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Nr. 14/April 2012 US-INVEST JAMESTOWN - I n f o r m a t i o n e n z u U S - S a c h w e r t e n W Ä H R U N G S D I V E R S I F I K AT I O N US-Dollar – Wichtigste Alternative für Anleger Die Euro-Krise führt es deutlich vor Augen: Auch bei Währungen sollten Anleger diversifizieren. Wichtigste Alternative zur heimischen Währung ist und bleibt der US-Dollar. Gleich mehrere Faktoren sprechen für die amerikanische Währung. „Die neue Liebe zum Dollar“, so resümierte das „Handelsblatt“ kürzlich den Trend europäischer Unternehmen, Anleihen in US-Dollar auszugeben. Seit Jahrzehnten ist er die Weltleitwährung Nr. 1, doch vor einigen Jahren wurden Zweifel laut, ob er diese Position noch auf lange Zeit werde halten können. Teilweise wurde sogar darüber diskutiert, ob der Euro den US-Dollar nicht irgendwann in dieser Funktion ablösen werde. Spätestens seit Beginn der Euro-Krise sind diese Diskussionen jedoch verstummt. Anleger im Euroland besinnen sich darauf, dass es auch mit Blick auf die Währungen vorteilhaft ist, „nicht alle Eier in einen Korb“ zu legen. Die Diversifikation ist ein wichtiger GrundSachwertanlage mit Währungsdiversifikation: Grundsatz für eine erfolgreiche Kapitalanlage Inhalt Seite Währungsdiversifikation Die neue Liebe zum Dollar 1 US-Immobilienmärkte Warum Investoren wieder einsteigen 3 Trends Die teuerste Einkaufsstraße der Welt 4 Forstinvestitionen Vermögenszuwachs beginnt mit der Anpflanzung 5 Meldungen Aktuelles rund um JAMESTOWN 6 Die Seite Acht Ein Bericht aus dem SOS-Kinderdorf 8 02.0374_JT_US Invest 14.indd 1 satz für eine erfolgreiche Kapitalanlage, und das gilt auch und gerade für Währungen. Stabile Rahmenbedingungen strahlen positiv auf den US-Dollar ab Dabei sollte man sich allerdings nicht von kurzfristigen Kursschwankungen leiten lassen. Trotz der auch in den USA hohen Verschuldung der öffentlichen Haushalte sprechen mehrere Faktoren langfristig für eine Investition in den US-Dollar. Im Gegensatz zu Europa verfügen die USA über einen einheitlich verfassten Rechts- und Wirtschaftsraum, einen riesigen gemeinsamen Binnenmarkt und stabile politische Verhältnisse. Eigentumsrechte haben hier einen hohen Stellenwert. Investoren können daher 15.03.12 14:27 zu Recht erwarten, dass diese stabilen Rahmenbedingungen auch auf die Stabilität der Währung abstrahlen. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Weltweit werden die Preise fast aller Rohstoffe, zum Beispiel Öl, in Dollar festgelegt und in vielen unterentwickelten Ländern stellt der Dollar die Ersatzwährung dar. Vor diesem Hintergrund dürfte der US-Dollar auch in Zukunft seine Rolle als wichtigste Reservewährung der Welt behalten. Die Grafik unten zeigt die Veränderung der Bedeutung des US-Dollars zwischen 2000 und 2010. Der Anteil an den Währungsreserven aller Länder ist von rund 71 Prozent im Jahr 2000 auf rund 61 Prozent im Jahr 2010 zurückgegangen. Es wird deutlich, dass der US-Dollar unverändert seine Hauptrolle als Weltreservewährung behalten hat, auch wenn sein Anteil graduell zurückgegangen ist. Der Euro konnte dagegen von einem Anteil von rund 18 Prozent auf rund 26 Prozent bis zum Jahr 2010 zulegen. Schließlich: Im Gegensatz zu allen europäischen Ländern wird die Bevölkerung in den USA über Jahrzehnte stetig weiter wachsen. Dies gibt der US-Wirtschaft unabhängig von kurzfristigen Konjunkturschwankungen wichtige Wachstumsimpulse, die in den meisten europäischen Staaten