/95-96/93 3.L LL 43 471 kg 4.78 % 3.75 % GS Alliance Tango ALISON Ace TANGO-ET 83-83-84/86-84/84 1.L Steiner’s Jolden ASHTON Ø 1L 7903 kg 4.31 % 3.19 % 113 LP Ø 2L 8913 kg 4.29 % 3.46 % 114 LP 91-90-90/91-87/90 2.L LL 29 483 kg 4.39 % 3.63 % Verfügbar ab 2. September 23.– / 50.– Bild: KeLeKi Baltschanahof Biv BILLABONG-ET CH 120.1175.9213.6 Thomann Gaudenz + Sylvia, Vilters geb: 04.12.14 P: 2-2-2/82 KK: BB BIVER WEF ARF SDF SMF B2F aAa: 645 213 Scherma Glenn BLOOMING-ET Scherma Nesta BEST Ø 3L 12 536 kg 4.83 % 3.79 % 137 LP 90-93-92/97-95/93 3.L LL 46 927 kg 4.81 % 3.92 % Baltschanahof Vigor TANGA-ET Sun-Made VIGOR-ET 92-88-92/97-93/93 3.L Ø 3L 13 202 kg 4.06 % 3.32 % 152 LP Collection TARONA Ø 1L 9707 kg 4.06 % 3.37 % 131 LP 84-83/88-84/85 1.L LL 14 792 kg 4.17 % 3.52 % Verfügbar ab 2. September 15.– / 42.– Bild: KeLeKi FALCO CH 120.0671.5169.8 Zahner Othmar, Wald ZH geb: 02.01.15 P: 2-2-2/83 KK: AB FALK WEF ARF SDF SMF B2F aAa: 264 153 Neutop Payoff EINSTEIN Huray FABIOLA DL Ø 4L 8658 kg 4.19 % 3.68 % 110 LP 90-93-93/88-88/90 3.L LL 46 143 kg 4.14 % 3.68 % VIGORA *DL 93-95-89/91-90/91 3.L Ø 5L 9528 kg 3.76 % 3.49 % 110 LP Sun-Made VIGOR-ET Prophet POSE *DL Ø 5L 7912 kg 3.93 % 3.31 % 92 LP 95-79/95-94/89 3.L LL 44 163 kg 3.96 % 3.34 % Verfügbar ab 2. September Bild: KeLeKi 20 18.– / 45.– BV16/GA 08.16 GZW129 MIW 127 FIW 97 WZW118 Leistung ZW Milch (57 %) +745 F kg / % +25 –0.06 E kg / % +35 +0.13 Pers. 101 Fitness ZZ 100 MBK 93 FBK 94 ND 104 Exterieur GN 120 Ra 114 Be 117 Fu 116 Eu 127 BV16/GA 08.16 GZW131 MIW 128 FIW 99 WZW120 Leistung ZW Milch (59 %) +1007 F kg / % +40 +0.00 E kg / % +37 +0.04 Pers. 99 Fitness ZZ 107 MBK 83 FBK 94 ND 109 Exterieur GN 115 Ra 105 Be 98 Fu 113 Eu 127 BV16/GA 08.16 GZW131 MIW 123 FIW 101 WZW118 Leistung ZW Milch (59 %) +589 F kg / % +36 +0.16 E kg / % +31 +0.14 Pers. 96 Fitness ZZ 107 MBK 113 FBK 97 ND 105 Exterieur GN 121 Ra 118 Be 110 Fu 120 Eu 127 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 KÄLINgen Huray GLEHURO-ET CH 120.1199.8159.4 Kälin-Merz Paul, Steinen geb: 14.05.15 P: 3-3-2/83 KK: AB HURAY WEF ARF SDF SMF B2F Husum HUSSLI Siray LAURA Ø 5L 12 041 kg 3.96 % 3.56 % DE 93 88 96 LL 60 406 kg 3.96 % 3.55 % Pius Schuler’s Glenn GLENA 95-96-96/98-96/96 4.L Ø 4L 9289 kg 4.61 % 3.80 % 102 LP Schamaun BS Gord GLENN-ET Pius Schuler’s Raymondo ROMEA DL Ø 5L 7111 kg 4.14 % 3.57 % 86 LP 94-92-91/95-94/93 3.L LL 35 602 kg 4.14 % 3.57 % Verfügbar ab 2. September 18.– / 45.– Bild: KeLeKi Manser's Udoro HAEGAR CH 120.1185.8292.1 Manser Bruno, Muolen geb: 19.02.15 P: 3-3-2/83 KK: AB UDORO WEF ARF SDF SMF B2F aAa: 351 462 Vasir UMBERTO XDober’s BS Glenn GLADIOLA Ø 4L 9364 kg 4.07 % 3.46 % 104 LP 91-93-92/95-94/93 3.L LL 46 874 kg 4.06 % 3.45 % Manser’s Joe HANNA 86-87-84/86-85/86 1.L Ø 2L 10033 kg 4.14 % 3.53 % 116 LP R.B. Nesta JOE-ET Manser’s Tau HALMA *DL Ø 5L 8902 kg 4.02 % 3.38 % 97 LP 94-87-87/93-88/91 3.L LL 56 484 kg 3.99 % 3.36 % Verfügbar ab 2. September 23.– / 50.– Gesext: 60.– / 87.– Bild: KeLeKi NASIR CH 120.1217.8133.5 Keller Peter, Ottikon geb: 28.04.15 P: 2-3-3/82 WEF ARF SDF SMF B2F KK: AB NESCARDO Ace Ens NESTA KÄLINgen Picard PICARDA *DL Ø 7L 8246 kg 4.11 % 3.31 % 88 LP 92-96-92/94-94/93 6.L LL 58 348 kg 4.11 % 3.32 % AMANDA 83-84-86/84-83/84 1.L Ø 1L 8984 kg 3.80 % 3.29 % 118 LP Schärz BS Huray ARIRI Glenn ADRIANA Ø 4L 11 232 kg 4.35 % 3.55 % 123 LP 90-89-90/92-93/91 3.L LL 50 892 kg 4.38 % 3.63 % Verfügbar ab 2. September 15.– / 42.– Bild: KeLeKi Duss Biver VABIO CH 120.1152.7405.8 Duss Roland, Hinwil geb: 05.03.15 P: 2-2-2/82 KK: BB BIVER WEF ARF SDF SMF B2F Scherma Glenn BLOOMING-ET Scherma Nesta BEST Ø 3L 12 536 kg 4.83 % 3.79 % 137 LP 90-93-92/97-95/93 3.L LL 46 927 kg 4.81 % 3.92 % Duss Huray VENUS Hussli HURAY 84-85-82/84-85/84 1.L Duss Weslow VICTORIA *DL Ø 3L 9993 kg 3.46 % 3.44 % 117 LP Ø 6L 9221 kg 3.61 % 3.24 % 98 LP 94-91-90/92-86/91 3.L LL 72 152 kg 3.63 % 3.31 % Verfügbar ab 2. September Bild: KeLeKi Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 15.– / 42.– BV16/GA 08.16 GZW126 MIW 124 FIW 105 WZW115 Leistung ZW Milch (65 %) +882 F kg / % +34 –0.02 E kg / % +31 +0.02 Pers. 96 Fitness ZZ 96 MBK 107 FBK 104 ND 103 Exterieur GN 115 Ra 110 Be 111 Fu 112 Eu 120 BV16/GA 08.16 GZW134 MIW 127 FIW 99 WZW122 Leistung ZW Milch (58 %) +1046 F kg / % +33 –0.12 E kg / % +36 +0.00 Pers. 100 Fitness ZZ 106 MBK 109 FBK 91 ND 117 Exterieur GN 121 Ra 118 Be 118 Fu 116 Eu 126 BV16/GA 08.16 GZW125 MIW 120 FIW 96 WZW114 Leistung ZW Milch (62 %) +849 F kg / % +35 +0.01 E kg / % +26 –0.04 Pers. 97 Fitness ZZ 107 MBK 106 FBK 90 ND 111 Exterieur GN 115 Ra 101 Be 100 Fu 118 Eu 125 BV16/GA 08.16 GZW136 MIW 135 FIW 99 WZW121 Leistung ZW Milch (58 %) +1009 F kg / % +42 +0.02 E kg / % +46 +0.15 Pers. 98 Fitness ZZ 96 MBK 109 FBK 98 ND 100 Exterieur GN 121 Ra 121 Be 117 Fu 115 Eu 126 21 VALERO-ET P CH 120.1112.1192.7 Kempf Klaus, Unterschächen geb: 19.02.15 P: 3-3-3/84 KK: AA VASIENT-P WEF ARF SDF SMF B2F POC Vinozak VASIR Ace ENTE * Ø 5L 7878 kg 4.13 % 3.69 % DE 90 89 87 LL 39 389 kg 4.13 % 3.69 % GS Alliance Jongleur ALICIA Jolahofs Polo JONGLEUR-ET 95-95-90/96-93/94 3.L Collection ALISHA Ø 2L 10046 kg 4.21 % 3.26 % 128 LP Ø 4L 11 935 kg 3.96 % 3.48 % 135 LP 90-91/90-86/90 2.L LL 66 626 kg 4.10 % 3.61 % Verfügbar ab 2. September 15.– / 42.– Bild: KeLeKi LORENTOOB Rino OB ROBI Hosli HARFE Ø 3L 8529 kg 4.47 % 3.47 % 104 LP 95-93/96-93/95 3.L LL 28 686 kg 4.45 % 3.55 % VALENCIA *DL 93-92-93/92-94/93 3.L Ø 6L 8859 kg 4.05 % 3.33 % 105 LP MBK 49 2.4 0.0 Rombus VOERIS OB Veri FAROLA *2DL Ø 7L 7820 kg 3.72 % 3.22 % 92 LP 90-89-90/91-88/90 3.L LL 66 189 kg 3.72 % 3.22 % Verfügbar ab 2. September 18.– / 45.– Bild: KeLeKi Liver’s OB Minor MATRIX OB Gral ADELIO Funker MAEDI F*2DL Ø 8L 7993 kg 3.96 % 3.54 % 91 LP 92-94-88/91-90/91 3.L LL 71 757 kg 4.01 % 3.59 % Liver’s OB Hecker HEIDI 83-87-81/81-86/83 1.L Ø 2L 7420 kg 3.78 % 3.12 % 93 LP MBK 51 2.8 0.0 Looser’s OB Hold HECKER Liver’s OB Anker ALPINA DL Ø 5L 7905 kg 3.98 % 3.08 % 94 LP 88-80/84-85/84 1.L LL 44 662 kg 4.05 % 3.14 % Verfügbar ab 2. September 15.– / 42.– Bild: KeLeKi AJA-ob William TROELL OB Polar FUNKER Emil REHLI *DL Ø 6L 7465 kg 3.72 % 3.30 % 90 LP 91-89/90-89/90 3.L LL 51 406 kg 3.73 % 3.30 % AJA-ob Gold FLURINA *DL 95-91-95/97-92/95 5.L Ø 5L 6585 kg 4.25 % 3.51 % 83 LP MBK 39 2.8 0.0 Milton GOLD AJA-ob Dolomit WENKE F*DL Ø 8L 6710 kg 3.95 % 3.44 % 78 LP 93-90-90/95-96/93 3.L LL 60 044 kg 3.96 % 3.43 % Verfügbar ab 29. August Bild: Soldi 22 Leistung ZW Milch (67 %) +890 F kg / % +22 –0.18 E kg / % +26 –0.06 Pers. 92 Fitness ZZ 102 MBK 113 FBK 101 ND 107 Exterieur GN 108 Ra 111 Be 115 Fu 103 Eu 108 OB16/GA 08.16 GZW110 MIW 114 FIW 95FW 99 CH 120.1171.5130.2 Anderegg Alfred + Judith, Meiringen geb: 10.02.15 P: 3-3-2/83 KK: AB WILLIAM OB Leistung ZW Milch (67 %) +561 F kg / % +20 –0.03 E kg / % +22 +0.04 Pers. 93 Fitness ZZ 107 MBK 110 FBK 108 ND 100 Exterieur GN 114 Ra 103 Be 113 Fu 116 Eu 120 OB16/GA 08.16 GZW121 MIW 120 FIW102 FW 115 CH 120.1159.7255.8 Liver Jürg, Flerden geb: 25.04.15 P: 3-3-3/83 KK: AB MINOR Leistung ZW Milch (58 %) +1393 F kg / % +43 –0.16 E kg / % +37 –0.13 Pers. 97 Fitness ZZ 100 MBK 117 FBK 95 ND 97 Exterieur GN 115 Ra 121 Be 109 Fu 120 Eu 109 OB16/GA 08.16 GZW123 MIW 117 FIW109 FW 106 CH 120.1156.0934.8 Stalder René, Hasle LU geb: 24.12.14 P: 3-3-2/84 KK: AC RIO BV16/GA 08.16 GZW122 MIW 128 FIW 96 WZW110 15.– / 37.– Leistung ZW Milch (67 %) +318 F kg / % +25 +0.18 E kg / % +18 +0.10 Pers. 83 Fitness ZZ 103 MBK 115 FBK 96 ND 102 Exterieur GN 115 Ra 110 Be 107 Fu 110 Eu 123 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Anzeige KRONI 689 Euterboli zur Mastitis-Vorbeugung Neue Formulierung mit Eukalyptus, Gewürznelke, Knoblauch. Aktiv über 21 Tage Aus Knoblauch entsteht beim Verletzen der Pflanze der Wirkstoff Allicin. Dieser Wirkstoff ist verantwortlich für die positiven Eigenschaften von Knoblauch. Er ist in der Lage, Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze zu bekämpfen. Der Boli unterstützt den Organismus und das Immunsystem von Milchkühen bei hoher Belastung. KRONI 689 enthält Knoblauch in Form eines Bolus. Der Knoblauch mit seinen natürlichen Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Enzymen, Mineralien und Spurenelementen aktiviert den Stoffwechsel und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Verzichten Sie auf Antibiotika (für tiefere Zellzahlen!). Die wertvolle Wunderknolle zur Stärkung der Abwehrkräfte! Informieren Sie sich bei KRONI Mineralstoffe CH-9450 Altstätten www.kroni.ch [email protected] Tel. 071 757 60 60 Agenda: Mi. Fr. Sa. Sa. Sa. Mi. Mi. 31. Aug. 02. Sept. 10. Sept. 24. Sept. 05. Nov. 16. Nov. 07. Dez. Chommle Abendauktion, Gunzwil / LU Obwaldner Zucht- & Nutzviehauktion, Giswil Alp- & Zuchtviehauktion in Morschach / SZ Viehschau mit Viehmarkt auf dem Haldi / UR Zucht- & Nutzviehauktion Rothenthurm / SZ Chommle Tagesauktion, Gunzwil / LU Zucht- und Nutzviehauktion Kerns / OW Obwaldner Zucht- & Nutzviehauktion in Giswil beim BWZ Freitag, 02. Sept. 2016, ab 10.00 Uhr (Landw. Schule) Angeboten wird gealptes, hochwertiges Zucht- und Nutzvieh. Es ist teils frisch gekalbt oder hochträchtig. Viele Tiere sind hornlos, laufstallgewohnt und teils aus Biobetrieben. Unter den Käufern und Verkäufern wird ein Kuhkalb verlost. Besichtigung ab 09.00 Uhr Festwirtschaft auf dem Areal Kataloge: Walty von Wyl, Tel. 041 660 75 79 / [email protected] oder: www.vieh-zentralschweiz.ch Freundlich lädt ein: Obwaldner Braunviehzuchtverband & Gantrufer Bruno Furrer Alp- und Zuchtviehversteigerung in Morschach SZ Samstag, 10. September 2016, ab 11.00 Uhr Angeboten wird leistungsfähiges Alp- und Zuchtvieh. Die Jungkühe, hochträchtigen Rinder und Jungtiere stammen von den aktuellsten Stieren ab. Mit Festwirtschaft und organisiertem Viehtransport bei Familie Immoos, Laui (ab Dorf Morschach signalisiert). Freundlich lädt ein: VZV Morschach und Gantrufer Bruno Furrer Vieh aus der Zentralschweiz Tel. 078 634 10 91 / [email protected] Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh www.vieh-zentralschweiz.ch 23 Toggenburger Stierenschau mit Marktcharakter Der Weidezaun-Spezialist Grosses Angebot an interessanten Zuchtstieren Datum: Donnerstag, 15. September 2016 Zeit: ab 9.45 Uhr Ort: Markthalle Wattwil Aufgeführt sind ca. 100 Stiere, davon ein Viertel OB-Stiere Programm: •Prämierungen •Wettbewerb •Festwirtschaft Die Stars unter den Weidezaungeräten Freundlich lädt ein: OK-Stierenschau • Schlagstarke Solargeräte mit hoher Ausgangsleistung und niedrigem Energieverbrauch • Leistungsstarke Allroundgeräte für den vielfältigen Einsatz • Umweltschonend und geringere Kosten Dank Stromsparschaltung Kunststoffbänder, -litzen und -seile • Hervorragende Leitfähigkeit durch TLDmax-Leiter • Um ein vielfaches beständiger als Standardqualitäten • Sehr hohe Bruchlast SAHLI AG Generalimporteur Horizont Oberdorfstrasse 17 | 8934 Knonau Telefon 044 768 54 54 [email protected] | www.sahli-ag.ch 24 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Info Milchkontrolljahr 2015/2016 CÉCILE MEILI, Braunvieh Schweiz Das zweite Jahr in Folge liegt die durchschnittliche Milchleistung vom Braunvieh über 7000 kg Milch. Die Leistung wurde im Vergleich zum Vorjahr um 19 kg auf 7078 kg gesteigert. Eiweiss-kg und Fett-kg blieben stabil. Aufgrund der höheren Milchmenge sank der Gehalt je um 0.01 Prozent. So weist das Braunvieh für das Milchjahr 15/16 einen Fettgehalt von 4.02 % und einen Eiweissgehalt von 3.39 % aus. Das Original Braunvieh leistete im Durchschnitt 6148 kg Milch. Es verzeichnete im Gegensatz zum Vorjahr einen Leistungsrückgang von 61 kg Milch. Wie in den letzten Jahren verzeichnete das Braunvieh einen Rückgang bei den Abschlüssen. Aktuell weist es 154 537 Kontrollabschlüsse auf. Die Zahl der Standardabschlüsse sank um 3307 Abschlüsse auf 121 684. Nach wie vor sind rund 50 % des Braunviehs im Berggebiet zu Hause. Auch der Anteil an gealpten Kühen blieb stabil. Wie im letzten Jahr verbrachten 24 % der Kühe den Sommer auf der Alp. [email protected] Die ausgewachsenen Braunvieh-Kühe im Tal leisteten in diesem Milchkontrolljahr zum ersten Mal durchschnittlich über 8000 kg Milch. Bild: Braunvieh Schweiz Merkmal Anzahl Kontrollabschlüsse Anzahl Standardabschlüsse Ø Standardlaktation alle Kühe: Milch-kg Fett-kg Fett-% Eiweiss-kg Eiweiss-% LP Persistenz % Serviceperiode Tage Ø Milch-kg 4. ff. Laktation Tal Ø Milch-kg Original Braunvieh Kontrolljahr 2015/2016 2014/2015 154 537 121 684 159 886 124 991 Veränderung zum Vorjahr –5349 –3307 7078 284 4.02 240 3.39 82 83 126 8025 6148 7059 284 4.03 240 3.40 82 83 125 7945 6209 +19 = –0.01 = –0.01 = = +1 +80 –61 Beratung Produktionssystembeiträge «Mit graslandbasierter Produktion in die Zukunft.» Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 6300 Zug Tel. 041 729 33 11 www.braunvieh.ch www.facebook.com/BraunviehSchweiz DE_INS_DL_Flyer_fbg.indd 37 Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh ✔ Sie profitieren jährlich von Beiträgen im Wert von Fr. 200.– pro Hektare Grünfläche. ✔ Sie erhalten jährlich eine neu berechnete Futter- und Suisse-Bilanz als Nachweis. ✔ Mit der professionellen Beratung sparen Sie Zeit und haben weniger administrativen Aufwand. 15.01.15 11:43 25 Info Qualitätstest für genomische Zuchtwerte URS SCHULER, Qualitas AG Welche Stierkälber aufgezogen und über die künstliche Besamung eingesetzt werden sollen, ist eine der zentralsten Fragen in einem Zuchtprogramm. Zur Beantwortung dieser Frage können in der Schweiz seit 2010 genomisch optimierte Zuchtwerte (GOZW) herangezogen werden. Doch taugen diese auch etwas? Das wohl wichtigste Qualitätskriterium für GOZW ist die Übereinstimmung zwischen den GOZW von KB-Stieren als Kälber und ihren Zuchtwerten (ZW) aus der Nachzuchtprüfung. Je höher diese Übereinstimmung ist, desto mehr richtige Zuchtentscheide werden bei Stierkälbern getroffen. Dies erhöht wiederum den Zuchtfortschritt. Um dieses Kriterium zu prüfen, können alte GOZW wieder aus den Archiven hervorgeholt und mit aktuellen ZW verglichen werden. Solche Vergleiche wurden Abbildung 1: Vergleich ZW aus Nachzuchtprüfung und GOZW 50 ● ● ● ● 40 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ●● 30 ● ● ● ● ● ●● ● 20 ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● GOZW liefern bessere Vorhersagen ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 0 ● −10 ● −10 0 10 20 30 40 50 Abstammungszuchtwert Eiweiss kg 2012 (rot) genomische optimierter Zuchtwert Eiweiss kg 2012 (blau) Vergleich zwischen Abstammungszuchtwerten und Zuchtwerten aus der Nachzuchtprüfung (rote Kreuze) sowie genomisch optimierten Zuchtwerten und Zuchtwerten aus der Nachzuchtprüfung (blaue Punkte) für das Merkmal Eiweiss kg. Ein rotes Kreuz und ein blauer Punkt, verbunden mit einem Pfeil, repräsentiert einen KB-Stier, der heute ein NZP-Resultat hat, aber 2012 noch keine Töchterinformationen hatte. 26 Als Alternative wurde bei Interbull, dem internationalen Zuchtwertschätzzentrum für Stiere, ein Validierungstest entwickelt. Mit ihm können Weiterentwicklungen und Referenzpopulationserweiterungen berücksichtigt werden. Bei diesem Test müssen GOZW und traditionelle Abstammungszuchtwerte auf der Basis des Datenstandes vor vier Jahren geschätzt werden. Danach werden genotypisierte Stiere gesucht, deren heutige ZW aus der Nachzuchtprüfung auf Informationen von 20 oder mehr Töchtern basieren, die aber in den vierjährigen Daten noch keine Nachkommen in der ZWS hatten. Die GOZW und Abstammungszuchtwerte, geschätzt mit den vierjährigen Daten dieser Stiere, werden dann mit den heutigen ZW verglichen. ● ● ● Validierungstest von Interbull ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● 10 Zuchtwert Eiweiss kg 2016 ● ● ● verschiedentlich in der züchterischen Fachpresse publiziert. Bei diesem Vorgehen werden allerdings die Auswirkungen methodischer Weiterentwicklungen und von Erweiterungen der Referenzpopulation nicht berücksichtigt. Da das Interesse aber auf der Qualität aktueller und nicht historischer GOZW liegt, ist dieses Vorgehen suboptimal. Ein zentrales Kriterium bei diesem Validierungstest ist die Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit, die GOZW gegenüber den traditionellen Abstammungszuchtwerten bringen. Dieses Kriterium soll mit der Abbildung 1 veranschaulicht werden. Es ist ersichtlich, dass die blauen Punkte meist näher an der diagonalen Linie liegen als die roten Kreuze. Es ist also zu erwarten, dass beim Merkmal Eiweiss kg mit GOZW die Nachzuchtprüfungsergebnisse besser vorhergesagt werden können als mit Abstammungszuchtwerten. Die gleiche Interpretation legen auch die Korrelationskoeffizienten nahe. Die Korrelation zwischen GOZWs und heutigen ZW liegt mit 0.68 deutlich über derjenigen zwischen Abstammungszuchtwerten und heutigen ZW, welche 0.43 beträgt. Die Korrelationen bei einer Auswahl weiterer Merkmale sind in der Tabelle 1 ersichtlich. CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Info Fazit Tabelle 1: Korrelationen zwischen vierjährigen genomisch Als Fazit kann festgehalten werden, dass GOZW durchaus halten, was sie versprechen. Mit ihrer Hilfe kann das Vererbungspotenzial von jungen Tieren besser beurteilt werden als mit anderen Mitteln. Die Überlegenheit gegenüber traditionellen Abstammungszuchtwerten ist allerdings bei vielen Merkmalen nicht derart deutlich wie im gezeigten Beispiel (vgl. Tabelle 1). optimierten Zuchtwerten bzw. Abstammungszuchtwerten Risiko Vieles deutet darauf hin, dass nachzuchtgeprüfte KB-Stiere künftig noch stärker an Bedeutung verlieren werden. Die Alternative sind Stiere, die anhand ihrer früh im Leben verfügbaren, aber vergleichsweise unsicheren genomischen Zuchtwerten selektiert wurden. Durch die höhere Unsicherheit steigt natürlich auch das Risiko. Das Bewusstsein und der Umgang mit dem züchterischen Risiko wird daher immer wichtiger. Bei und heutigen Zuchtwerten aus der Nachzuchtprüfung Merkmal r(GOZW4-jährig, ZWheute ) r(Abst.-ZW4-jährig, ZWheute ) Eiweiss kg Milch kg Zellzahl NRR Kuh Rastzeit Kreuzbeinhöhe Zentralband Euternote 0.68 0.66 0.74 0.71 0.76 0.68 0.72 0.68 0.43 0.35 0.62 0.64 0.53 0.59 0.62 0.52 der Etablierung geeigneter Konzepte, um mit diesem Risiko umzugehen, sind alle Züchter gefordert. www.qualitasag.ch [email protected] kroni.ch KRONI - Ihr Siliermittel-Spezialist «Sofortiges Verfüttern nach dem Silieren, bessere Fressbarkeit und konstante Futterqualität» Stefan Muff aus Gunzwil/LU setzt für gute Gras- und Maissilage auf KRONI 912 SiloSolve FC. Die 70 Holsteinkühe verdanken es ihm mit hohen Milchleistungen aus dem Grundfutter! KRONI SiloSolve FC für schmackhafte Silage… auch auf Ihrem Betrieb. Profitieren Sie von unserem attraktiven Mengenrabattsystem! Sie erhalten bis 20 % Rabatt auf das ganze KRONI Sortiment bei einer Bestellmenge von 1᾽000 kg. 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Speziell beeindruckt hat uns dort eine Seilbahn, welche eigens für den Milchtransport ins Tal gebaut wurde. Den zweiten Betrieb fanden wir bei Daniel Gasser in Feldthurns. Er arbeitete jahrelang als Sire Analyst und Zuchtberater für Braunvieh Italien. Auf seinem Zuchtbetrieb bewunderten wir interessante Kühe; unter anderem von den Stieren Huxoy, Moiado und Payssli. Die ausführliche Diskussion rund um die Viehzucht imponierte uns sehr. Bei Manfred Profanter in Villnöss erwartete uns der dritte und zugleich letzte Betrieb. Im vorigen Jahr erreichte er einen beeindruckenden Betriebsdurchschnitt von rund 12 400 kg Milch mit 23 Abschlüssen. Präsentiert wurden uns Kühe in allen Laktationen, die mit einer super Breite und guten Eutern brillierten. Poster-Kühe setzten sich auf diesem Betrieb deutlich durch. Tolle Brookings-Kuh von Familie Braunhofer. Diskussion mit Daniel Gasser in seinem Stall. Schweizer Genetik ist gefragt Beachtenswert zu verfolgen war, dass momentan alle Betriebe auf Schweizer Genetik setzen: Blooming, Biver und die Judy-Söhne Jaguar und Jeronimo werden stark eingesetzt. Die Milchvieh-Züchter im Südtirol stehen noch glücklich da, mit den sehr hohen Milchpreisen verglichen mit anderen Regionen. Die Milch wird hier zu einem grossen Teil zu Mozzarella oder auch Joghurt verarbeitet. www.braunvieh.ch ➔ Dienstleistungen ➔ Zuchtberatung [email protected] Poster-Kuh mit 15 000 kg im Stall von Manfred Profanter. 28 Bilder: Braunvieh Schweiz CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Besucht die Appenzellischen Viehschauen und Märkte Beste Gelegenheit für den Kauf von vorzüglichen Zucht- und Nutztieren Ausstellungstage 2016 Kantonale Stierschau und Juniorenschau von Appenzell Ausserrhoden Samstag 17. September Herisau, Beginn um 9.00 Uhr Gemeindeviehschauen (Kühe, Rinder, Jungvieh). Beginn jeweils um 9.30 Uhr Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Samstag Montag Montag Dienstag Dienstag Donnerstag Freitag Samstag Mittwoch Mittwoch Samstag 20. September 21. September 22. September 23. September 24. September 24. September 26. September 26. September 27. September 27. September 29. September 30. September 01. Oktober 05. Oktober 05. Oktober 08. Oktober Herisau Trogen Teufen Wald (Wald und Rehetobel) Bühler Gais Schwellbrunn (Beginn um 9.15 Uhr) Speicher Stein Schönengrund Urnäsch (Beginn um 9.15 Uhr) Wolfhalden (Gemeinden Wolfhalden und Lutzenberg) Heiden (Grub und Heiden) Waldstatt Walzenhausen Hundwil Grossviehschau und Stierprämierung in Appenzell Schauplatz Appenzell Dienstag, 4. Oktober 2016 Beginn 9.30 Uhr Grossviehschau und Stierprämierung in Oberegg Schauplatz Oberegg Samstag, 24. September 2016 Beginn 9.30 Uhr Auffuhr ca. 400–500 Tiere Kantonalverband Appenzellischer Viehzuchtgemeinschaften Amt für Landwirtschaft Kanton Appenzell Ausserrhoden www.ar.ch / www.ai.ch Auffuhr jeweils ca. 150 – 500 Tiere Die Verschiebung einzelner Schauen bzw. deren gänzliche Sistierung bleibt vorbehalten. Züchternews Information für Roboterbetriebe CÉCILE MEILI, Braunvieh Schweiz Genomische Zuchtwertschätzung «Mit der SNP-Typisierung direkt aus dem Erbgut lesen.» ✔ Sie profitieren von einem grösseren Zuchtfortschritt durch eine strengere Tierauswahl. Dieses Jahr wurden neue Roboterfläschchen für die Milchkontrolle bei Roboterbetrieben eingeführt. Es gibt wenige Betriebe, welche weiterhin die Deckel der Probefläschchen abreissen. Abgerissene Deckel verursachen bei Suisselab einen hohen Mehraufwand bei der Analyse. Suisselab hat daher entschieden, ab September 2016 keine Proben mehr zu untersuchen, wenn der Deckel bei den Fläschchen abgerissen wurde. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bitten um korrekte Verwendung der Probefläschchen. ✔ Mit den genomischen Zuchtwerten werden Prüfstiere noch sorgfältiger ausgewählt. ✔ Dank verkürztem Generationenintervall können Sie mehr Jungstiere einsetzen. Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 CH-6300 Zug Tel. 041 729 33 11 www.braunvieh.ch Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh DE_INS_DL_Flyer_fbg.indd 11 Ab September 2016 untersucht Suisselab keine Probefläschchen mehr mit abgerissenen Deckeln. Hier auf dem Bild die für Roboterbetriebe vorgesehenen Fläschchen. 