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Gwiazdowska, Ewa: Rezension über: Marek Łuczak, Szczecin
Krzekowo-Kreckow, Bezrzecze-Brunn, Szczecin: Zapol Spółka
jawna, 2010, in: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und
Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 20 (2012), S. 615,
http://recensio.net/r/ba84686e00674b1b8a6f6f0d2412f66c
First published: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und
Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 20 (2012)
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4. Pommern, Neumark
615
Der Sammelband bietet zahlreiche Informationen über die Vergangenheit und Gegenwart
der Stadt Dramburg/Drawsko Pomorskie. Der Herausgeber betrachtet Dramburg in einem Essay als polnisch-deutschen Ort „sich kreuzender Gedächtnisse“. Der Mittelalterhistoriker Edward Rymar widmet sich den Dramburger Franziskanern in vorreformatorischer
Zeit. Radosław Skrycki beschreibt zwei Stadtansichten von Dramburg von Matthäus Merian
(1652) und Daniel Petzold (1715). Radosław Gaziński beschäftigt sich mit Dramburg in den
Jahren 1722 – 1732 auf der Grundlage des Kataster- und des Ackerbuches, die im Staatsarchiv Stettin (Archiwum Państwowe w Szczecinie) aufbewahrt werden. Agnieszka Chlebowska
stellt die Geschichte der Erziehungsanstalt in Dramburg im 19. Jahrhundert dar. Mariusz Jan
Garbacz befasst sich mit der Geschichte der Familien Modrow und Böning, die Landgüter im
Kreis Dramburg besaßen. Paweł Migdalski stellt die Geschichte eines gemeinsamen Projekts
polnischer und deutscher Studierender zu dem Ort Heinrichsdorf/Siemczyno als Beispiel der
Kontinuität der europäischen Kultur vor. Die Beiträge von Urszula Kozłowska, Radosław
Ptaszyński, Kazimierz Kozłowski, Paweł Miedziński und Piotr Chrobak behandeln die Geschichte von Dramburg nach 1945. Das Buch enthält ein Personenregister.
Maciej Szukała
Marek Łuczak: Szczecin [Stettin] Krzekowo-Kreckow, Bezrzecze-Brunn. Szczecin:
Zapol Spółka jawna 2010. 128 S., s.-w. Abb., Kt. ISBN 978-83-7518-230-9.
Ein weiterer Band aus der Reihe der zweisprachigen polnisch-deutschen Publikationen über
Stadtteile von Stettin/Szczecin ist zwei ehemaligen Dörfern im Nordwesten der Stadt gewidmet. Kreckow/Krzekowo und Brunn/Bezrzecze entstanden im 13. Jahrhundert auf bereits in
prähistorischer Zeit besiedeltem Gebiet. Marek Łuczak stellt ihre Geschichte von den Anfängen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts dar, beschreibt die Gestalt der Dörfer, Kirchen und
Friedhöfe, Schulen und Gaststätten. Er geht ein auf die Rolle Kreckows als Militärstützpunkt
mit Kaserne, Truppenübungsplatz und Flughafen, ebenso wie auf die Schloss- und Parkanlage von Brunn. Zahlreiche Archivfotos zeigen die Orte aus der Luft, einzelne Fachwerkund Steinhäuser, öffentliche Gebäude, das Innere der Kirchen, repräsentative Grabdenkmäler, Szenen aus dem Leben der Soldaten und vieles mehr. Der Autor stellt auch frühere und
heutige Ansichten derselben Gebäude nebeneinander. Zeitgenössische Fotos dokumentieren
beispielsweise neue Plattenbau- und Einfamilienhaussiedlungen. Zu Brunn finden sich Abbildungen des Schlosses, seiner Innenräume und der Gartenanlagen, Fotos der Familie von
Ramin und Kurzbiographien der Familienmitglieder. Alte Karten der Dörfer, Objektlisten
und Literaturhinweise ergänzen den Band.
Ewa Gwiazdowska
Marek Łuczak: Szczecin [Stettin] Niebuszewo, Zabelsdorf, Grünhof, Niemierzyn,
Nemitz. Szczecin: Zapol Spółka jawna 2010. 256 S., s.-w. Abb., Kt. ISBN 978-837518-246-0.
Dieser Band aus der Reihe der zweisprachigen Publikationen über Stadtteile von Stettin/Szczecin widmet sich einem Gebiet nördlich der Innenstadt. Jeder Stadtteil wird in einem eigenen Textteil mit seiner Geschichte und seinem Aussehen einst und jetzt, mit Beschreibungen
der wichtigsten Gebäude, Wohnsiedlungen und Industriebetriebe, der Kirchen und Friedhöfe, Schulen und Krankenhäuser (samt dort tätigen Ärzten) sowie Ansichten aus der Luft
vorgestellt. Zabelsdorf/Niebuszewo (mit Grünhof/Bolinko) entstand aus mehreren kleineren
Siedlungskomplexen. In eigenen Kapiteln werden die Bahnstation und eine Neorenaissance-