fehlen. Bis 2050 wird in den USA ein Bevölkerungswachstum von derzeit circa 310 Millionen auf rund 440 Millionen Menschen erwartet. Im direkten Vergleich zu Europa werden damit die Schulden der öffentlichen Haushalte auf mehrere Schultern verteilt. Dieses starke Bevölkerungswachstum ist gleichzeitig der wichtigste Werttreiber für Immobilienanlagen. Zusätzlich haben die USA eine lange Tradition und bewährte Politik von Immigranten-Integration und damit zur Aufnahme von qualifizierten Arbeitskräften und Talenten in den heimischen Arbeitsmarkt. Investitionen in Fremdwährungen sind zur Diversifikation ratsam Was heißt das für deutsche Anleger? Eine „Flucht“ in den Dollar, also die Verlagerung des größten Teils des Vermögens in Dollar-Anlagen, wäre nicht sinnvoll. Den größten Teil seines Geldes in der Heimatwährung anzulegen empfiehlt sich schon deshalb, weil in dieser Währung die meisten Ausgaben erfolgen. Darüber hinaus ist es jedoch ratsam, in begrenztem Umfang auch in ausgewählte Fremdwährungen zu investieren. Ein sinnvoller Weg für private Anleger ist beispielsweise eine US-Immobilienanlage, die direkt in US-Dollar erfolgt. Denn dabei wird die Währungsdiversifikation mit einer Sachwertanlage gekoppelt, die zugleich auch einen Inflationsschutz bietet. Zentrale Bedeutung: Der US-Dollar als wichtigste Welt-Reservewährung 100% Yen (JPY) Pfund Sterling (GBP) Prozentualer Anteil an Gesamtreserven 80% 60% 40% 20% 0% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Quelle: Jahresbericht des Internationalen Währungsfonds 2011 2 U S - I N V E S T Nr. 14/April 2012 02.0374_JT_US Invest 14.indd 2 15.03.12 14:27 US-IMMOBILIENMÄRKTE Mehr als ein Lichtblick Ausländische Investoren kauften 2011 gegenüber dem Vorjahr doppelt so viele gewerbliche US-Immobilien. Laut Branchenumfrage möchten diese Investoren ihre Investments 2012 sogar noch erhöhen. Es weht wieder ein frischer Frühlingswind durch die US-amerikanischen Metropolen. Und dafür sorgen verstärkt internationale Immobilieninvestoren. Denn einerseits sind die mit US-Immobilien erzielbaren Erträge wieder im Aufwind. Der erzielbare Nettomietüberschuss für gewerbliche Immobilien des Core-Segments – also hochwertige innerstädtische Objekte – wächst nach Erhebungen des amerikanischen Immobilienverbandes NCREIF seit 2010 wieder an. Andererseits verbesserte sich auch die Vermietungssituation im CoreSegment. ar 2012 rechnet nach dem Durchschreiten der aktuellen Talsohle bis zum Ende des Jahres mit wieder steigenden Einzelhandelsmieten. Entscheidende Faktoren hierfür sind das geringe Volumen von Neubauflächen und die konjunkturelle Erholung in den USA. 2011 war das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts mit 1,7 Prozent noch verhalten. Immerhin gab es bis zum Jahresende eine Aufwärtsbewegung. Wird das Wirtschaftswachstum nur für das vierte Quartal betrachtet, lag diese Kennzahl immerhin bei 2,8 Prozent annualisiert. Mehr Konsum durch mehr Beschäftigung Steigende Einzelhandelsmieten erwartet Die renommierte Publikation „Retail Review and Outlook“ des Researchunternehmens CoStar vom Febru- Die Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen hängt wesentlich vom Beschäftigungsaufbau ab. Im Januar 2012 lag die Arbeitslosenquote in den Transaktionsvolumen von US-Gewerbeimmobilien in Mrd. US-Dollar 600 500 400 300 200 100 0 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Real Capital Analytics USA bei 8,3 Prozent; eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr mit 9,1 Prozent. Allein im Januar 2012 wurden rund 240.000 neue Stellen geschaffen. Langfristig erwartet die Bundesbehörde in der kommenden Dekade einen Beschäftigungszuwachs von USA-weit rund 20 Millionen Stellen. Mehr Beschäftigung bedeutet mehr Vermietung und mehr Konsum. Für Immobilieninvestoren sind bundesweite Durchschnitte eingeschränkt aussagefähig. Es kommt vielmehr auf regionale Entwicklungen an. Bei der Untersuchung der großen Investitionsstandorte in Ballungsräumen mit mehr als einer Million Einwohnern heben sich sowohl der Großraum Washington, D.C. mit lediglich etwa 5,5 Prozent Arbeitslosenquote und der Großraum Boston mit rund 5,8 Prozent positiv ab. In New York City schreitet der Aufschwung ebenfalls voran. Die Büromieten stiegen hier im Jahr 2011 im Durchschnitt um fünf Prozent an; in einigen Teilmärkten erreichten sie sogar einen zweistelligen Zuwachs. Nach ebenfalls zweistelligen Zuwachsraten im Segment Büro im Jahr 2011 wird in San Francisco für die kommenden fünf Jahre eine Mietpreissteigerung von fünf Prozent jährlich prognostiziert. Auch Fremdkapital ist nach den krisenhaften Zuspitzungen der Finanzkrise derzeit wieder leichter verfügbar. Die langsame, aber kontinuierliche Aufwärtsbewegung des gewerblichen USImmobilienmarktes insbesondere für hochwertige innerstädtische Objekte dürfte sich somit 2012 fortsetzen. Nr. 14/April 2012 U S - I N V E S T 02.0374_JT_US Invest 14.indd 3 3 15.03.12 14:27 TRENDS Das teuerste Pflaster der Welt Luxusläden, Juweliere, Edeldesigner: Die Fifth Avenue in Midtown Manhattan ist die teuerste Einkaufsstraße der Welt – auch was die Mieten angeht. Spätestens seit dem Anfang der 60er Jahre gedrehten Film „Breakfast at Tiffany‘s“ gilt sie als die Top-Adresse für Luxusboutiquen schlechthin: Die Fifth Avenue im Herzen von New York City. Audrey Hepburn in ihrer Paraderolle als lebenshungriges, aber unsicheres Partygirl verhalf dem Film zu einem Riesenerfolg und der dort ansässigen Tiffany-Filiale zu Weltruhm. Neben dem Juwelier reihen sich heute Edeldesigner wie Gucci, Louis Vuitton, Prada und Versace aneinander, und die Schönen und Reichen durchstöbern die jüngsten Kollektionen der Premium-Labels. Mieten auf Rekordniveau Doch nicht nur der Einkaufsbummel kann in der Fifth Avenue schnell sehr kostspielig werden – auch die Mieten, die die Einzelhändler dort zahlen, haben Rekordniveau: Gemessen an den Ladenmieten ist der obere Teil der Fifth Avenue – zwischen der 49. und der 60. Straße – der teuerste Einzelhandelsstandort der Welt. Vermieter verlangten hier im Jahresdurchschnitt 2011 eine Angebotsmiete von über 2.000 US-Dollar pro Quadratmeter – nicht im Jahr, sondern im Monat! Zum Vergleich: Auf Europas teuerster Einkaufsstraße, der Avenue des Champs Elysées in Paris, lag die durchschnittliche Angebotsmiete bei rund 890 US-Dollar pro Quadratmeter. In Münchens Kaufingerstraße, dem teuersten Einzelhandelsstandort Deutschlands, betrug diese durchschnittlich „nur“ rund 480 US-Dollar pro Quadratmeter – ein echtes Schnäppchen im 4 Vergleich zur New Yorker Luxusmeile. Allein in den vergangenen fünf Jahren sind die Mieten im oberen Teil der Fifth Avenue um knapp 60 Prozent gestiegen. Neben dem begrenzten Flächenangebot liegt das daran, dass die großen, bekannten Modemarken verstärkt auf New Yorks Hauptgeschäftsstraßen drängen. Für sie wird es immer wichtiger, an den TopAdressen der Welt präsent zu sein. Kultmarken wie Abercrombie & Fitch oder Hollister sowie europäische