01.10.12 15:53 29 Swiss Power. Die besten Gene für Ihre Zucht. TEMPTATION-ET Cozy Nook Joel TEMPTATION-ET Joel x Pronto x Gordon Bild: Temptation MALAISIA G B% 88 +464kg M +0.43%F +0.17% E Inhaltsstoffe Fundament Euter SALOMON Lindenhof-TopBS Dally SALOMON *TM Dally-ET x Macky x Agio-ET Bild: Salomon MARINA G B% 88 +843kg M -0.32%F -0.05% E Milch Rahmen Euter JUWEL AJA-ob William JUWEL William x Winzer x Waldo Bild: Juwel MEMEK G B% 82 +361kg M -0.02%F -0.05% E NRR Becken Euter Porträts Die Königinnen der Berge TONY DETTLING, Braunvieh Schweiz Die Rigi im Kanton Schwyz ist bestens bekannt als Königin der Berge. Das weitläufige Nagelfluhgebiet in der Innerschweiz ist von zahlreichen Alpen geprägt. Auf der Rigi-First sind Oswald und Agnes Schnüriger mit ihren 32 Kühen z’Alp. Im letzten Herbst richteten sie einen neuen Alpstall auf. Die Bauphase beanspruchte viel Zeit, da die Familie auf Eigenleistung setzte. Familie Schnüriger mit Economy-Star Jongleur Janett; 9318 kg, 4.65 % F, 3.85 % E, ZZ 29, P 95, SP 68 (v. l. n. r.: Melanie, Agnes, Tobias, Oswald, Lukas, Franziska). Bild: Familie Schnüriger Unmittelbar am Dorfrand von Lauerz bewirtschaftet die Familie Schnüriger ihren Landwirtschaftsbetrieb. Er liegt auf knapp 500 Meter. Doch das Gelände steigt kontinuierlich hoch bis zur Rigi-Hochfluh. Nebst dem Heimbetrieb betreibt die Familie Schnüriger drei Alpen im Grossraum Rigi. Auf zwei Alpen werden Jungvieh gehalten und auf der First, unterhalb der Rigi-Kulm, die Kühe. Die Rigi-First bewirtschaftet die Familie Schnüriger nun den fünften Sommer. Zuvor waren die Eltern von Agnes bereits 45 Jahre dort z’Alp. Als Oswald Schnüriger nach der Schule auf dem Heimbetrieb einstieg, wurde die erste Alp im Pachtverhältnis geführt. Im «Oberen Gurgen» wurden bis letztes Jahr alle Kühe gealpt. Mit dem neuen Stall auf der First änderte sich dies nun. Im Oberen Gurgen wird heute Jungvieh gealpt. 32 Mit Eigenleistung zum neuen Alpstall «Bis die Bauarbeiter hier oben sind und am Abend wieder im Tal, bezahle ich Arbeitsstunden, von welchen ich nichts habe.» Das sagte sich Oswald Schnüriger beim Stallneubau auf der Alp. Ein Maurer und ein Zimmermann wurden für das nötige Knowhow beigezogen. Wobei Oswald insbesondere den Zimmermann als Allrounder bezeichnet, der von der Planung bis zu den Spenglerarbeiten viele Talente aufwies. Die beiden Söhne Tobias und Lukas arbeiteten während der Bauphase zu Hause, um die Mehrarbeit zu bewältigen. Auch das Baumaterial wurde weitgehend selbst transportiert. «Durch den hohen Anteil Eigenleistung zog sich die Bauphase etwas in die Länge», ist das Fazit von Oswald. Aufgerichtet wurde im Herbst 2015. Die letzten Einrichtungen wurden im Frühling 2016 montiert; pünktlich zum Start der Alpsaison. CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Porträts Der Laufstall bietet Platz für 40 Kühe. Gemolken wird am Fressgitter mit einer Rohrmelkanlage. Die Milch wird während des ganzen Jahres ans Schwyzer Milchhuus abgeliefert, wo zurzeit Tochter Franziska die Lehre zur Milchtechnologin absolviert. Oswald Schnüriger bedauert es, dass vor einigen Jahren ein Projekt gescheitert ist, welches eine Käserei auf der Rigi vorsah. Heute wird im Klösterli die Milch von mehreren Landwirten zusammengeführt und in den Industriemilchkanal abgeliefert. können einfach zu wenig einpacken!» Es fällt auf, wenn man die Herde der Schnürigers betrachtet, dass die Kühe sehr breit und tief sind mit guten Eutern. Da verwundert es auch nicht, dass das Schnüriger-Braunvieh auch im Handel gefragt ist. [email protected] Viehzucht mit viel Leidenschaft Die Alpzeit auf der First beträgt ungefähr 110 Tage; von Ende Mai bis September. Pünktlich zur Viehschau sind die Tiere wieder im Tal. Die Bezirksviehschau Schwyz mit bis zu 1000 Braunviehtieren bietet den Züchtern jeweils die Möglichkeit, die Exterieurqualitäten ihrer Tiere zu vergleichen. «Ich gehe jeweils ohne grosse Erwartungen nach Schwyz. Wenn ich am Abend einen Kranz nach Hause nehmen darf, bin ich schon zufrieden.» Häufig ist es aber mehr als nur ein Kranz, der nach Lauerz zur Familie Schnüriger wandert. «Picard Pola gewann vor einigen Jahren den Schöneuterpreis», erinnert sich der Betriebsleiter gerne zurück. Die mittelrahmige Kuh besticht mit ihrem super Euter (LBE 98) und viel Milch. In der aktuell fünften Laktation wird sie auf über 11 000 kg Milch hochgerechnet und weist bereits 15.8 kg Milch pro Lebendtag auf. Gute Euter sind für Oswald Schnüriger das massgebende Exterieur-Merkmal. Daneben sollten seine Kühe aber auch eine gewisse Grösse und allem voran über viel Kapazität verfügen. «Kühe mit wenig Flankentiefe Jet Jana in der dritten Laktation (9077 kg, 4.70 % F, 3.46 % E) geniesst den Alpsommer auf der Rigi-First. Bild: Braunvieh Schweiz Betriebsspiegel Oswald und Agnes Schnüriger mit den Kindern Tobias, Lukas, Franziska, Melanie Betriebsgrösse 17 ha Wiesland, 3 Alpen mit insgesamt 76 Stössen Vieh Lage 450 Meter über Meer Tierbestand32 Kühe, 30 Stück Jungvieh, 50 Stück Jungvieh zur Sömmerung, 250 Mastschweine Leistungsdaten8717 kg Milch, 4.21% Fett, 3.56% Eiweiss, 48 Zellzahlen Sommerfütterung Tagesweide, Heu, Ausgleichsfutter WinterfütterungTeilmischration mit Grassilage, Luzerne und Emd. Heu wird separat vorgelegt und das Kraftfutter individuell verabreicht Zuchtziel Gute Euter, Grösse und Kapazität, Milchmenge Stiereneinsatz Blooming, Anibal, Genox-Boy, Prüfstiere Milchverwertung PMO Schwyz (Schwyzer Milchhuus) ArbeitskräfteBetriebsleiter-Ehepaar, Mithilfe der Kinder und der Grosseltern Der neu erbaute Alpstall oben und unten die alte Alphütte. Bild: Braunvieh Schweiz Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 33 Porträts Glückliche Kunden dank wirtschaftlichen Zuchtkühen CÉCILE MEILI, Braunvieh Schweiz Wenn der Preis stimmt, sind alle Kühe verkäuflich, so der Züchter Franz Duss aus Escholzmatt LU. Nebst der Zucht und dem Verkauf von Braunvieh ist auch die Erdbeerproduktion ein wichtiger Betriebszweig. Bei beidem leistete der Entlebucher Pionierarbeit und ist mit Herzblut bei der Sache. Franz, Ehefrau Antonia und Tochter Franziska Duss stecken viel Engagement in die Pflege der Erdbeeren und in das Braunvieh. Bilder: Braunvieh Schweiz Franz Duss möchte weiterkommen. Vor allem, wenn es um die Zucht von braunen Kühen geht. Während bei seinem Vater für den Herdebuch-Beitritt vor allem die damaligen Ausmerzbeiträge Anreiz schafften, sind es bei Franz ganz klar züchterische Gründe. Um in der Zucht voranzukommen, gründete er vor 30 Jahren die Züchtergruppe Entlebuch – die erste Züchtergruppe überhaupt. Auch als ehemaliges IGBS-Vorstandsmitglied hatte er sich seit jeher in der Braunviehzucht engagiert. Engagement der ganzen Familie Franz Duss bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau Antonia in Escholzmatt einen 11 ha grossen Braunviehbetrieb und 20 a Erdbeeren. Die Erdbeeren werden teils auf dem Feld und teils hängend in Terminkulturen angebaut. Mit Letzterem war er der Erste in der Region. Von den sechs Kindern Franziska, Fabienne, Rebecca, Rahel, Florian und Mathias ist vor allem die älteste Tochter Franziska viel auf dem Betrieb anzutreffen. Sie hilft in ihrer Freizeit leidenschaftlich mit. Wie ihr Vater ist auch sie mit diversen Ämtern in der Zucht aktiv. «Die züchterischen Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen, möchte ich auch nutzen», so das Gemeinderatsmitglied von Escholzmatt. Gemeint sind damit die genomische Selektion, gesexter Samen und auch Embryotransfer. Seit vier Jahren werden alle weiblichen Nachkommen konsequent typisiert. Auf dem Betrieb stehen gerade noch fünf Kühe, welche kein Genomisches Resultat aufweisen. 34 Genomische Selektion als Chance Franz sieht die genomische Selektion als grosse Chance und zeigt viel Vertrauen in deren Nutzen. Es wird strikte nach GOZW selektiert. «Was ich mit der genomischen Selektion ausgebe, hole ich mit der gezielten Paarung wieder herein», ist er überzeugt. Bei schlechteren Resultaten sieht er nicht den Fehler im Vordergrund, sondern nimmt diese Information als Chance wahr. «Mit dem Wissen über die mehr oder weniger gute Erbanlage kann ich gezielt anpaaren oder Embryonen einsetzen», erklärt der Betriebsleiter. Gespannt ist die Familie zum Beispiel auf die bevorstehenden Einsatzleistungen eines Zwillingspaares. Anhand der Abstammung hätten die Rinder dieselben Zuchtwerte. Doch aufgrund des direkt genomischen Zuchtwertes unterscheiden sich die zwei um 1500 kg Milch. Mit dieser Information wurde nun das bessere Rind gezielt besamt. Beim anderen wurde ein Embryo eingepflanzt. Die Zukunft zeigt, ob hier wirklich ein Wissensvorsprung stattfand. Erfolgreiche Zucht mit Präfix Duss BS Bei der Zucht seiner Tiere legt Franz den Fokus auf wirtschaftliche Kühe. Sie sollen beim Verkauf ins Tal ein gutes Euter zeigen und viel Milch, Eiweiss und tiefe Zellzahlen ausweisen. Mit einem Durchschnitt von 42 bei den Zellzahlen, 3.54 % Eiweiss und 83 Punkten in den Eutern (nur 1. Lakt.) bestätigt der Betrieb das Zuchtziel. CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Porträts Ein Stier muss grundsätzlich mind. +800 kg Milch vererben. Doch mit einem Augenmerk auf funktionelle Euter und korrekte Becken ist auch die eine oder andere erfolgreiche Schaukuh hervorgekommen. «Die Kuh darf ruhig 1.48 m gross sein», so der Züchter. «Beim Verkauf steuern die Kunden immer solche Kühe an und lassen die kleinsten und die grössten erst mal ausser Acht», erklärt Franz. Er selbst habe noch nie eine Kuh zugekauft. Vigor Cherie – ein Volltreffer Mit seiner Zuchtstrategie landete der Entlebucher mit Vigor Cherie einen Volltreffer. Cherie konnte dank ihren inneren und äusseren Werte bereits als Rind und später auch als Kuh an nationalen Ausstellungen Erfolge feiern. Der Titel als IGBS Junior Champion 2015 war wohl der bedeutendste. Besonders Tochter Franziska beginnt hier zu schwärmen: «Cherie überzeugt nicht nur mit ihrem Exterieur, sondern auch mit einem sehr guten GOZW, welcher bei ihr sehr genau übereinstimmt», ergänzt sie. Mit Cheries Tochter Fantastic Espania geht der Schauerfolg zurzeit vielversprechend weiter. Und mit 11 gespülten Embryonen aus gesextem Samen wird mit den Genen des Swiss-Expo-Rinderchampions weitergezüchtet. Stammkuh dieser erfolgreichen Linie ist Payoff Calmara. Sie selbst konnte ebenfalls einige nationale Schauerfolge erzielen. Calmara steht aktuell in ihrer 7. Laktation und ist die älteste Kuh auf dem Betrieb. Junge Kühe stehen zum Verkauf Mit einem Anteil von rund 70 % stehen vor allem Kühe in erster und zweiter Laktation im Stall. Pro Jahr werden ca. 5 – 6 frische Zweitmelkkühe an Talbetriebe verkauft. «Ziel ist, den Kunden glücklich zu machen», so der Züchter. Die Tiere sollten ein hohes genetisches Potenzial aufweisen und dann im Tal mit guter Futtergrundlage viel Milch produzieren. «Die verkauften Kühe blühen mit der besseren und intensiveren Futtergrundlage im Talgebiet mit der Michleistung auf», ergänzt Franz. Rinder und Kühe werden gealpt Zucht und Betrieb entwickeln sich weiter In zwei bis drei Jahren steht Franz vor der Pension. Bis dahin möchte er weiterhin wirtschaftliche Kühe an den Mann oder die Frau bringen und die Leistungssicherheit verbessern. Danach geht der Betrieb in die Hände von Tochter Franziska. Sie ist Tierhaltungslehrerin und Beraterin am LBBZ Schluechthof in Cham und kümmert sich ebenfalls mit Herz und Seele um das Braunvieh und dessen Zucht. [email protected] Payoff Calmara ist als Grossmutter von Vigor Cherie und Urgrossmutter von Fantastic Espania eine wichtige Stammkuh der Zucht des Betriebes. Sie steht aktuell in ihrer 7. Laktation. Bild: Lustenberger natural pictures Betriebsspiegel Franz Duss, Tellenmoos 2, 6182 Escholzmatt Lage 857 Meter über Meer, Bergzone 1 und 2 Betriebsgrösse 11 ha LN, Naturwiesen, 20 a Erdbeeren (Ernte Mitte Juni bis Mitte Oktober), 6 ha Wald Tierbestand 12 Kühe, 20 Stk. Jungvieh, 2 Bienenvölker Alpung Alpung der Hälfte des Kuhbestandes, Rinder werden zweimal gealpt Leistungen 6.2016: 8 Kühe, 6350 kg Milch, 3.89 % F, 3.54 % E Stiereinsatz Biver, Norwin, Genox-Boy, Optimis-Stiere Fütterung MilchviehSommer: Heu ad libitum, Gras, Halbtagesweide Winter: Heu, Emd, 1 kg TS Grassilage, 1 kg TS Zuckerrübenschnitzel siliert, max. 300 kg KF/Kuh/Jahr Milchverwertung 60 000 kg an ZMP, Verwertung durch ca. 8 Mastkälber Arbeitskräfte Betriebsleiterehepaar Franz Duss (30 % auswärts) und Antonia Duss (80 % auswärts), Mithilfe von Tochter Franziska, polnischer Saisonnier während der Erdbeererntezeit für rund 2 Monate Die Rinder sömmern wenn möglich zweimal auf der Alp Tschamutt beim Oberalppass. «Dies ist das Beste für die Gesundheit der Tiere und sie lernen zu fressen», meint Franz. Auch rund die Hälfte der Kühe darf je nach Laktationsstadium den Sommer auf der Alp Stürfis der Gemeinde Maienfeld verbringen. Während die Kühe aus dem Grundfutter Milch produzieren sollen, werden die Kälber intensiv mit Heu und Getreidemischung ad libitum gefüttert. Für die spätere Leistungsbereitschaft sind die ersten Monate für die Organentwicklung wie Pansen und Lunge entscheidend. Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 35 Porträts LBE-Experte und Züchter mit Herz ADRIAN ANNEN, Braunvieh Schweiz Seit September 2015 ist Beat Betschart für Braunvieh Schweiz als LBE-Experte tätig. Bei einem Besuch bei Familie Betschart zu Hause erzählte er mit Begeisterung über seine ersten Erfahrungen als LBE-Experte und den elterlichen Betrieb. Beat mit der dem Betriebszuchtziel entsprechenden Erstmelkkuh Egelsee Carletto CONNY. Bild: Braunvieh Schweiz Beat Betschart ist zusammen mit seinen zwei Geschwistern in Menzingen im Kanton Zug auf dem Pachtbetrieb der Eltern aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit machte er die landwirtschaftliche Berufslehre und besuchte die landwirtschaftliche Berufsschule in Cham. Nach Abschluss der Lehre leistete Beat Militärdienst als Motorfahrer-Durchdiener in Bremgarten. Aus Freude wurde ein Beruf Die Freude und Begeisterung in Kombination mit seinem Können liess aus der Bewerbung zum LBEExperten eine Anstellung werden. Im ersten Jahr beschrieb Beat bereits 5000 Kühe linear und legte rund 20 000 km mit dem Auto zurück. Dabei bereiste er als 36 noch «neuer» LBE-Experte Regionen, die er zuvor nicht kannte. Viele interessante Begegnungen mit Viehzüchtern führten zu spannenden Diskussionen. Aus diesen neuen Erfahrungen spürte er, dass die Leidenschaft für die Braunviehzucht nicht auf allen Betrieben gleich ausgeprägt gelebt wird. «LBE und Schauwesen sind nicht dasselbe», sagt Beat. Bei der LBE wird jede Position mit einer Zahl von 1 – 9 beschrieben und jedes Merkmal wird nach Wirtschaftlichkeit gewichtet. Jede Kuh wird mit ca. 30 000 anderen Erstmelken verglichen und erhält dementsprechend ihre Einstufung. Beats Highlight; er konnte eine national eher unbekannte Kuh exzellent beschreiben. Diese Kuh feierte später an der Swiss Classic den Abteilungs- sowie den Schöneutersieg. CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Porträts Pachtbetrieb in der Moränenlandschaft Ist Beat Betschart nicht auf LBE, dann arbeitet er temporär im Holzbau oder auf dem elterlichen Betrieb. 1999 pachtete sein Vater den Kloster-Betrieb Menzingen. Dort war er vorher 13 Jahre als Melker tätig. Dieser Betrieb liegt eingebettet in die Region mit den typischen Moränen- und Moorlandschaften. Daher auch der Hofname Egelsee, welcher sich auf das betriebseigene geschützte Hochmoor bezieht. Im Egelsee werden die 30 Braunviehkühe im Anbindestall gehalten. Die Milch wird an die ZMP verkauft und ein Teil an die Klosterküchen verteilt. Im Sommer geniessen die Kühe den halben Tag auf der Weide, die als Mäh-Weiden genutzt werden. Das Ziel ist, einen möglichst guten Grasbestand zu haben und immer junges Gras zum Weiden. Im Stall bekommen die Tiere Heu, Grassilage und Ausgleichsfutter; im Winter zusätzlich Maissilage. Aus arbeits- und platztechnischen Gründen wird mit einem elektrischen, selbstfahrenden Mischwagen gearbeitet. Im Sommer befinden sich die Rinder auf der betriebseigenen Weide. Dort hat es bei schlechtem Wetter auch eine Einstallungsmöglichkeit. Im Winter sind die Rinder im Laufstall in Tiefstreu gehalten. und auf die Wünsche der Konsumenten und Anforderungen der Agrarpolitik einzugehen. «Nicht jammern, anpacken», sagte Beat und lacht. [email protected] Züchter mit Herz Egelsee Pauer Ponte mit ihrer Tochter Egelsee Giacobbo Goeldi. Die Viehzucht ist bei der ganzen Familie eine Herzensangelegenheit. Das Zuchtziel ihres Betriebes ist nicht eine Hochleistungskuh, sondern eine mittelrahmige, breite Kuh. Sie soll von 6500 kg in der ersten Laktation bis auf 8500 kg in der dritten und ff. Laktation die Leistung steigern; dazu eine gute Fruchtbarkeit sowie Persistenz aufweisen. «Einfach eine funktionierende Kuh soll es sein», meint Beat. In der Zucht setzten sie nebst geprüften Stieren schon früh auf Optimis-Stiere. Jedoch muss die Kuhfamilie, die sich hinter dem Stier zeigt, schon überdurchschnittlich positiv aufgefallen sein. Auf dem Betrieb werden die erfolgversprechendsten weiblichen Tiere genomisch getestet. Neben der Milchwirtschaft werden 120 Mastschweine nach den Richtlinien von IP Suisse gehalten. Viermal täglich werden die Schweine mit dem Computer gefüttert. Ankauf und Vermarktung erfolgen via Anicom. Bild: Lustenberger natural pictures Betriebsspiegel Familie Beat und Brigitte Betschart mit den Kindern Beat, Susanne und Jörg Lage 800 Meter über Meer, Bergzone 1 Fläche 30 ha Wiesen, 5 ha Weide, 1.5 ha Wald Tierbestand 30 Kühe, 22 Jungvieh, 120 Mastschweine Leistung 7800 kg Milch, 3.85 % Fett, 3.35 % Eiweiss Zuchtziel8000 kg Milch, mittelrahmige und breite Kuh, mit einer guten oberen Linie und stabiler Beckenlage. Fruchtbarkeit und Persistenz weiterhin gewichten. Stiereneinsatz Joe, Biver, Calvin, Jerrocco, Arrow FütterungSommer: Grassilage, Heu, Halbtagesweide, Ausgleichsfutter Winter: Grassilage, Heu, Maissilage, Ausgleichsfutter Milchverwertung ZMP, Direktverkauf Kloster Arbeitskräfte Familie, Praktikant im Sommer Leidenschaftlicher Schwyzerörgeler Wenn Beat nicht am Arbeiten ist, widmet er sich seinen zahlreichen Hobbys: der Trichlervereinigung Menzingen, dem Ländlertrio Lindägruess (mit seinem Schwyzerörgeli) sowie der Schweizerischen Jungzüchtervereinigung und der JV Zug/Aargau, wo er als Vorstandsmitglied tätig ist. Für die Zukunft wünscht sich Beat, dass er einmal den Pachtbetrieb weiterführen kann. Ebenfalls würde er gerne die Betriebsleiterschule absolvieren, damit er neue Informationen und Gelerntes in die Praxis umsetzen kann. Ihm ist wichtig, mit der Zeit zu gehen Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 37 Porträts Langlebigkeit über Jahre HUGO STUDHALTER, Braunvieh Schweiz Die Milchviehherde von Christian und Hansjürg Lötscher aus Fürstenau GR ist beeindruckend. Ihre Brown-Swiss-Kühe zeichnen sich durch eine aussergewöhnliche Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit aus. In diesem Milch-Kontrolljahr erreichten gleich fünf Kühe eine Lebensleistung von über 100 000 kg Milch. Hansjürg (l.) und Christian Lötscher mit ihren 100 000er Kühen Ace Tonga (107 642 kg), General Windau (104 991 kg), Polo Wonne (100 997 kg), Vido Wega-ET (100 693 kg) und Stardust Vanessa (103 465 kg). Bilder: Braunvieh Schweiz 38 Insgesamt hatten die Gebrüder Lötscher bereits 19 Kühe mit einer Lebensleistung von über 85 000 kg Milch. Davon haben 12 Kühe mehr als 100 000 kg geleistet und drei Kühe erreichten sogar die Marke von 125 000 kg. Hansjürg ist auf der Alp der Chef und versorgt das Vieh meist alleine. Hilfe gibt es für die Heuarbeiten oder auch für die Herstellung von Silage auf der Alp im Frühsommer. Christian bewirtschaftet im Sommer zusammen mit seiner Frau und einem Angestellten die Nutzflächen im Tal. Früh übt sich in der Viehzucht Schon bevor die Gebrüder Lötscher den Betrieb im Jahr 1988 von ihrem Vater übernahmen, beteiligten sie sich aktiv an der Milchviehzucht. «Wir durften schon als Lehrlinge mitbestimmen, mit welchen Stieren unser Vieh angepaart werden soll. Unser Vater liess uns freie Hand», beschreibt Christian den Start in die Braunviehzucht. Lötschers haben im Talbetrieb einen Laufstall mit einem 2x3er Fischgrät-Melkstand. Seit 1976 geht alles Vieh im Sommer auf die Alp nach Bivio. Vor allem die Kühe mussten immer woanders ihr Futter holen, da sie in ihrer Talregion etwas knapp mit dem Grundfutter waren. Was ist das Geheimnis der Langlebigkeit? Viele Faktoren können die Lebensleistung beeinflussen. Einerseits ist natürlich die Genetik und das Exterieur wichtig. Aber noch wichtiger ist die Haltung und Betreuung der Tiere. Eine gute Fitness und ein solides Fundament müssen die Kühe für die Alpung haben. Christian war während 17 Jahren als Richter und 8 Jahre als LBE-Experte unterwegs. Dabei hat er einige ältere leistungsbereite Kühe gesehen. Auffallend sei, dass alle einen aufgesetzten Widerrist vorzuweisen hatten. «Der Skelettaufbau der Kuh muss stimmen, damit sie funktionieren und alt werden kann», erklärt Christian Lötscher. CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Porträts Jargon Zita (Lebensleistung: 106 989 kg) «Wir legen viel Wert auf Kuhkomfort des Rindviehs. Eine Kuh muss sich viel frei bewegen können und soll eine aktive und willige Kuh sein im Charakter.» Wenn daraus noch eine schöne Kuh wird, dann ist es für beide umso erfreulicher. Die Gebrüder Lötscher hatten 1994 mit Jargon Zita eine Bündner Viehschau-Siegerin im Stall. Auch heute gehen viele Tiere auf diese Kuhfamilie zurück. Trilog Dorli, die Honorable Mention der Swiss Expo von 2007, ist ebenfalls eine Kuh mit einem tiefen Pedigree. Dazu kamen noch etliche Abteilungssiegerinnen an nationalen und regionalen Ausstellungen. Der jüngste Erfolg war dann an der Agrischa von 2015 mit dem Miss-Titel für ihre Kuh Jongleur Zalina (siehe Titelseite). Intensive Aufzucht – junges Abkalben – hohe Lebensleistung Damit die Rinder von Lötschers im Alter von 24 Monaten abkalben können, muss die Aufzucht gut sein. Die Beobachtung der Kälber ist hier von sehr grosser Bedeutung. Vorbeugend erhalten alle Kälber eine Grippe-Impfung. Das Jungvieh verbringt zwei Sömmerungen auf der Alp. Den Erstmelken geben die Betriebsleiter gerne etwas mehr Zeit für die Entwicklung und erwarten deshalb noch keine Höchstleistungen. «Eine Leistungssteigerung in den weiteren Laktationen ist entscheidender», resümiert Christian Lötscher. Die Rinder werden mit 9 Monaten Trächtigkeit zu den Kühen gebracht, wo sie sich akklimatisieren an den Melkstand. Von einer Anfütterung vor der Abkalbung raten sie jedoch ab. Die Kühe werden bis zum 8. Trächtigkeitsmonat gemolken. Im Herbst werden die Kühe nach Laktationsstadium für die Weide getrennt. So haben die frisch laktierenden Kühe mehr Platz im Laufstall. Sie können nochmals in Ruhe Wasser trinken, eine Gabe Kurzfutter am Automaten holen oder sich hinlegen. Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Trilog Dorli (Lebensleistung: 126 715 kg) Danach geht es auch für diese Kühe auf die Weide. Im Frühling, wenn die meisten Kühe in der zweiten Hälfte ihrer Laktation sind, werden wieder alle zusammen auf die Weide geschickt. Dies jedoch nur noch bis mittags. Im Sommer sind dann ausnahmslos alle Tiere auf der Alp, auch die «alten Damen». [email protected] Betriebsspiegel Christian + Hansjürg Lötscher, Fürstenau GR Lage / Grösse60 ha LN von 650 bis 2000 Meter über Meer, Alpbetrieb in Bivio mit 55 Normalstössen Tierbestand 35 Kühe, 50 Stück Jungvieh Viehverkauf 3 – 5 Zuchtkälber bis halbjährig und einzelne Rinder vor Abkalbung pro Jg., 10 –15 Stk. Kühe bis zur 2. Laktation. Diese werden grösstenteils durch graubündenVIEH AG vermarktet Leistungen 9555 kg Milch, LL: 40 416 kg, 4.28 % F, 3.52 % E (30.6.2016) Stiere Anibal, Blooming, Norwin, Biver, Twister und 12 weitere Fütterung Kälber bis 120. Tag knapp 1000 kg Milch; bis 6. Lebensmonat flockiertes Aufzuchtfutter; bestes Heu und Mischung von den Kühen bis jährig (Herbst nicht zu lange Weiden mit jährigen Kälbern) Fütterung Rinder Silage von Alp ad libitum, Zweitklass-Heu, Maissilage Wenn trächtig: Heuanteil steigern Galtkühe haben gleiche Fütterung wie trächtige Rinder, zusätzlich Roggen Talfütterung Kühe Silomais, Grassilage (50 % 1. Schnitt / 50 % Rest), Zukauf von Rübenschnitzel, Mineralstoff teils im Mischwagen sowie in der Station. Startphasenfutter + Getreidemischung am Automaten, Heu nach Melken oder bei Bedarf Alpfütterung Kühe Weidehaltung, Heu nach Bedarf im Frühling und Herbst; für Kühe > 25 kg Tagesmilch bekommen die Kühe noch Kraftfutter Milchvermarktung Tal: 265 000 kg Arnold Produkte AG / Alp: 35 000 kg Bergkäserei Savognin 39 Galerie Hunderttausender Kühe Bilder: Hugo Studhalter, Braunvieh Schweiz WEGA-ET CH 120.0326.6981.4, 29.07.04 V: VIDO 84-81/82-80/82 1.L 100 039 kg 4.20 % 3.49 % 22.8 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Lötscher Christian + Hansjürg, Fürstenau VANESSA CH 120.0326.6966.1, 21.01.04 V: STARDUST 93-94-93/94-98/94 3.L 102 935 kg 4.41 % 3.60 % 22.5 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Lötscher Christian + Hansjürg, Fürstenau WINDAU CH 120.0326.7010.0, 05.01.05 V: GENERAL 84-82/80-82/82 1.L 104 514 kg 3.76 % 3.28 % 24.7 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Lötscher Christian + Hansjürg, Fürstenau WONNE CH 120.0326.6994.4, 15.10.04 V: POLO 96-92-92/97-90/94 3.L 100 997 kg 4.06 % 3.40 % 23.7 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Lötscher Christian + Hansjürg, Fürstenau CHIARA CH 120.0245.9040.9, 30.12.02 V: PRELUDE 84-81/78-78/81 1.L 102 845 kg 3.98 % 3.31 % 20.7 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Kocher-Vögele Hans, Trimmis CHIARA CH 120.0164.5738.3, 06.09.02 V: PRELUDE 78-80/83-76/80 1.L 101 827 kg 3.43 % 3.17 % 20.1 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Niggli-Mathis Bernhard, Grüsch 40 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Galerie Studer Roderis Amaranto AIDA CH 120.0343.9909.2, 18.12.02 V: AMARANTO 86-70-91/90-89/87 4.L 106 142 kg 4.25 % 3.34 % 21.3 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Studer Daniel, Nunningen Gruet's Pepino PEPINE CH 120.0319.0041.3, 14.11.03 V: PEPINO 80-84/85-81/83 1.L 100 888 kg 3.97 % 3.14 % 21.7 kg Milch/Leb.Tag E: Gruet Philippe + Vincent, Gressy Z: Gruet Philippe, Gressy Bachmann's BS Denver PINGA-ET CH 120.0485.4125.8, 01.07.05 V: DENVER 81-83/84-86/83 1.L 101 031 kg 4.75 % 3.87 % 25.1 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Bachmann Gody, Seewen SO EICHE CH 120.0056.5629.2, 13.11.00 V: DENMARK 80-77/83-79/80 1.L 103 913 kg 3.97 % 3.23 % 18.1 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Probst Anton, Kammersrohr CHIQUITTA CH 120.0037.8325.9, 21.01.00 V: WYNDOCK 94-92/92-85/92 4.L 101 003 kg 3.72 % 3.42 % 16.7 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Hohl Andreas + Hans, Wald AR Studhalter's Pierrot PISA CH 120.0424.3577.5, 28.01.06 V: PIERROT 90-93-94/94-93/93 3.L 100 400 kg 3.65 % 3.31 % 26.3 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Studhalter Beat, Horw Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 41 Galerie KOREA CH 120.0473.7405.5, 13.01.05 KUBA CH 120.0294.6735.5, 24.02.03 V: GOLIATH 94-93-94/96-93/94 4.L 101 631 kg 3.78 % 3.34 % 24.1 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Grün Stadt Zürich, Zürich V: COLLECTION 84-84/84-78/83 1.L 104 134 kg 3.69 % 3.20 % 21.2 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Obrecht Christian & Andreas, Paspels HEIDI CH 120.0004.5520.3, 20.10.00 V: STARBUCK 94-87/90-84/89 3.L 100 453 kg 4.36 % 3.48 % 17.4 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Küng-Schwyter Hans, Rüeterswil SINA CH 120.0223.0500.5, 13.12.00 V: ACE 75-81/84-72/79 1.L 103 819 kg 4.63 % 3.38 % 18.2 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Huber Ernst, Hoffeld 42 ELVIRA CH 120.0261.8487.3, 16.08.02 PRISKA CH 120.0274.4651.2, 18.03.02 V: DOMINATE 81-81/81-83/81 1.L 100 206 kg 4.09 % 3.45 % 19.7 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Eigenmann Stefan, Müllheim Dorf V: ACE 85-78/86-80/83 1.L 101 510 kg 3.95 % 3.32 % 19.3 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Steinbrüchel Rolf, Hedingen CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Galerie Alpiger's Top Tau LIS CH 120.0347.1714.8, 27.11.03 V: TAU 92-92-91/92-93/92 3.L 100 166 kg 3.98 % 3.41 % 21.6 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Alpiger Karl, Alt St. Johann Alpiger's Top Jogar FLIEDER CH 120.0167.1016.7, 01.02.02 V: JOGAR 89-87/95-93/91 3.L 105 912 kg 3.99 % 3.32 % 20.0 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Alpiger Karl, Alt St. Johann Gartmann Anden SINA CH 120.0178.6400.5, 10.08.03 V: ANDEN 95-87-93/96-89/93 4.L 104 596 kg 4.01 % 3.50 % 22.0 kg Milch/Leb.Tag E: Seiler Manfred + Karin, Blitzingen Z: Gartmann Johann und Caroline, Wangs LAILA CH 120.0395.1359.2, 25.07.05 V: LEGACY 93-91-95/94-88/93 3.L 102 672 kg 4.07 % 3.42 % 25.7 kg Milch/Leb.Tag E: Gisler Urs, Andermatt Z: Regli Hans – Gisler Urs, Andermatt KARBA CH 120.0161.7445.7, 26.11.00 V: RYBELLO 78-75/81-83/79 1.L 100 683 kg 3.99 % 3.35 % 17.6 kg Milch/Leb.Tag E: Willimann Peter, Beromünster Z: Luzi-Walser Hans, Pragg-Jenaz MACARIA CH 120.0271.7708.9, 26.09.02 V: MACARIO 82-78/82-82/81 1.L 101 600 kg 4.00 % 3.27 % 20.3 kg Milch/Leb.Tag E: GG Beat + Stefan Grüter, Ruswil Z: Grüter-Bühler Beat, Ruswil Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 43 Galerie ZITA CH 120.0380.3124.0, 12.10.03 EMANZE CH 120.0218.5119.0, 03.09.01 V: PUNCH 94-92/92-92/93 3.L 104 568 kg 3.84 % 3.53 % 22.3 kg Milch/Leb.Tag E: GG Emil + Werner Meier, Herisau Z: Fürer-Frick Urs, Herisau V: STARBUCK 92-92/94-92/93 3.L 100 553 kg 3.86 % 3.34 % 18.5 kg Milch/Leb.Tag E: GG Emil + Werner Meier, Herisau Z: Frick Werner, Schachen b. Herisau TAMINA CH 120.0206.2178.7, 05.02.02 ROSE CH 120.0520.3654.2, 09.10.05 V: WURL 90-93-90/90-93/91 6.L 101 596 kg 3.60 % 3.42 % 25.7 kg Milch/Leb.Tag E: Knöpfel Hans, Hundwil Z: Brand-Gisler Franz, Andiast V: TRIBELLO 92-85/87-91/89 3.L 100 559 kg 4.33 % 3.56 % 19.0 kg Milch/Leb.Tag E: Stirnimann Hanspeter u. Bruno, Posieux Z: Hayoz Rudolf, Plaffeien CHRISTINE CH 120.0057.9861.9 OB, 25.12.99 V: NIPPEL 73-73/79-84/77 1.L 101 119 kg 3.66 % 3.14 % 16.7 kg Milch/Leb.Tag E: Schärer Erich-Anton, Oetwil am See Z: Schärer-Pfeiffer Erich, Oetwil am See RAHEL CH 110.1781.3323.2, 14.04.99 V: PATRIC 77-82/76-81/79 1.L 100 657 kg 4.07 % 3.13 % 16.0 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Bischofberger Peter, Teufen AR 44 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Galerie RUBA CH 120.0165.7651.0, 19.08.01 MERLA CH 120.0030.3029.2, 08.03.00 V: WESTEN 82-81/80-82/81 1.L 100 448 kg 3.55 % 3.26 % 18.6 kg Milch/Leb.Tag E: Schlegel Ruedi, Hemberg Z: Schlegel Gebrüder, Hemberg V: DANDY 94-88/90-84/89 3.L 102 246 kg 3.94 % 3.53 % 17.1 kg Milch/Leb.Tag E: Roth Hansueli, Hemberg Z: Schönenberger Frid, Bütschwil Schärz BS President GOLDA CH 120.0330.4060.5, 28.02.04 V: PRESIDENT 92-90-92/90-88/91 4.L 101 989 kg 3.68 % 3.13 % 22.4 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Schärz Rodolphe, Mont-Soleil BIRKE CH 120.0223.5742.4, 27.10.02 V: DENBUCK 84-80/87-78/83 1.L 100 007 kg 3.89 % 3.46 % 20.0 kg Milch/Leb.Tag E: Preisig Alfred, Frümsen Z: Lorez-Casanova Martin, Hinterrhein FELINA CH 120.0238.0155.1, 10.06.02 V: POLDI 90-86/90-91/89 3.L 102 150 kg 4.03 % 3.47 % 19.8 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Kündig Hansruedi, Grüningen SARDONA CH 120.0002.3664.2, 08.12.00 V: RIBISEL 100 277 kg 4.18 % 3.22 % 17.5 kg Milch/Leb.Tag E: und Z: Stüssi Hanspeter, Hinwil Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 45 Treffpunkt ZM Zug mit Muni-Casting fürs ESAF 2019 STEFAN HODEL, Braunvieh Schweiz Am 7. und 8. September ist wieder «Zuger Stieremärt». Über 250 Stiere sind für den 126. Stierenmarkt angemeldet. Sie werden am Mittwoch rangiert und zum Kauf angeboten. Eine Auktion mit rund 40 Rindern, Kühen und einigen Jungtieren ist das Highlight vom Donnerstagnachmittag. Als zusätzliche Attraktion wird am Mittwochabend der Siegermuni fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF 2019) in Zug ausgewählt. Für Speis und Trank sowie gute Stimmung und Unterhaltung sorgt die Festwirtschaft. Der Zuger Stierenmarkt ist Treffpunkt für Stadt und Land. Bilder: Braunvieh Schweiz 46 Der Zuger Stierenmarkt bildet auch dieses Jahr den Auftakt für die Herbstmärkte beim Braunvieh. Für die Zuger Bevölkerung und viele Braunviehzüchter ist er ein absolutes Muss. Stadt und Land trifft sich am Stieremärt. In diesem Jahr sind 148 Original Braunviehstiere und 105 Stiere mit mehr oder weniger Brown-SwissBlut angemeldet. Die Palette reicht vom neun Monate alten «Muneli» über die zweijährigen Stiere bis zum ausgewachsenen Altstier mit über einer Tonne Lebendgewicht. Ausstellung, Markt und Wettbewerb Für Züchter und Händler ist der Zuger Markt der wichtigste Ort für den Kauf eines Stieres. Nirgendwo ist das Angebot grösser und die Vergleichsmöglichkeiten besser. Höhepunkt ist die Siegerparade am Mittwochnachmittag mit anschliessender Mister-Wahl. Aus den erstrangierten Stieren der Braunvieh- und der OriginalBraunvieh-Abteilungen wird je ein «Mister ZM» sowie ein «Junior-Mister ZM» erkoren. Zusätzlich zur tradiCHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Treffpunkt tionellen Mister-Wahl wird im Rahmen eines Spezialwettbewerbs der Titel «Mister Genetik» für Original Braunvieh und Braunvieh vergeben. Ausgezeichnet wird der Stier mit dem höchsten Gesamtzuchtwert (GZW), der in der Abteilung einen Podestplatz (Rang 1–3) belegt hat. Der Stier muss einen genomisch optimierten Zuchtwert aufweisen (GA oder G). Bei mehreren Stieren mit gleichem GZW gewinnt derjenige mit der besseren Rangierung, danach der ältere Stier. Als weiterer Spezialwettbewerb wird wiederum ein «Betriebscup» durchgeführt, bei welchem die besten 3 Aussteller mit einem Spezialpreis ausgezeichnet werden. Teilnahmeberechtigt sind Stierenzüchter, welche mindestens 3 Stiere ausstellen (müssen nicht selbst gezüchtet sein). Für die Finalteilnahme werden die Rangpunkte der drei bestrangierten Stiere pro Aussteller zusammengezählt. Im Ring entscheidet das Oberpreisgericht über die Ränge 1 bis 3 nach Exterieur. Muni-Casting fürs ESAF 2019 Ein spezieller Programmpunkt am diesjährigen Zuger Stierenmarkt ist das MuniCasting fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug. Eine Jury, bestehend aus OK-Mitgliedern des ESAF 2019 und Vertretern von Braunvieh Schweiz, wählt den Siegermuni für den Schwingerkönig von 2019. Fünf Jungstiere, welche bereits vorselektioniert sind, präsentieren sich am Mittwochabend im Festzelt der Jury. Selbstverständlich können die Muni-Kandidaten während den Ausstellungstagen auf dem Marktareal begutachtet werden. Jeder Besucher hat die Möglichkeit, an einem speziellen Muni-Casting-Wettbewerb teilzunehmen. Die Wettbewerbsauslosung findet am Mittwochabend mit dem Innerschweizer Schwingerkönig Harry Knüsel im Festzelt statt. Attraktive Auktionsangebote An der Auktion am Donnerstag gelangen ab 13.00 Uhr rund 40 hochwertige Zuchttiere zur Versteigerung. Zur Hauptsache werden hochträchtige Rinder und frisch gekalbte Jungkühe angeboten. Zusätzlich stehen auch ein paar interessante Jungtiere zum Verkauf. Die Auktionstiere weisen einen Gesamtzuchtwert von mindestens 100 auf. Die trächtigen Rinder und Kühe bringen alle ein Braunviehkalb zur Welt. Gula BS Laredo Orchis, welche letztes Jahr an der Zuger Rinderauktion den Besitzer wechselte, ist ein hervorragendes Beispiel für die Auktionsqualitäten am ZM Zug. Orchis brachte rund zwei Monate nach der Auktion ein Alino-Kuhkalb zur Welt. Sie wurde mit VG87 eingestuft und wird die erste Laktation mit über 10 000 kg Milch abschliessen. Orchis ist die am höchsten eingestufte Erstmelkkuh im Jahr 2016. Sie hat ihre ExterieurQualitäten mit dem Champion-Titel am Gotthard Open bereits unter Beweis gestellt! Detaillierte Angaben zum diesjährigen Auktionsangebot finden Sie in der Angebotsliste auf den Seiten 50 und 51. Säulirennen, Streichelzoo und Festbetrieb Der Zuger Markt bietet Unterhaltung für jedermann. Neben den Reihen mit den imposanten Stieren herrscht an den Marktständen buntes Treiben. Nervenkitzel gibt es beim Wetteinsatz an den Säulirennen. Der Erlös aus dem Wettbüro kommt der Berghilfe zugut. Für die jüngsten Besucher ist im Stall 2 ein Tierhof eingerichtet. Dort können die Kinder Kälber, Schafe, Ziegen und Ponys sowie verschiedene Kleintiere hautnah erleben. Weiter findet wieder das beliebte Gratis-Ponyreiten statt. Zur Zuger Marktatmosphäre gehört aber sicher auch ein Besuch in der Festwirtschaft. Geniessen Sie ein traditionelles Marktgericht und natürlich ein Stück Anlässlich des Muni-Castings wird fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF 2019) in Zug der Siegermuni ausgewählt. Tagesprogramm Mittwoch, 7. September 09.30 Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft, Kaffeestube (Dauerkarte Fr. 10.