Einzelhandelsketten wie Zara oder H&M haben hier ihre Vorzeigeläden, die sogenannten Flagshipstores, eröffnet. Hierzu zählt auch die japanische Textilkette Uniqlo, die zuletzt im Herbst 2011 ihren 4.600 Quadratmeter großen Flagshipstore in der Fifth Avenue eröffnet hat – und weitere 1.600 Filialen in den USA plant. Ausweitung der Luxusmeile Die Expansionsstrategien internationaler Einzelhändler verdrängen jedoch immer mehr alteingesessene Mieter. Sie können sich die steigenden Mieten nicht mehr leisten und müssen sich nach neuen Standorten umsehen. Da die Adresse Fifth Avenue jedoch weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil des Renommees vieler Mieter ist, ziehen diese Einzelhändler verstärkt vom oberen Teil der Luxusmeile in den unteren Abschnitt zwischen der 42. und 49. Straße – dort, wo sie die Mieten noch bezahlen können. Während die Angebotsmiete im vierten Quartal 2011 in der Upper Fifth Avenue durchschnittlich schon 2.140 USDollar pro Quadratmeter und Monat betrug, waren es in der Lower Fifth Avenue rund zwei Drittel weniger. Es scheint aber nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die Mietpreise des unteren Teils der Straße denen des oberen Teils annähern werden. Allein im vergangenen Jahr sind die Angebotsmieten in der Lower Fifth Avenue um rund 65 Prozent gestiegen. Für Liebhaber exklusiver Einkaufserlebnisse ist dieser Trend durch und durch positiv: Mit der Ausweitung der Luxusmeile wächst auch das Angebot an Premium-Marken und Edelboutiquen. Geschäftiges Treiben auf der Fifth Avenue: Liebhaber exklusiver Einkaufserlebnisse kommen hier auf ihre Kosten U S - I N V E S T Nr. 14/April 2012 02.0374_JT_US Invest 14.indd 4 15.03.12 14:27 FORSTINVESTITIONEN Wie aus Pflanzen ein Vermögen wächst Mit größter Sorgfalt kümmern sich Bolko von der Schulenburg, Forstexperte bei JAMESTOWN, und seine Kollegen in Georgia darum, dass aus zarten Setzlingen starke Bäume werden. Frisch ist es an diesem Februarmorgen um kurz vor acht, aber nicht frostig. Fünf Grad zeigt das Thermometer im Stateline Forst im Hügelland von Georgia, gut 100 Kilometer östlich der US-Metropole Atlanta. Vor drei Tagen ist endlich der ersehnte Regen auf die Pflanzbeete gefallen. Nun rumpeln ein Truck, ein Kühllaster und zwei Traktoren mit angehängten Maschinen über den Forstweg. Auf 270 Hektar sollen in den nächsten Tagen fast 370.000 Kiefernsetzlinge ausgebracht werden. „Auf den Regen haben wir fast zwei Wochen gewartet“, sagt Bolko von der Schulenburg, Forstexperte bei JAMESTOWN, und zerdrückt einige Klumpen der feuchten Erde zwischen seinen Fingern. „Nun ist der Boden ausreichend verdichtet und wir können pflanzen.“ Hochbetrieb im Winter In den ersten beiden Monaten des Jahres herrscht Hochbetrieb auf den Forstgrundstücken in den Bundesstaaten Georgia, Florida und Alabama. Denn schon im Frühjahr ist es zu warm zum Pflanzen. Nur fünf bis zehn Grad vertragen die empfindlichen Setzlinge. Geliefert werden sie ohne Erde an den Wurzeln in gekühlten Beuteln zu 1.000 Stück. Dann ist Tempo gefragt. Die Maschine muss in kurzen Abständen immer neu bestückt werden, denn an der frischen Luft nehmen die Pflanzen ohne Erde bereits nach ein bis zwei Stunden Schaden. Welche Kiefern in die Erde kommen, entscheiden die Forstexperten rund Nach getaner Arbeit: Angepflanzte junge Kiefernsetzlinge ein Jahr vor der Neupflanzung. „Maßgeblich für die Auswahl der Setzlinge sind die Qualität der Böden, ihr Nährstoffgehalt und die Feuchtigkeit“, erläutert von der Schulenburg. Im Stateline Forst werden überwiegend Weihrauchkiefern gepflanzt. Diese Art wächst in Georgia und Florida viermal schneller als ihre Verwandten in Deutschland. Durch jahrzehntelange Züchtung ist sie für unterschiedliche Nährstoffgehalte optimiert worden, so dass es heute für jeden Boden die passende Variante gibt. zen.“ Auch dort, wo sich durch den Einsatz von Maschinen Kosten verringern lassen, sind die Aufwendungen beachtlich. „Bei JAMESTOWN kalkulieren wir eine Pflanzung mit 1.100 Dollar pro Hektar. Im Schnitt werden in dieser Region nur 600 bis 750 Dollar investiert. Die höheren Kosten sind den hochwertigen Setzlingen und der speziellen Düngung geschuldet, die nach zwei Jahren erforderlich ist. Langfristig führen diese Investitionen zu einem überproportional hohen Mengen- und Qualitätszuwachs.“ Per Hand oder Maschine Ob der Aufwand zum gewünschten Erfolg geführt hat, wird von der Schulenburg im Juni oder Juli kontrollieren. „Die Messlatte liegt bei 95 Prozent“, sagt er. Sind neunzehn von zwanzig Setzlingen angewachsen, ist er zufrieden. „Schließlich gilt: Nur wenn die Bäume gut wachsen, wächst auch das Vermögen unserer Anleger.“ Von der Schulenburg blickt über das leicht hügelige Terrain und erzählt: „Hier in der Gegend gibt es auch einige Hanglagen, an denen wir die Traktoren nicht einsetzen können. Dann müssen wir mit Trupps von mindestens zehn Leuten von Hand pflan- Nr. 14/April 2012 U S - I N V E S T 02.0374_JT_US Invest 14.indd 5 5 15.03.12 14:27 MELDUNGEN JAMESTOWN 27 weiterhin zur Zeichnung offen Mit dem attraktiven Einzelhandelsportfolio von 28 historischen Gebäuden auf der Newbury Street in Boston hat der Fonds JAMESTOWN 27 sein zweites Investitionsobjekt erworben. Mit diesem hochwertigen Portfolio hat der Fonds eine ideale Ergänzung zum JAMESTOWN-Verträge mit „sehr gut“ bewertet Alameda Shopping Centre im Großraum San Francisco erhalten. Bislang haben sich über 5.700 Anleger mit rund 280 Millionen US-Dollar Eigenkapital beteiligt. Der Fonds steht noch längstens bis 30. September 2012 zur Zeichnung offen. Zweite Fondsinvestition für JAMESTOWN 27: Einzelhandelsportfolio Newbury Street, Boston Besonders stolz ist JAMESTOWN darauf, dass keiner der 26 Vermietungsfonds für die Anleger ein Gesamtergebnis unter 8,5 Prozent vor Steuern pro Jahr erbrachte. 6 Die führende Ratingagentur Feri EuroRating Services AG hat das Beteiligungsangebot JAMESTOWN Timber 2 mit A g Dezembe tin bewertet und bescheinigt dem Timber Fonds damit eine Fonds sehr gute Qualität. In dem Fazit der Analyse werden dem Fonds eine hervorragende Investitionsstrategie, ein sehr gutes Portfoliomanagement und eine einwandfreie Fondskonzeption bescheinigt. Anleger können sich ab 15.000 US-Dollar an diesem Fonds beteiligen, der noch bis zum 31. Mai 2012 zur Zeichnung offen steht. 011 r2 2011 hat JAMESTOWN die noch verbliebenen Fondsobjekte der Fonds JAMESTOWN 18, 24 und 25 veräußert und damit alle Vermietungsfonds bis einschließlich JAMESTOWN 26 erfolgreich aufgelöst. Für die Anleger der Fonds ergaben sich damit aus Verkaufserlösen und jährlichen Ausschüttungen Gesamtergebnisse von 21,7 Prozent pro Jahr (JAMESTOWN 18), 28,6 Prozent pro Jahr (JAMESTOWN 24) und 18,1 Prozent pro Jahr (JAMESTOWN 25). Feri bewertet JAMESTOWN Timber 2 mit sehr gut Feri R a Erfolgreiche Fondsauflösungen Auch im Jahr 2011 hat das Analysehaus Scope die Vertragsgestaltung geschlossener Fonds untersucht. Das Ergebnis der Auswertung von 