– / Tageskarte Fr. 8.–) 10.00 –18.30 SMP-Milchbar geöffnet 13.00 –17.00 Gratis-Ponyreiten für Kinder 13.15 –13.45 Säulirennen 2 Rennläufe 14.00 Stierenvorführung / Ehrungen – Vorführung aller Abteilungssieger – Beurteilung Zuchtsammlungen – Ehrung Mister Genetik BV und OB –Betriebscup (Teilnahmeberechtigt sind Aussteller, welche mind. 3 Stiere ausstellen) – Wahlen Mister ZM – Ehrung der Besitzer von Stieren mit Goldmedaille 15.30 –16.30 Autogrammstunde mit EVZ-Spielern 17.30 –18.00 Säulirennen 2 Rennläufe 19.00 Schliessung der Ausstellungsräume und des Tierhofs 20.00 Muni-Casting ESAF Zug 2019 im Festzelt 19.00 – 00.30 Echo vom Maisgold (Festwirtschaft mit Barbetrieb) Donnerstag, 8. September 09.30 Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft, Kaffeestube 09.30 –16.30 SMP-Milchbar geöffnet 11.00 Lancierung «Zuger Stierparade» in der Arena 13.00Beginn der Auktion mit trächtigen Rindern und frisch gekalbten Kühen 13.00 –16.00 Gratis-Ponyreiten für Kinder 16.00 –16.30 Säulirennen 2 Rennläufe 16.00 Ankunft Querfeldein Radio SRF 1 mit Reto Scherrer 18.00 Schluss der Ausstellung und des Tierhofs 18.00 –18.30 Säulirennen 2 Rennläufe 20.00 – 00.30 Musikalische Unterhaltung mit dustyboots (Festwirtschaft mit Barbetrieb) (weiter auf Seite 48) Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 47 Treffpunkt Zuger Kirschtorte mit einem «Stierenkafi»! Der Eintritt für die musikalische Unterhaltung am Abend ist frei. Anreise mit öffentlichem Verkehr Besuchen Sie, wenn immer möglich, den Zuger Stierenmarkt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Haltestelle Schutzengel der Zuger Stadtbahn liegt direkt neben dem Ausstellungsareal. Wer trotzdem mit dem Auto anreist, benutzt die offiziellen, öffentlichen Parkplätze in der Umgebung des Marktareals. www.braunvieh.ch ➔ Agenda ➔ Events Braunvieh Schweiz ➔ Stierenmarkt Zug Bei der Rinderauktion werden die Tiere bereits beim Eingang kritisch begutachtet. [email protected] Säulirennen Festwirtschaft Vorführarena ZM Zug 2016 Auktion Ausstellung Lancierung Zuger Stierparade Das Projekt Zuger Stierparade startet am kommenden Stierenmarkt, wo erstmals Stier-Rohlinge präsentiert werden, welche danach temporär verkauft und gestaltet werden. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie am 8. September 2016 um 11.00 Uhr anlässlich der Lancierungs-Show in der Arena. www.stierparade.ch 48 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Eröffnungsauktion in der Bündner Arena Cazis. Glenn Meta Samstag, 3. September 2016 10.00 Uhr Eröffnung / 13.00 Uhr Auktion Verlosung Zuchtkalb, Restaurantbetrieb graubündenVIEH AG, Bündner Arena 1, 7408 Cazis Telefon 081 254 20 10, Fax 081 254 20 19, www.agrischa.ch Treffpunkt Tierliste Auktion ZM Zug 2016 Jungtiere 301 KALUA CH 120.1238.2205.0 +709 –0.01 +0.12 302 VIONA P CH 120.1225.4015.3 CH 120.0558.7117.1 8761 kg 3.77 % 3.40 % proj. GZW: 125 V: VASIENT-P DE 814 717 407.4 M: 1L 8199 kg 3.85 % 2.98 % proj. +172 –0.04 +0.04 GZW: 110 V: NESCARDO CH 120.0725.9053.6 M: Ø 1L 305 6941 kg 4.29 % 3.90 % 96 LP 101 BD GZW: 104 V: JANIK OB CH 120.0895.9771.9 M: Ø 1L 305 6622 kg 4.18 % 3.59 % 92 LP 86 BD GZW: 115 V: SIMBABOY CH 120.1025.4133.0 Schmid Benedikt, Gubel 1, 6313 Menzingen 304 VRENI OB CH 120.0622.3996.4 V: BIG STAR CH 120.1039.8721.2 +1018 –0.03 –0.07 Kempf Andreas, Scharmoos, 6103 Schwarzenberg LU 303 NOEMI GZW: 126 M: 1L Cadalbert Samuel, Davos Ual 12, 7083 Lantsch/Lenz –108 +0.22 +0.04 Duss Martin, Entlenmoos 1, 6162 Entlebuch Trächtige Rinder und Jungkühe 305 SALLINA CH 120.0558.7078.5 +60 +0.12 +0.20 Schmid Benedikt, Gubel 1, 6313 Menzingen 306 EVOLENE CH 120.0699.0265.6 M: Ø 6L 8170 kg 4.46 % 3.87 % 97 LP 98 BD +385 +0.00 –0.01 GZW: 104 V: JULEO CH 120.1003.2921.3 M: Ø 1L 283 5368 kg 4.19 % 3.35 % 73 LP 97 BD +279 –0.12 +0.04 GZW: 112 V: JENOR CH 120.0895.6960.0 M: Ø 2L 6973 kg 4.37 % 3.48 % 96 LP 102 BD +191 +0.02 +0.09 GZW: 111 V: MESSI CH 120.0939.4683.1 M: Ø 3L 6859 kg 4.52 % 3.89 % 87 LP 99 BD –87 –0.04 +0.03 GZW: 99 V: IPPO CH 120.0359.9710.5 M: Ø 5L 7728 kg 3.79 % 3.65 % 87 LP 90 BD +613 –0.10 +0.00 GZW: 114 V: OKTAR CH 120.0564.2406.2 M: Ø 6L 7458 kg 3.91 % 3.37 % 80 LP 79 BD +93 –0.01 +0.07 GZW: 102 V: VICARBO CH 120.0768.1056.2 M: Ø 8L 6437 kg 3.90 % 3.33 % 77 LP 81 BD +535 –0.03 +0.04 GZW: 113 V: SHOWDOWN CH 120.0965.6957.0 M: Ø 2L 6782 kg 4.08 % 3.61 % 90 LP 87 BD GZW: 102 V: FANTASTIC-ET CH 120.0550.7284.4 M: Ø 7L 7913 kg 4.25 % 3.36 % 87 LP 88 BD GZW: 102 V: DAMIANO CH 120.0908.5423.8 GG Simon + Peter Gfeller, Werdthof / Hauptstr. 2, 3273 Kappelen 307 ORCHIS CH 120.1152.3004.7 Wickli Ulrich, Weidli 813, 9651 Ennetbühl 308 ZORA CH 120.1102.4636.4 GG Schläpfer Marcel + Eugen, Buchen 924, 9427 Wolfhalden 309 IRIS CH 120.1124.7506.9 Roos Manuela, Museggen, 6130 Willisau 310 OLIVIA CH 120.1089.0588.4 Wüst Beni, Mättliacherweg 112, 5245 Habsburg 311 PILAR OB CH 120.0680.1706.1 Trüb Hans, Haselegg 2, 6162 Entlebuch 312 NIVEA CH 120.1142.7640.4 Abt Hugo, Steghof, 8919 Rottenschwil 313 FELICIA CH 120.1119.8538.5 –61 +0.09 –0.01 Süess Markus + Matthias, Chueweid 345, 9204 Andwil SG 314 TINA CH 120.1114.8359.1 –15 +0.08 +0.00 Lenherr Markus, Gasenzenstrasse 17, 9473 Gams 315 JOYA-ET CH 120.1136.2211.0 +587 –0.17 –0.04 Annen Franz, Hof Ramstein 12, 4207 Bretzwil 316 SHAKIRA CH 120.1113.5004.6 +374 +0.14 +0.11 Schmid Benno, Habchegg 2, 6174 Sörenberg 317 HELIA CH 120.1105.1993.2 +794 +0.00 –0.09 Cadalbert Samuel, Davos Ual 12, 7083 Lantsch/Lenz 318 HANNA CH 120.1105.1991.8 +351 –0.02 –0.06 Cadalbert Samuel, Davos Ual 12, 7083 Lantsch/Lenz 319 WINNI CH 120.1061.9647.5 +250 –0.06 +0.00 Baumann Franz, Sandegg 5, 9043 Trogen 320 WYTNEY CH 120.1107.6642.8 CH 120.1066.6424.0 CH 120.1091.5156.3 CH 120.1085.6563.7 CH 120.0721.4229.2 CH 120.0721.4228.5 CH 120.1088.8556.8 Scheuber-Guntern Franz, Vorder Rotzberg 1, 6372 Ennetmoos 50 6834 kg 4.33 % 3.44 % 95 LP 84 BD GZW 119 V: NIRVANA IT 48 990 022 965.1 M: Ø 3L 9355 kg 4.05 % 3.14 % 111 LP 92 BD GZW: 108 V: NIRVANA IT 48 990 022 965.1 M: Ø 6L 8270 kg 3.95 % 3.19 % 96 LP 90 BD GZW: 105 V: SHOWDOWN CH 120.0965.6957.0 M: Ø 4L 7038 kg 3.98 % 3.35 % 93 LP 91 BD +403 –0.17 –0.06 GZW: 107 V: JONGLEUR-ET CH 120.0270.9369.3 M: Ø 2L 9319 kg 4.16 % 3.44 % 112 LP 117 BD GZW: 106 V: JONGLEUR-ET CH 120.0270.9369.3 M: Ø 2L 7016 kg 4.45 % 3.71 % 96 LP 86 BD GZW: 107 V: ROBBIE CH 120.0543.4228.3 M: Ø 2L 7470 kg 3.82 % 3.25 % 92 LP 82 BD GZW: 105 V: FANTASTIC-ET CH 120.0550.7284.4 1. Wägung 24.5 kg 5.13 % 3.10 % GZW: 111 V: ASTRO CH 120.0569.2944.4 –3 –0.02 +0.06 +658 –0.24 –0.08 +123 –0.03 +0.01 +677 –0.13 –0.07 Jordi Gisela, In den Schwanden 4, 8910 Affoltern am Albis 326 ASTRID V: SHOWDOWN CH 120.0965.6957.0 M: Ø 1L 305 5581 kg 3.72% 3.21% 77 LP 77 BD Jordi Gisela, In den Schwanden 4, 8910 Affoltern am Albis 325 CHRISTEL 10 600 kg 4.21 % 3.21 % 118 LP 103 BD GZW: 112 V: WERMONT CH 120.0543.4224.5 Oswald-Laager Christian, Richisberg 124, 4937 Ursenbach 324 BETTI M: Ø 3L GZW: 110 Malär Donat, Laiet, 7077 Valbella 323 RAWIYA V: TANBARK-ET US 68 122 966.0 –89 +0.00 +0.08 Bachmann Gody, Rechtenberg, 4206 Seewen SO 322 JESSY 5253 kg 4.30 % 3.08 % 62 LP 63 BD GZW: 115 M: Ø 3L Röthlin Walti, Haldi / Haldirainstr. 1, 6064 Kerns 321 JULIANA M: Ø 2L +214 +0.17 +0.02 M: Ø 3L 9104 kg 3.86 % 3.20 % 104 LP 89 BD GZW: 111 V: ASTRO CH 120.0569.2944.4 M: Ø 2L 6828 kg 4.13 % 3.27 % 93 LP 81 BD CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Treffpunkt 327 BURTA CH 120.1061.1670.1 +452 –0.05 –0.09 Schneider Felix, Alpenblick, 7325 Schwendi 328 FANNY CH 120.1107.6639.8 +120 +0.22 +0.06 Röthlin Walti, Haldi / Haldirainstr. 1, 6064 Kerns 329 CASTELLA CH 120.1106.7202.6 +454 –0.08 –0.01 Vetsch Andreas, Mühleweg 12, 8486 Rikon im Tösstal 330 NESSIE CH 120.1100.9859.8 +166 –0.17 –0.07 WTS-Genetics, Rötelberg 2, 6122 Menznau 331 IWANA CH 120.0693.3510.2 +279 –0.04 +0.02 Zemp Armin, Gmeinwärch 1, 6170 Schüpfheim 332 PEPPERGIN-ET CH 120.0650.1758.3 +568 –0.24 +0.05 Bachofen Ruedi, Chälenweg 1, 8607 Aathal-Seegräben 333 ALMA CH 120.1108.0872.2 +159 +0.02 +0.04 Wolf Lienhard, Vajeb, 7223 Buchen 334 SERENA CH 120.1112.0891.0 CH 120.1104.7781.2 CH 120.1067.0511.0 CH 120.1117.5567.4 CH 120.1114.7833.7 CH 120.1050.5762.3 CH 120.1050.5763.0 CH 120.1071.3979.2 CH 120.0530.1330.6 CH 120.0691.3777.5 CH 120.1053.1699.7 CH 120.1022.0058.9 CH 120.1071.7658.2 CH 120.1055.7054.2 CH 120.1070.5244.2 CH 120.1108.7732.2 1. Wägung 24.5 kg 3.00 % 3.19 % +308 –0.09 –0.01 GZW: 108 V: NAVARO CH 120.0906.7130.9 M: Ø 3L 5740 kg 3.73 % 3.33 % 73 LP 87 BD GZW: 104 V: JONGLEUR-ET CH 120.0270.9369.3 M: Ø 3L 6600 kg 4.13 % 3.25 % 81 LP 69 BD GZW: 107 V: SALOMON CH 120.0962.9600.1 +72 –0.08 –0.04 +224 –0.16 +0.02 M: Ø 3L 5536 kg 4.05 % 3.64 % 71 LP 93 BD +224 –0.16 +0.02 GZW: 107 V: SALOMON CH 120.0962.9600.1 M: Ø 3L 5536 kg 4.05 % 3.64 % 71 LP 93 BD +38 +0.13 +0.05 GZW: 101 V: POSTER IT 22 000 130 210.8 M: Ø 4L 6197 kg 4.02 % 3.18 % 78 LP 89 BD GZW: 99 V: EIGER CH 120.0973.3774.1 M: Ø 3L 6872 kg 3.89 % 3.04 % 85 LP 86 BD GZW: 100 V: RHYTHM US 183 259.4 M: Ø 2L 9559 kg 4.07 % 3.46 % 126 LP 107 BD GZW: 104 V: KAI CH 120.0240.2771.4 +84 +0.02 –0.11 –14 +0.09 –0.01 +302 +0.04 +0.01 M: Ø 2L 5359 kg 3.69 % 3.21 % 69 LP 63 BD +295 –0.14 –0.10 GZW: 103 V: VERO CH 120.0744.1503.5 M: Ø 2L 5516 kg 3.70 % 3.17 % 73 LP 78 BD +434 –0.02 +0.07 GZW: 119 V: EINSTEIN CH 120.0478.9906.0 M: Ø 1L 305 8751 kg 3.44 % 3.59 % 112 LP 94 BD –8 +0.06 –0.05 GZW: 103 V: FANTASTIC-ET CH 120.0550.7284.4 M: Ø 2L 6971 kg 4.05 % 3.07 % 89 LP 79 BD GZW: 108 V: VIGOR-ET US 195 618.4 +262 –0.03 +0.03 +109 –0.01 –0.05 Dolf Gion Christian, Dorfplatz 6, 7433 Wergenstein 350 ZOLA CH 120.0752.3230.3 +229 +0.15 +0.07 Zinsli Peter, Sendis, 7427 Urmein 351 KIRA CH 120.0704.7962.8 –233 +0.03 +0.13 Etterlin Josef, Erlenstrasse 75, 6020 Emmenbrücke 352 RICOLA-ET OB CH 120.0755.1725.7 +159 +0.08 +0.08 Korrodi Paul, Moos 3, 8824 Schönenberg ZH 353 JOELLA CH 120.1048.2835.4 +255 +0.11 +0.18 Rogenmoser Walter, Hauptstrasse 8, 6315 Oberägeri 354 ZARINA CH 120.1049.8674.0 Battaglia Daniel, Haus 56 b, 7427 Urmein Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh V: JESSYS-JOE CH 120.0909.1099.6 6637 kg 3.88 % 3.25 % 79 LP 76 BD Iten Andreas, Ausserdorf 2, 7425 Masein 349 SINDI 30.8 kg 2.58 % 3.60 % GZW: 108 V: SALOMON CH 120.0962.9600.1 Deflorin, Gassa 2, 7027 Castiel 348 PRISCILLA V: EINSTEIN CH 120.0478.9906.0 1. Wägung M: Ø 2L Schneider Felix, Alpenblick, 7325 Schwendi 347 FANTASIA 8007 kg 3.80 % 3.70 % 98 LP 88 BD GZW: 123 GZW: 107 Nauer-Bürgler Isidor, Untere Geissbützi, 6434 Illgau 346 ENYA M: Ø 3L +446 –0.22 –0.13 Meier Erich, Plattenstrasse, 8627 Grüningen 345 VRONI OB V: IPPO CH 120.0359.9710.5 6368 kg 3.52 % 3.46 % 84 LP 89 BD Duss Dominik, Russacher 12, 6162 Entlebuch 344 KLARA OB 9165 kg 3.91 % 3.48 % 99 LP 107 BD GZW: 107 V: JAZZMAN CH 120.0969.0193.6 Bürgi Remo, Diesselbacherstr. 