136 Fonds lautet: Anlegerinteressen kommen in vielen Verträgen zu kurz. Nicht so bei JAMESTOWN: Die emittierten JAMESTOWN-Fonds bekamen bei der Beurteilung der Vertragsgestaltung die Bestnote „sehr gut“. Bei 36 Prozent der geschlossenen Beteiligungen stufte Scope die Kontraktfairness als „überdurchschnittlich“ ein. 30 Prozent aller Fondsangebote erhielten nur eine durchschnittliche Bewertung. Bei etwa jedem dritten Fonds sind die Verträge zum Nachteil der Anleger formuliert. Scope untersuchte unter anderem die Ausgestaltung der Verträge zu Gesellschafts-, Treuhandund Mittelverwendungskontrolle. Bei fair konzipierten Fonds überwacht ein unabhängiger Mittelverwendungskontrolleur, wie die Anlegergelder ausgegeben werden. Verflechtungen von Anbieter und Treuhändern gibt es nicht. Insbesondere in Sachen Gebühren und Rückgaberechte fiel der aktuelle JAMESTOWN-Fonds 27 vorbildlich auf. US-Immobilienfonds für institutionelle Anleger JAMESTOWN hat seinen ersten Fonds mit amerikanischen Vermietungsimmobilien für institutionelle Investoren aufgelegt. „JAMESTOWN Premier“ investierte im Dezember 2011 in drei Trophy-Immobilien in New York und San Francisco, die zusammen einen Verkehrswert von 1,4 Milliarden US-Dollar aufweisen. Anleger sind überwiegend Pensionsfonds aus den USA, Europa und Australien. U S - I N V E S T Nr. 14/April 2012 02.0374_JT_US Invest 14.indd 6 15.03.12 14:27 JAMESTOWN Co-Invest 5 voll investiert JAMESTOWN Co-Invest 5 hat zusammen mit amerikanischen JointVenture Partnern in New York das Gebäude 530 Fifth Avenue erworben, das einen ganzen Straßenblock zwischen 44. und 45. Straße einnimmt. Das Fondsobjekt verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 50.000 Quadratmetern, die sich auf Büround Einzelhandelsflächen (unter anderem LensCrafters) verteilen. Der Kaufpreis betrug insgesamt 390 Millionen US-Dollar. JAMESTOWN CoInvest 5 ist damit voll investiert. Neues Fondsobjekt für JAMESTOWN Co-Invest 5: 530 Fifth Avenue JAMESTOWN Co-Invest 4 Fondslaufzeit verlängert Gold-Auszeichnung für Artmore Hotel Die Anleger des Fonds JAMESTOWN Co-Invest 4 haben mit großer Mehrheit der Verlängerung der Fondslaufzeit bis 31.12.2018 zugestimmt. Die Komplementärin hatte diese Verlängerung vorgeschlagen, um die Wertpotenziale bei Grundstücks- und Projektentwicklungen zu heben und hierdurch die prognostizierten Gesamtrückflüsse an die Anleger zu verbessern. Das Artmore Hotel in Atlanta ist einer der „best places to stay in the world“, und damit aufgenommen in die Gold List des Condé Nast Traveller‘s, eines der führenden Reisemagazine der Welt. Außerdem kürten die Nutzer des Hotelbuchungsportals Priceline das Artmore als „Most Romantic Hotel“ von Atlanta. Das historisch-mediterran anmutende Boutique-Hotel in Midtown Atlanta ist Fondsobjekt des JAMESTOWN Co-Invest 4 und befindet sich in einem der ältesten Gebäude der Stadt. Der Fonds hat rund vier Millionen US-Dollar für die Modernisierung der 102 Zimmer, der Lobby und des Gebäudeinnenhofs aufgewendet und hiermit wesentlich zur Repositionierung des Hotels im Kunstviertel von Atlanta beigetragen. Impressum Herausgeber JAMESTOWN US-Immobilien GmbH Marienburger Str. 17 · 50968 Köln Redaktion – Verantwortlich für den Inhalt Dr. Jürgen Gerber · Geschäftsführung Telefon 0221/3098-0 · Fax 0221/3098-100 [email protected] JAMESTOWN im Internet www.jamestown.de Copyright JAMESTOWN US-Immobilien GmbH US-Invest erscheint halbjährlich und wird unentgeltlich abgegeben. Alle Rechte vorbehalten. Wir haften nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte. Nachdruck ist unter der Quellenangabe JAMESTOWN US-Immobilien GmbH gestattet. Angaben ohne Gewähr. Bildnachweise JAMESTOWN, SIS Stock Illustration Source, Fotolia Romantisches Ambiente: Innenhof des Artmore Hotels Nr. 14/April 2012 U S - I N V E S T 02.0374_JT_US Invest 14.indd 7 7 15.03.12 14:27 DIE SEITE ACHT Hilfe zur Selbsthilfe Die Dominikanische Republik ist ein Urlaubsparadies, doch viele Einheimische leiden unter Armut und Kriminalität. Zusammen mit seinen Kunden und Geschäftspartnern unterstützt JAMESTOWN seit mehr als zehn Jahren ein SOS-Kinderdorf im Norden der Insel und hilft jungen Menschen, wieder ein Zuhause zu finden. Weiße Sandstrände, kristallklares Wasser, strahlend blauer Himmel – die Dominikanische Republik verspricht paradiesische Zustände für Touristen. Doch das Leben der einheimischen Bevölkerung steht dazu in krassem Gegensatz. Viele Menschen sind arm, Drogensucht, Kriminalität und Obdachlosigkeit sind typische Probleme in dem Karibikstaat. Neues Zuhause für verwaiste Kinder Seit 2004 gibt das SOS-Kinderdorf am Stadtrand von Santiago de los Caballeros im dicht bevölkerten Norden der Insel verwaisten Kindern ein neues Zuhause. Seit Beginn der Planung im Jahr 1999 unterstützt JAMESTOWN mit Hilfe seiner Kunden, Geschäftsfreunde und Mitarbeiter das Projekt. Für den Bau und den Unterhalt des SOS-Kinderdorfes „Santiago de los Caballeros“ spendeten sie gemeinsam bislang knapp sieben Millionen Euro. Rund 350.000 Euro beträgt der jährliche Unterhalt des Dorfs. Christoph Kahl, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der JAMESTOWN US-Immobilien GmbH, besucht es regelmäßig und beteiligt sich aktiv an der Entwicklung des Projekts. Zurzeit beherbergt das Dorf 85 Jungen und 55 Mädchen. Die Kinder sind auf 15 Familien verteilt. Jede von ihnen lebt in einem eigenen Haus. In den Familiendomizilen kümmern sich die SOS-Mütter liebevoll um die kind8 Strahlende Kinderaugen: Christoph Kahl zu Besuch im SOS-Kinderdorf „Santiago de los Caballeros“ gerechte Entwicklung ihrer Schützlinge. können, findet der Unterricht im ZweiSchicht-Betrieb statt. Hilfe auch für die Nachbarschaft Im Jahr 2010 ging die SOS-Schule in die Zuständigkeit des dominikanischen Schulministeriums über. Dadurch haben die Kinder nun auch Zugang zu weiterführenden Schulen. Jugendliche, die diese Möglichkeit nicht nutzen können oder wollen, werden bei der Suche nach Ausbildungsund Arbeitsplätzen unterstützt. Die Wirkung des Dorfes reicht weit über seine Grenzen hinaus: Bereits seit einigen Jahren gibt es sechs Außenstationen des Kinderdorfs in den armen Stadtvierteln, wo für alleinerziehende Berufstätige eine Kindertagesbetreuung angeboten wird. So können die Kinder weiter bei ihren Familien wohnen. Der dorfeigene Kindergarten und die Schule werden nicht nur von den vor Ort betreuten Kindern genutzt. Der Kindergarten bietet 190 Plätze und in der Schule werden 690 junge Menschen unterrichtet. Damit möglichst viele Schüler vom Bildungsangebot profitieren Hilfe zur Selbsthilfe – so lautet das Prinzip in den Familien, aber auch im Dorf insgesamt. Ziel ist, das Kinderdorf weitgehend autark zu machen. Kleine Äcker zur Bewirtschaftung und Selbstversorgung sowie technische Anlagen zur Sicherstellung der Energie- und Wasserversorgung sind die nächsten Projekte, die realisiert werden. U S - I N V E S T Nr. 14/April 2012 02.0374_JT_US Invest 14.indd 8 15.03.12 14:27