15, 6078 Lungern 343 JANE V: JONGLEUR-ET CH 120.0270.9369.3 M: Ø 4L M: Ø 2L Arnold Markus, Dorfstrasse 108, 6462 Seedorf UR 342 BAMBI 9139 kg 4.03 % 3.22 % 98 LP 98 BD GZW: 101 GZW: 103 Baumann Thomas, Schachengasse 15, 6467 Schattdorf 341 SELINA V: PAUER-ET CH 110.2660.7365.5 M: Ø 4L +319 –0.09 –0.07 Baumann Thomas, Schachengasse 15, 6467 Schattdorf 340 NEBRASKA 7287 kg 4.34 % 3.55 % 98 LP 92 BD GZW: 109 6558 kg 4.08 % 3.31 % 80 LP 74 BD Michael Paul B., Dorfplatz, 7432 Zillis 339 NEVADA M: Ø 2L V: SALOMON CH 120.0962.9600.1 Sprecher-Keiser Ruedi + Monica, Badundia, 7027 Calfreisen 338 MAYA V: FANTASTIC-ET CH 120.0550.7284.4 GZW 109 Giger Emil, Hüsli Steinleuten 886, 9055 Bühler 337 ERINA 8380 kg 4.05 % 3.14 % 92 LP 85 BD GZW: 110 +299 –0.25 +0.00 Elmiger-Bucher Josef, Wilhof 2, 6276 Hohenrain 336 CONNY V: ASTRO CH 120.0569.2944.4 M: Ø 7L M: Ø 4L Clopath Silvio, Nursolas 118, 7433 Mathon 335 MADONNA GZW: 107 +614 –0.02 –0.01 M: Ø 4L 7526 kg 4.16 % 3.56 % 90 LP 95 BD GZW: 106 V: FANTASTIC-ET CH 120.0550.7284.4 M: Ø 5L 7738 kg 3.75 % 3.19 % 93 LP 87 BD GZW: 110 V: IPPO CH 120.0359.9710.5 M: Ø 3L 8605 kg 4.41 % 3.92 % 102 LP 90 BD GZW 102 V: SILVERSTAR CH 120.0550.7270.7 M: Ø 7L 7542 kg 4.65 % 3.75 % 80 LP 84 BD GZW: 105 V: RICO OB CH 110.4680.6570.0 1. Lakt. 305 5491 kg 3.97 % 3.68 % 73 LP 90 BD GZW: 118 V: JOEL US 196 150.8 1. Lakt. 305 8246 kg 3.87 % 3.46 % 110 LP 98 BD GZW: 118 V: HURAY DE 935 830 301.7 1. Lakt. 302 7479 kg 4.13 % 3.41 % 102 LP 91 BD 51 St. Galler Spitzen-Braunvieh wirtschaftlich - leistungsstark - kerngesund 63 Viehschauen im Kanton St. Gallen Laredo Orchis Champion Gotthard Open Carlo POLKA 31 kg Milch pro Lebendtag Blooming TULPE Europameisterin Erstmelken Rino Milly OB-Zuchtfamilie 88 Punkte Stierenschauen mit Marktcharakter Do 15. Sept Mi 5. Okt Toggenburger Stierenschau, Markthalle Wattwil Kaltbrunner Stierenmarkt mit Betriebscup und Jungzüchtershow Jubiläumsschau Sa 10. Sept 100 Jahre VZV Jonschwil Gemeindeviehschauen (Rangierung von Kühen und Jungvieh) Sa 17. Sept Sa 24. Sept Mi 28. Sept Fr 30. Sept Sa 1. Okt Di Mi Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa Mo Mi Fr Sa Sa 4. 5. 6. 7. Okt Okt Okt Okt 8. Okt 9. Okt 11. Okt 12. Okt 13. Okt 14. Okt 15. Okt 17. Okt 19. Okt 21. Okt 22. Okt 29. Okt Gossau-Arnegg, Häggenschwil Brunnadern, Eggersriet, Mörschwil, Mühlrüti, Muolen, Niederbüren, Zuzwil St. Gallen/St. Georgen, Wattwil Hemberg, St. Gallen/Schlössli Haggen Ebnat-Kappel, Ganterschwil, Gommiswald, Mosnang, Niederwil-Oberbüren, Sennwald, Weisstannen (Sarganserländer Betriebscup) Alt St. Johann, Mogelsberg Andwil, Bütschwil, Degersheim/Flawil, Nesslau Wartau Lütisburg, Oberhelfenschwil, St. Gallenkappel, St. Peterzell, Stein, Waldkirch, Wildhaus Altstätten, Flums, Kirchberg, Niederhelfenschwil, Rieden, Sevelen Buchs Amden, Eschenbach, Kaltbrunn, Quarten/Oberterzen Ernetschwil, Krinau Amden (Jungvieh) Gams, Goldingen, Mels Benken, Valens (Rinder Champion Sarganserland) Schänis (Miss Linth) Henau-Oberuzwil, Oberriet Grabs, Vilters-Wangs Walenstadt (Miss Sarganserland), Wattwil (Toggenburger Herbstschau) Fürstenland-Cup (Schönholzerswilen) um 20.00 Uhr Jet JAMAICA Champion Show 2016 Fabrizio Harley Miss LINTH Joe HANNA Miss OLMA Die St.Galler Braunviehzüchter laden Sie herzlich zum Besuch ihrer Schauen ein. Schaubeginn ist in der Regel um 10.00 Uhr. www.braunvieh-sg.ch Immer aktuelle Infos! Zeus OLINA Miss Fitness Kanton SG ad by: www.GRischa-PR.ch Treffpunkt 12. Schweizer Betriebsmeisterschaft, Wattwil EMIL ZWINGLI, Wattwil Bild: Josef Berchtold Dieses Jahr findet die Schweizer Betriebsmeisterschaft der Brown-Swiss-Züchter mit internationaler Beteiligung am Mittwoch, 28. Dezember, in der Markthalle Toggenburg in Wattwil statt. Super Kühe, tolle Stimmung Vielen Ausstellern und Besuchern ist die letzte Betriebsmeisterschaft mit den vielen guten Brown-Swiss-Kühen und der tollen Stimmung noch in bester Erinnerung. Unter dem gleichen Organisationskomitee laufen die Vorbereitungen für die 12. Schweizer Betriebsmeisterschaft auf Hochtouren. Das Programm mit den grossen Abteilungen von Spitzenkühen, Showeinlagen, Ehrung der Schausieger von 2016 und der Mitternachtsverlosung eines Zuchtkalbes im Wert von Fr. 1200.– unter den anwesenden Zuschauern verspricht Spannung und Unterhaltung zugleich. Richter Für die diesjährige Betriebsmeisterschaft konnte das OK den sehr erfahrenen Markus Mock aus Deutschland für das anspruchsvolle Richteramt gewinnen. Markus Mock hat heuer die Europameisterschaft der Red Holstein und Holstein in Frankreich sehr souverän gerichtet. Als Ringman steht ihm mit Daniel Gasser, Südtirol, ebenfalls ein bekannter Mann zur Seite. Am Abend des 28. Dezember werden in der Markthalle Toggenburg in Wattwil wieder max. 50 Braunviehbetriebe mit 150 Kühen um den 12. Titel des Schweizer Brown-Swiss-Betriebsmeisters konkurrieren. Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Jetzt Startplatz sichern Für Betriebe, welche an den letzten Brown-SwissBetriebsmeisterschaften teilgenommen haben, ist ein fixer Startplatz garantiert, sofern fristgerecht angemeldet wird. Frei werdende Startplätze werden mit neuen Ausstellern ergänzt. Züchtergemeinschaften können sich aus max. 2 Betrieben zusammenschliessen und gemeinsam als ein Betrieb auftreten. Der Startplatz kostet Fr. 80.– pro aufgeführtes Tier. Neben dem Schweizer Betriebsmeister wird auch wieder eine Schöneuter-Champion und eine GrandChampion gewählt. Abteilungssieg und Schöneuter in der Abteilung werden speziell honoriert. Abteilungen / Rangierung Jeder Betrieb oder Züchtergemeinschaft stellt 3 laktierende Kühe aus und erhält drei Startplätze. Pro Teilnehmer können 5 Tiere für den Katalog angemeldet werden. Jeder entscheidet selber, welche Tiere er ausstellen möchte. Es findet keine Vorschau statt. Die Abteilungen werden am Tag der Auffuhr nur nach dem Alter eingeteilt. Die drei ausgestellten Tiere werden in den Abteilungen einzeln rangiert. Alle rangierten Tiere erhalten Rangpunkte. Der erste Platz erhält 15 Punkte; jeder nachfolgende Platz einen Punkt weniger. Ebenfalls wird der Milchwert aller ausgestellten Tiere eines Betriebes ermittelt und erhält Rangpunkte. www.brownswiss.ch [email protected] 53 Laufend zu verkaufen nähige und frisch gekalbte Braunvieh-Kühe und -Rinder. Kaufen Sie Ihre Kühe und Rinder doch direkt beim Zucht- und Aufzuchtbetrieb. Grösstenteils laufstallgewohnt. Rufen Sie an: 079 253 98 41 Hanspeter Berry, Landstrasse 27, 7214 Grüsch GR Freue mich auf Ihren Anruf. Gerne gebe ich Ihnen Auskunft und vereinbare mit Ihnen einen Termin für eine Besichtigung. Mitglieder-Inserate CHbraunvieh Die Nr. 1 der Milchvieh-Profis «Inserieren im CHbraunvieh – gezielt, günstig und gewinnbringend.» 7/2016 ✔ Sie erreichen ohne Streuverluste Tausende von interessierten Braunvieh-Lesern. CHbraunvieh Bauplanung? log Bauplanung! Magazin der Braunviehzucht ✔ Sie profitieren von preiswerten Mitglieder-Tarifen. erkata Prüfsti ✔ Sie decken einen Grossteil der Braunviehwelt mit Ihrer Werbung ab. Magazin Neu im rt integrie Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 CH-6300 Zug Tel. 041 729 33 11 www.braunvieh.ch Betriebsführung Tränker Aufzucht S. 4 Info S. 10 Neue ZW Neue KB-Stiere Treffpunkt S. 46 Stierenmarkt Zug Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh DE_INS_DL_Flyer_fbg.indd 32 1 Für Ihre Industrie-Inserate: AgriPromo – Ulrich Utiger Sandstrasse 88 CH-3302 Moosseedorf T +41 79 215 44 01 [email protected] www.agripromo.ch 01.10.12 16:00 12. Schweizer Betriebsmeisterschaft von Wattwil mit internationaler Beteiligung Markthalle Wattwil, Mittwoch, 28. Dezember 2016 www.brownswiss.ch ANMELDUNG Berücksichtigt werden Anmeldungen, welche bis spätestens am 10. September 2016 per Fax 071 995 50 75 oder per Post eintreffen bei: Sekretariat Betriebsmeisterschaften 2016, Scheftenauerstrasse 1261, 9630 Wattwil. Mitte September 2016 erhalten die Betriebe den Einzahlungsschein zur Bezahlung der Auffuhrgebühr. Die Anmeldung ist erst nach der fristgerechten Bezahlung der Auffuhrgebühr (spätestens am 10. Oktober 2016) definitiv. Danach erhalten die angemeldeten Betriebe den Startplatz definitiv zugesichert. 54 Betrieb oder Züchtergemeinschaft Gen.-Nr.:Betr.-Nr. Name(n): Adresse(n): PLZ/Ort(e): Tel./Mobil-Nr.:E-Mail: Ich (wir) anerkenne(n) die Bestimmungen des Ausstellreglements (siehe Webseite): (Ort/Datum) (Unterschrift) 2. Züchter (Ort/Datum) (Unterschrift) CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Treffpunkt Herbstviehschau Haldi feiert 20 Jahre HANSSEPP GISLER, Haldi Feiern Sie unseren Jubiläumsanlass am Samstag, 24. September, auf dem Viehschauplatz von Haldi. Überzeugen Sie sich selbst von der hohen Qualität unseres Braunviehs. Vor 20 Jahren ins Leben gerufen Mitte der 1990er Jahre wurde es zunehmend schwieriger, Zucht- und Nutzvieh aus dem Berggebiet zu verkaufen. Kaum ein Viehhändler zeigte noch Interesse, nach Haldi zu kommen. Doch unsere Viehzüchter resignierten nicht. Im Gegenteil, sie riefen eine Herbstviehschau mit Viehmarkt ins Leben. Der Erfolg dieses Anlasses ist bis heute geblieben. Alleweil sind die Haldiberger als passionierte Viehzüchter weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Sie errangen mehrere Schauerfolge mit kantonalem und nationalem Charakter. Die VZG Haldi zählt aktuell 16 aktive HB-Mitglieder mit rund 150 Herdebuchtieren. Die Landwirte betreiben vorwiegend Milchwirtschaft mit eigener Aufzucht. Einige Viehzüchter bieten Aufzuchtplätze für Talbetriebe an, die rege genutzt werden. Im Winter verwerten wir die meiste Milch für die Kälbermast. Im Sommer verbringen zwei Drittel der Kühe und fast alles Jungvieh die Zeit auf Urner Alpen. Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Sommer-Wettbewerb 20 Jahre Viehschau Haldi Zum 20-Jahre-Jubiläum Viehschau Haldi läuft ein Wettbewerb. Es gilt, das richtige Lösungswort zu finden, um tolle Preise zu gewinnen. 13 Informationstafeln zum Thema Landwirtschaft sind über das ganze Haldi-Gebiet aufgestellt; mit spannenden Fragen rund um die Haldiberger Landwirtschaft. Weitere Infos: www.haldi-uri.ch/Veranstaltungen. Die Wettbewerbsgewinner werden am Jubiläumsanlass erkoren. Wir sehen uns am Samstag, 24. September, auf dem Viehschauplatz Haldi. 55 Agenda: Sa. 24. Sept. Sa. 24. Sept. 26.Sept. - 30.Sept. Sa. 01. Okt. Fr. 07. Okt. Sa. 08. Okt. Fr. 14. Okt. Viehschau mit Viehmarkt auf dem Haldi / UR Regionalschau der Seegemeinden in Weggis Schwyzer Bezirksviehschauen 2016 Kantonale Grossviehschau Uri in Altdorf Obwaldner Kantonale Viehschau, Sarnen Kant. Viehausstellung Nidwalden, Wil – Oberdorf Viehschau mit Warenmarkt in Engelberg / OW Schwyzer Bezirksviehschauen 2016 Treffpunkt für interessierte Viehzüchter Beginn der Rangierung ab 09.00 Uhr Mo. 26. Sept. Schwyz Di. 27. Sept. Einsiedeln Do. 29. Sept. Mi. 28. Sept. Lachen Fr. 30. Sept. Küssnacht Schindellegi Freundlich lädt ein: Viehzuchtverband des Kantons Schwyz Urner Kantonale Grossviehschau 2016 in Altdorf Samstag, 1. Oktober 2016, ab 08.45 Uhr Schauort: Eyschachen in der Nähe des Bahnhofes Altdorf Highlights: Schöneuterwahlen, Rinderchampion BV & OB, Wahl der Tagessiegerin Original Braunvieh und Braunvieh Auffuhr: ca. 600 Tiere Urner Viehmärkte 2016 Hauptsponsor Mo. 05. Sept. 16: Vrenä-Chilbi mit Viehmarkt, Urnerboden Sa. 24. Sept. 16: Viehschau mit Viehmarkt auf Haldi Mi. 26. Okt. 16: Viehmarkt in Erstfeld Vieh aus der Zentralschweiz Tel. 078 634 10 91 / [email protected] www.vieh-zentralschweiz.ch Aus dem Bruna-Lädeli Offiziersmesser Fr. 16.00 Schreibunterlage Fr. 24.00 Umhängetasche schwarz 32.00 Braunvieh-Uhr – langes Armband – normallanges Armband Fr. 59.00 Die Preise verstehen sich inklusive MwSt. und exklusive Portokosten. Erhältlich bei: Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, Tel. 041 729 33 11 56 CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Treffpunkt Kaltbrunner Markt 2016 MICHAELA GLARNER, Benken Am 5. und 6. Oktober 2016 findet der traditionelle Kaltbrunner Markt statt. Am Mittwoch, 5. Oktober, beginnt der Anlass mit der Stierenschau, dem Betriebscup und der Jungzüchtershow. Am Donnerstag, 6. Oktober, findet dann der grösste Ostschweizer Vieh- und Warenmarkt statt. Stierenschau und Betriebscup Die Kaltbrunner Stierenschau bietet Züchtern aus der ganzen Schweiz die Möglichkeit, Zuchtstiere für die Beurteilung und für den Verkauf aufzuführen. Am Betriebscup können Züchter aus der Region See und Gaster mit je drei laktierenden Braunvieh-Kühen teilnehmen. Je mehr Betriebe sich anmelden, desto spannender wird dieser Wettbewerb. Neben den Rangpunkten werden auch die Milchwerte der ausgestellten Kühe in die Auswertung einbezogen. Die Wahl des schönsten Euters ist ein weiterer Höhepunkt des Tages. Jungzüchter-Wettbewerb Spannung ist auch an der Jungzüchtershow garantiert, wenn der Experte die verschiedenen Abteilungen im Ring rangiert und am Schluss den Rinder-Champion 2016 kürt. Beim Kälberwettbewerb sind dann die Jüngsten gefragt, ihre Kälber auf originelle Art und Weise vorzustellen. Das Reglement und die Anmeldeformulare für den Betriebscup und die Jungzüchtershow können auf der Homepage der Gemeinde Kaltbrunn abgerufen werden (www.kaltbrunn.ch). Das Organisationskomitee und die Gemeinde Kaltbrunn freuen sich, viele Aussteller und Besucher in Kaltbrunn begrüssen zu dürfen. Ruth Marti mit ihrem Champion-Rind Alino Arena, Richter Florian Pfulg, Jungzüchter Patrick Schnyder, Ehrendamen Barbara Gabriel und Blanca Fässler, kniend Michael und Simon Marti (v.l.). Bild: Sarina Glarner, Schänis Anmeldungen und Fragen an: Michaela Glarner Escherheim 4 8717 Benken SG 079 530 74 57 [email protected] www.kaltbrunn.ch Zucht und Nutzviehschau Rothenthurm SZ Montag, 19. September 2016 Auffuhr 8.30 Uhr (ca. 350 Stück) Günstige Kaufgelegenheit von leistungsfähigen Tieren. Ca. 13.00 Uhr, Umzug der prämierten Tiere Ab 13.30 Uhr, Musik im Restaurant Adler Wir freuen uns auf Ihren Besuch, die Viehschaukommission und Wirt. Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh 57 Treffpunkt Veranstaltungskalender Veranstaltungen bitte melden unter www.braunvieh.ch «Agenda», oder telefonisch unter +41 (0)41 729 33 11, Margrith Schuler. Ausstellungen Auktionen September 2016 Mo. Mi./Do. Sa. Do. Fr. Sa. Sa. 5. 7./8. 10. 15. 16. 17. 17. Sa. Sa. Sa. Mo. Di. 17. 17. 17. 19. 20. Mi. Do. Fr. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. 21. 22. 23. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. Sa. Sa. 24. 24. Mo. Mo. Mo. Di. Di. Di. Mi. Mi. Mi. Do. Do. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 26. 26. 26. 27. 27. 27. 28. 28. 28. 29. 29. 30. 30. 30. 30. 30. August 2016 Viehmarkt Urnerboden ab 10.00 Uhr Zuger Zuchtstierenmarkt, Stierenmarktareal Zug Jubiläumsviehschau 100 Jahre VZV Jonschwil, Jonschwil SG 12. Toggenburger Stierenschau, Markthalle Toggenburg, Wattwil Viehschau Ybrig, Unteriberg Drei-Rassen-Viehschau, Albispass, Langnau Herbstviehschau Schönholzerswilen, Hinter Käserei, Schönholzerswilen Kantonale Stierschau, Juniorenschau, Herisau Gemeindeviehschau Gossau-Arnegg Gemeindeviehschau Häggenschwil Viehschau Rothenthurm, Rothenthurm SZ 125 Jahre Jubiläumsviehschau VZG Herisau, Viehmarktplatz Ebnet, Herisau Gemeindeviehschau Trogen Gemeindeviehschau Teufen Gemeindeviehschau Wald (Rehetobel und Wald) Gemeindeviehschau Brunnadern Gemeindeviehschau Eggersriet Gemeindeviehschau Mörschwil Gemeindeviehschau Mühlrüti Gemeindeviehschau Muolen Gemeindeviehschau Niederbüren Gemeindeviehschau Zuzwil Gemeindeviehschau Bühler Gemeindeviehschau Gais Viehschau Herrliberg, Schauplatz Kirche Wetzwil, Herrliberg 20. Herbstviehschau VZG Haldi, Mehrzweckgebäude, Haldi b. Schattdorf Regionalschau der Seegemeinden, VZG Weggis, Weggis Grossviehschau und Stierprämierung Oberegg, Schauplatz in Oberegg Herbstviehausstellung, Bezirk Schwyz, Feldli Schwyz Gemeindeviehschau Schwellbrunn Gemeindeviehschau Speicher Gemeindeviehschau Stein Gemeindeviehschau Schönengrund Herbstviehausstellung, Bezirk Einsiedeln, Brüel, Einsiedeln Herbstviehausstellung, Bezirk March, Hafenplatz, Lachen Gemeindeviehschau St. Gallen/St. Georgen Gemeindeviehschau Wattwil Herbstviehausstellung, Bezirk Küssnacht, Kehlmatt, Küssnacht Gemeindeviehschau Urnäsch Gemeindeviehschau Hemberg Gemeindeviehschau St. Gallen/Schlössli Gemeindeviehschau Haggen Herbstviehausstellung, Bezirk Höfe, Maihof, Schindellegi Gemeindeviehschau Wolfhalden (Gemeinden Wolfhalden und Lutzenberg) Oktober 2016 Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. 58 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. Gemeindeviehschau Ebnat-Kappel Gemeindeviehschau Ganterschwil Gemeindeviehschau Gommiswald Gemeindeviehschau Mosnang Gemeindeviehschau Niederwil-Oberbüren Gemeindeviehschau Sennwald Gemeindeviehschau Weisstannen (Sarganserländer Betriebscup) Gemeindeviehschau Heiden (Grub und Heiden) Jubiläum 125 Jahre VZG Mettmenstetten und Umgebung, Schauplatz Stockacker, Mettmenstetten Mi. 24. Mi. 31. ALPVIEW 3-Rassen-Zucht- und Nutzviehauktion, Hessenbohl 86, 8512 Lustdorf Vianco AG, Auktion Milchvieh LU, Gunzwil, 20.00 Uhr September 2016 Fr. 2. Fr. 2. Sa. 3. Di. 6. Do. 8. Fr. 9. Sa. 10. Sa. 17. Do. 22. Sa. 24. Mi. 28. 25. Obwaldner Zucht- und Nutzviehauktion, Aariedstr, Giswil, Auffuhr ca. 70 Tiere, Verlosung 1 Kuhkalb Abendauktion, Markthalle Sargans, School, Sargans, 20.00 Uhr Eröffnungsauktion GraubündenVieh, Bündner Arena, Cazis Vianco AG, Auktion Milchvieh, Brunegg, 20.00 Uhr Auktion am Zuger Zuchtstiermarkt: Kühe, Rinder, Jungvieh (ab 13.00 Uhr), Stierenmarktareal Zug Drei-Rassen-Abend-Auktion Walter Arnold, Istighofen und Mettlen TG Viehsteigerung Alp- und Nutzviehauktion, Morschach 1. OB Verkaufstag, Bruson VS, ab 13.00 Uhr Original-Braunvieh-Verkaufstag, Bündner Arena 1, Cazis GR 20. Viehmarkt, VZG Haldi, Mehrzweckgebäude, Haldi b. Schattdorf Vianco AG, Auktion Milchvieh, Gunzwil, 20.00 Uhr Oktober 2016 Di. 4. Di. 18. Do. 20. Mi. 26. Fr. 28. Sa. 29. Vianco AG, Auktion Milchvieh, Brunegg, 20.00 Uhr 51. OLMA-Braunvieh-Auktion, Olma Messen, St. Gallen Mutterkuhauktion, GraubündenVieh, Bündner Arena, Cazis Vianco AG, Auktion Milchvieh, Gunzwil, 20.00 Uhr Drei-Rassen-Abend-Auktion Walter Arnold, Istighofen und Mettlen TG Oktoberauktion, GraubündenVieh, Bündner Arena, Cazis November 2016 Do. 3. Sa. 5. Do. 10. Milchvieh-Abendauktion, Markthalle Toggenburg, Wattwil SG Nutz- und Zuchtviehauktion, Markthalle in Rothenthurm SZ Vianco AG, Auktion Milchvieh, Brunegg, 10.00 Uhr CHbraunvieh Nr. 7 ∙ September 2016 Treffpunkt Ausstellungen Sa. Sa. Sa. 1. 1. 1. Sa.. Sa. Di. Di. Di. 1. 1. 4. 4. 4. Mi. Mi. Mi. Mi. Mi. 5. 5. 5. 5. 5. Mi. Mi. Do. Do. Do.–So. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. Sa. 5. 5. 6. 6. 6.–9. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. Sa. Sa. Sa. So. Di. Di. Di. Di. 8. 8. 8. 9. 11. 11. 11. 11. Auktionen Regionalviehschau Riffenmatt in Riffenmatt BE Regionalschau Bretzwil Viehschau BVZV Schwarzenberg mit OB-Abteilungen, Rössliplatz, Schwarzenberg Vier-Rassen-Ausstellung, Rangierung (WEGA), Weinfelden Urner Kant. Grossviehschau, Eyschachen, Altdorf Gemeindeviehschau Alt St. Johann Gemeindeviehschau Mogelsberg Grossviehschau und Stierprämierung Appenzell, Schauplatz in Appenzell Gemeindeviehschau Andwil Gemeindeviehschau Bütschwil Gemeindeviehschau Degersheim/Flawil Gemeindeviehschau Nesslau Kaltbrunner Stierenmarkt mit Betriebscup und Jungzüchtershow, Kaltbrunn Gemeindeviehschau Waldstatt Gemeindeviehschau Walzenhausen Gemeindeviehschau Wartau Vereinsviehschau Escholzmatt, Viehschauplatz, Escholzmatt Prättigauer Alp Spektakel, Seewis Dorf 20. Regionalschau Langnau i. E., Markthalle, Langnau i. E. Gemeindeviehschau Lütisburg Gemeindeviehschau Oberhelfenschwil Gemeindeviehschau St. Gallenkappel Gemeindeviehschau St. Peterzell Gemeindeviehschau Stein Gemeindeviehschau Waldkirch Gemeindeviehschau Wildhaus Kantonale Viehschau OW bei der Reithalle, Sarnen Gemeindeviehschau Reichenburg Gemeindeviehschau Altstätten Gemeindeviehschau Flums Gemeindeviehschau Kirchberg Gemeindeviehschau Niederhelfenschwil Gemeindeviehschau Rieden Gemeindeviehschau Sevelen Gemeindeviehschau Hundwil Gemeindeviehschau Hütten (mit ca. 200 OB-Tieren) Jubiläumsviehschau 125 Jahre VZV Hombrechtikon mit Genossenschaftscup, Parkplatz Kath. Kirche, Hombrechtikon Eliteschau Solothurn, Mümliswil SO Kantonale Viehschau NW, Wil – Oberdorf Glarner Kantonale Viehschau, Zaunplatz, Glarus Gemeindeviehschau Buchs Gemeindeviehschau Amden Gemeindeviehschau Eschenbach Gemeindeviehschau Kaltbrunn Gemeindeviehschau Quarten/Oberterzen Mi. 16. Mi. 23. Do. 24. Do. 24. Vianco AG, Auktion Milchvieh (LU), Gunzwil, 12.00 Uhr Vianco AG, Auktion Milchvieh, Kradolf, 11.00 Uhr Novemberauktion, GraubündenVieh, Bündner Arena, Cazis Auktion anl. der EXPO Swissgenetics, Vianco Arena, Brunegg AG Dezember 2016 Di. 6. Mi. 7. Fr. 9. Sa. 10. Do. 15. Sa. 17. Sa. Mi. 24. 28. Winterzuchtstierenmarkt in Sargans Vianco AG, Auktion Milchvieh, Brunegg, 10.00 Uhr Drei-Rassen-Abend-Auktion Walter Arnold, Istighofen und Mettlen TG Auktion Original Braunvieh (LU), Gunzwil, 12.00 Uhr Dezemberauktion, GraubündenVieh, Bündner Arena, Cazis Kälberauktion, GraubündenVieh, Bündner Arena, Cazis Vianco AG, Auktion, Gunzwil Nutz- und Zuchtviehauktion, Markthalle in Rothenthurm SZ September 2017 Do. 7. Auktion am Zuger Zuchtstiermarkt: Kühe, Rinder, Jungvieh (ab 13.00 Uhr), Stierenmarktareal Zug Marktplatz auf www.braunvieh.ch such Ein Besich! lohnt Impressum Redaktionsteam Jörg Hähni, Leitung Cécile Meili, Fachbereich Zucht Margrith Schuler, Administration Madeleine Berweger, Qualitas, ZWS Martin Rust, Fachbereich Zucht Ulrich Schläpfer, Übersetzungen italienisch; Layout Abonnementspreis Fr. 30.– jährlich, Ausland Fr. 55.– Nr. 7 ∙ September 2016 CHbraunvieh Industrie-Inserate AgriPromo Ulrich Utiger, Sandstr. 88, 3302 Moosseedorf Telefon 079 215 44 01, Fax 031 859 12 29 E-Mail: [email protected] Inserateschluss 3 Wochen vor Erscheinen Züchter-Inserate Braunvieh Schweiz Inseratenverwaltung «CHbraunvieh» Chamerstrasse 56, 6300 Zug Telefon 041 729 33 11, Fax 041 729 33 77 E-Mail: [email protected] Druck und Versand Multicolor Print AG Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar Telefon 041 767 76 76, Fax 041 767 76 77 E-Mail: [email protected] Verbreitete Auflage 12 688 WEMF-bestätigt Versandtag 2016 1 Dienstag 26.Januar 2 Dienstag 23.Februar 3 Dienstag 22.März 4 Dienstag 3.Mai 5 Mittwoch 1.Juni 6 Dienstag 26.Juli 7 Dienstag 23.August 8 Dienstag 27.September 9 Mittwoch 2.November 10 Montag 19. Dezember 59 KTION Schneller fertig mi t U FA- M i lch • Vollmilchergänzer UFA 200/201/202/203/204/211 UFA 212/213 Bio • Milchnebenprodukte-Aufwerter UFA 205 plus/208/209 • Aufzuchtmilchen UFA 207 instant/207 plus/209 start • Lämmermilch UFA 861 Rabatt Fr. 10.−/100 kg Zusätzlich Fr. 25.−/Originalpalette von 29.08.16 bis 24.09.16 In Ihrer ufa.ch LANDI